Wohnverwandtschaften

Isabel Bogdan
Roman
269 Seiten
erschienen bei Kiepenheuer & Witsch
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Kiepenheuer & Witsch für das Rezensionsexemplar

Ein Buch über Zusammenhalt und Freundschaft

Klappentext:
Constanze zieht nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten in die Wohngemeinschaft von Jörg, Anke und Murat. Was zunächst als Übergangslösung gedacht war, entpuppt sich als zunehmend stabil. Da ist Jörg, dem die Wohnung gehört und der eine große Reise plant; Anke, die als mittelalte Schauspielerin kaum noch gebucht wird und plötzlich nicht mehr die einzige Frau in der WG ist; und Murat, der sich einfach keine Sorgen machen will und dessen Lebenslust auf die anderen mitreißend und manchmal auch enervierend wirkt. Constanze sorgt als Neuankömmling dafür, dass sich die bisherige Tektonik gehörig verschiebt. Alle vier haben ihre eigenen Träume und Sehnsüchte und müssen sich irgendwann der Frage stellen, ob sie eine reine Zweck-WG sind oder doch die Wahlfamilie.

„Wohnverwandtschaften“ ist der neue Roman von Isabel Bogdan. Die Autorin hat mich schon mit ihren Romanen „Der Pfau“ und „Laufen“ begeistert. Jetzt war ich auf den neuen Roman sehr gespannt.

Im Mittelpunkt stehen die vier WG-Bewohner Jörg, Murat, Anke und Constanze.

Constanze zieht neu in die WG ein. Für sie soll es nur eine Übergangslösung sein. Sie hat sich von ihrem Lebenspartner getrennt und möchte nicht bei ihm wohnen, bis sie eine Wohnung gefunden hat.

Anke ist Schauspielerin und bekommt mit 50+ keine Rollen mehr. Eine eigene Wohnung kann sie sich somit nicht leisten. Außerdem ist es schön nicht alleine zu sein.

Murat ist der Sonnenschein in der WG. Er hat am liebsten alle um sich und wenn möglich lädt er noch Freunde ein. Er spielt Fußball bei den alten Herren und hat einen Schrebergarten, in dem er Gemüse anpflanzt. Murat kocht gerne für die ganze WG.

Jörg ist Besitzer der Wohnung. Seine Frau ist gestorben und seine Rente nicht sehr hoch. So kam er auf die Idee, die Zimmer zu vermieten, um seine Rente aufzubessern. Jörg ist dabei eine große Reise mit seinem Bulli zu planen.

Das sind die Protagonisten, um die sich die Geschichte dreht. Die Leser*innen lernen nach und nach die Charaktere gut kennen. Mit waren alle vier gleich sympathisch. Constanze wurde als neue Mitbewohnerin gleich herzlich aufgenommen und sie fühlt sich schnell wohl in der Gemeinschaft.
Doch die Freude, des unbesorgtem Zusammenlebens wird getrübt. Ein schwerwiegendes Problem tut sich auf, dass alle betrifft. Jetzt heißt es eine Lösung finden, die für alle akzeptabel ist (mehr möchte ich hier nicht verraten).

Isabel Bogdan erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive aller vier Charaktere.
Dabei gelingt es der Autorin hervorragend jedem seine eigene Stimme zu geben.
Die Kapitel sind immer mit dem Namen der Person, aus deren Perspektive erzählt wird überschrieben. Man erkennt die Personen aber nach kurzer Zeit schon an der Sprache.
Mir hat es große Freude gemacht die Charaktere über 2 Jahre zu begleiten. Mitzuerleben wie sie immer enger zusammenwachsen. Der Zusammenhalt und die Freundschaft, ist wirklich beglückend zu lesen.

Der Schreibstil von Isabel Bogdan ist flüssig und gut veränderlich. Auch bei diesem Roman setzt die Autorin ihren Wortwitz wieder sehr gekonnt ein. Nach einigen Seiten habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen können und habe es an einem Abend verschlungen.

„Wohnverwandtschaften“ ist ein Roman über Freundschaft und Zusammenhalt den ich mit großer Freude gelesen habe.

Der Traum des Louis Vuitton

Eva-Maria Bast
Biografische Erzählung
411 Seiten
erschienen im Piper Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar

Vom Kofferpacker zum Millionär

Klappentext:
Louis Vuitton war ein einfacher Junge aus einem französischen Bergdorf, als er mit 14 Jahren aufbrach, um die glitzernde Metropole Paris zu erobern.

Paris, 1837: Der junge Louis Vuitton hat es aus seinem Heimatdorf ins aufregende Paris geschafft! Er beginnt eine Lehre als Kistenhersteller und Kofferpacker und stellt sich dabei derart geschickt an, dass er sogar an den Kaiserhof gerufen wird. Nur dass die Gepäckstücke so unpraktisch sind, macht ihm das Leben schwer. Louis tüftelt unermüdlich an einer besseren Form. Und just in dem Jahr, in dem ihm seine große Liebe begegnet, revolutioniert er den Koffer und gründet sein eigenes Geschäft. Der Erfolg ist riesig, doch als Louis Opfer eines großen Verrats wird, muss er für sein Unternehmen kämpfen

„Der Traum des Louis Vuitton“ von Eva-Maria Bast ist ein historischer Roman über eine berühmte Persönlichkeit so, wie ich sie liebe.

Die Leser*innen lernen den jungen Louis kennen, der aus seinem Heimatdorf nach Paris gekommen ist. Bei seiner Lehre als Kistenhersteller und Kofferpacker stellt er sich so geschickt an, dass er bald schon die Koffer für die hohe Gesellschaft packen darf. Louis regt sich immer über die unpraktische Form der Gepäckstücke auf und will das ändern.
Louis sucht lange nach dem perfekten Gepäckstück und da er das nicht finden kann, tüftelt er so lange, bis er das perfekte Gepäckstück fertiggestellt hat.
Zwischenzeitlich lernt er seine große Liebe kennen und heiratet.
Mit 33 Jahren eröffnet Louis Vuitton sein erstes Geschäft.
Seine Frau steht im Geschäft und verkauft die Ware, Louis steht in der Werkstatt und stellt seine Gepäckstücke her. Seine Koffer sind sehr gefragt, sogar am Kaiserhof ordert man seine Koffer.
Für die Flut von Nachfragen braucht er natürlich mehr Kapazität. So baut Louis Vuitton schon bald eine Fabrik und hat mehrere Angestellte.
Louis Vuitton ist erfolgreich und könnte ein glücklicher Mann sein. Doch Louis Vuitton wird Opfer eines Verrats und muss um seinen Besitz kämpfen.

Eva-Maria Bast malt ein sehr realistisches Bild von Louis Vuitton. Natürlich sind mir seinen Taschen und Gepäckstücke bekannt, mit der Person Louis Vuitton habe ich mich allerdings noch nicht beschäftigt.
Ich fand die Erzählung von Eva-Maria Bast sehr interessant. Sie beschreibt wunderbar wie sich der junge Louis zu einem großen Geschäftsmann entwickelt hat, dem einige große Steine in den Weg gelegt wurden.
Die Charaktere in der Geschichte wirken sehr realistisch. Auch die Zeit der Handlung wird sehr realistisch widergespiegelt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich.
Auch wenn über die Person Louis Vuitton nicht all so viel bekannt ist, hat Eva-Maria Bast ein interessantes und realistisches Porträt von Louis Vuitton gezeichnet.

„Der Traum des Louis Vuitton“ ist ein Historischer Roman, der mich wieder einmal begeistert hat.

Die Spur der Ratten

Christian Sünderwald
Thriller
593 Seiten
erschienen bei edition  winterwork
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an Mainwunder für das Rezensionsexemplar

spannender Thriller mit leichten Längen

Klappentext:
70 Jahre ruhte ein dunkles Geheimnis im Gleichgewicht der Mächte, bis zwei Männer sich aufmachten, der Spur der Ratten zu folgen … Ulrich Faßmann, charismatischer Selfmade-Millionär und leidenschaftlicher Schatzsucher aus Leipzig, stößt bei seinen Recherchen auf ein uraltes Dokument. Es weist auf ein verschollenes Schiff mit einem milliardenschweren Schatz hin. Viele versuchten bislang, das Wrack zu finden, doch einige bezahlten die Suche mit ihrem Leben, während andere auf rätselhafte Weise spurlos verschwanden. Gemeinsam mit seinem Partner Wilhelm von Berg, einem alten erfahrenen Seemann, macht er sich dennoch auf die Suche. Beide ahnen nicht, dass sie dabei ins Visier des Geheimdienstes der katholischen Kirche und einer skrupellosen Organisation ehemaliger NS-Funktionäre geraten, die vor nichts zurückschrecken, um ihr dunkles Geheimnis zu bewahren. Käme die Wahrheit ans Licht, müssten bedeutende Teile der jüngeren Geschichte neu geschrieben werden. Eine Jagd auf Leben und Tod über mehrere Kontinente beginnt, bei der die Grenzen zwischen Jäger und Gejagtem zunehmend verschwimmen.

„Die Spur der Ratten“ ist ein spannender Thriller und zugleich das Thrillerdebüt von Christian Sünderwald.
Das Buch ist so toll gestaltet, man muss es einfach in die Hand nehmen.

Die Geschichte ist spannend. Der Ausgangspunkt liegt 70 Jahre zurück.
Der Millionär Ulrich Faßmann stößt auf ein altes Dokument, dass von einem versunkenen Schiff erzählt, dass einen kostbaren Schatz birgt. Als leidenschaftlicher Schatzsucher macht er sich natürlich dran das Wrack zu finden. Was Faßmann nicht weiß, das es Genspieler gibt, die das Finden des Schiffes unbedingt verhindern wollen. Bisher ist keiner, der nach dem Schiff gesucht hat lebend wieder aufgetaucht.
Es beginnt eine spannende Schatzsuche die zu mehreren Kontinenten führt.

Christian Sünderwald kann schnell Spannung erzeugen. Als Leser*in hat man schnell viele offene Fragen. Man kann sich nicht vorstellen, dass die Kirche und gleichzeitig auch politische Funktionäre das Auftauchen des Schiffes verhindern wollen. Welche geheime und kostbare Fracht birgt das Schiff?
Ich habe die Jagt mit Spannung verfolgt, die zu verschiedenen Kontinenten führt.

Am Anfang hatte ich etwas Probleme richtig in die Geschichte reinzukommen. Die Charaktere sind sehr interessant, aber auch hier habe ich ein bisschen gebraucht bis ich mit ihnen warm wurde. Sie wirkten zu Beginn etwas distanziert auf mich.

Der Schreibstil von Christian Sünderwald ist gut verständlich. Der Autor beschreibt alles sehr genau. Allerdings verliert er sich manchmal zu sehr ins Detail, was das Lesen dann etwas zäh macht.
Nach einer Weile bin ich dann aber tief in die Geschichte eingetaucht. Die vielen Wendungen haben den Spannungsbogen über das gesamte Buch aufrecht gehalten.

Für mich war „Die Spur der Ratten“ ein durchaus spannender Thriller mit leichten Längen und Anfangsschwierigkeiten. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.


Vor der Stille

Anna Johannsen
Kriminalroman
317 Seiten
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Anna Johannsen für das Rezensionsexemplar

Spannender Plot, tolle Protagonisten

Klappentext:
Im Emsland wird eine junge Frau tot aus einem Kanal geborgen. Die Obduktion ergibt Ertrinken als Todesursache, allerdings wird Leitungswasser in der Lunge gefunden. Die SoKo tritt auf der Stelle und zieht Hanna Will und den Kriminalpsychologen Jan de Bruyn hinzu.
Die Ermittler durchleuchten Lisa Kramers Leben minutiös und stoßen bei ihrem Konto auf ungewöhnliche Bargeldeinzahlungen. Doch sie finden weder Tatverdächtige noch Anhaltspunkte für die Herkunft des Geldes. Als Hanna noch einmal ins Haus des Opfers zurückkehrt, sieht sie auf den ersten Blick das zerrissene Polizeisiegel. Eine Person flüchtet durchs Fenster und Hanna nimmt blitzschnell die Verfolgung auf

„Vor der Stille“ ist der 3. Fall der Krimireihe „Ein Fall für Hanna Will & Jan de Bruyn“ von Anna Johannsen. Je mehr Bände ich von dieser Reihe lese, desto spannender finde ich sie.
Die Autorin ist mir schon seit vielen Jahren gut bekannt. Ich liebe ihre Krimireihen „Die Inselkommissarin“, „Enna Andersen“ und „Ein Fall für Hanna Will & Jan de Bruyn“.

Vom LKA wurde ein kleines Special-Team zusammengestellt zur Unterstützung bei besonders kniffeligen Fällen.
Das Team besteht aus der Hauptkommissarin Hanna Will.
Sie setzt auf die unkonventionelle Art bei ihren Ermittlungen. Für sie heißt es ans Ziel kommen, den Täter finden egal auf welchem Weg.
Vor ihrer Polizeikarriere war sie bei der Bundeswehr und da im Auslandseinsatz.

Der Zweite im Bunde ist Jan de Bruyn.
Er ist Kriminalpsychologe und sehr engagiert in seinem Beruf.
Er kann sich gut in die Täter hineinversetzen. Bei diesem Fall fällt es ihm schwer, ein Täterprofil zu erstellen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich Hanna und Jan aneinander gewöhnt.
Sie kommen mittlerweile sogar sehr gut zusammen aus, sind so etwas wie Freunde und vielleicht auch mehr geworden.

Der Fall führt die Ermittler ins Emsland. Dort wurde eine tote Frau aus dem Kanal gezogen, sie ist ertrunken, in den Lungen war allerdings Leitungswasser.
Die Soko, die in dem Fall ermittelt, kommt nicht weiter und hat um Hilfe gebeten.
Wie so oft werden Hanna und Jan skeptisch beäugt. Hanna und Jan fällt auf, dass nicht alle im Bekanntenkreis des Opfers verhört wurden und so fangen sie mit den fehlenden Chormitgliedern an. Das führt immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten zwischen der Leiterin der Soko und Hanna und Jan. So machen Hanna und Jan wie oft, ihre eigenen Ermittlungen. Erste Erfolge sind bald zu sehen. Sie sind auf Ereignisse im Privatleben des Opfers gestoßen, was ein Mordmotiv verbergen kann. Es gibt auch bald ein paar Verdächtige, doch den Richtigen herauszufinden ist nicht leicht.

Anna Johannsen schafft es auch mit ihrem 3. Band der Krimireihe mich beim Lesen in Atem zu halten.
Eins haben alle drei Krimireihen der Autorin gemeinsam, sie führen die Leser*innen immer zu verschiedenen schönen Orten.

Die Charaktere sind wieder sehr gut gezeichnet. Es macht Freude sie bei den Ermittlungen zu begleiten.
Auch was das Privatleben der Charaktere betrifft, hat man schon einiges erfahren. Was Hanna angeht, liegt noch einiges im Dunkeln.
Das Setting ist wieder im Norden Deutschlands angesiedelt.
Das Emsland wurde von Anna Johannsen den Leser*innen auf schöne Art nähergebracht.
Der Schreibstil der Autorin ist gut verständlich und fesselnd.
Mir gefällt immer wieder das sie schnell zur Sache kommt, nicht lange unnütze Worte um die Dinge macht.

„Vor der Stille“ ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi.
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Hanna Will und Jan de Bruyn.

Alana: Der Stern des Nordens

P.B.W. Klemann
Fantasy Roman
656 Seiten
erschienen im Münsterverlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Münsterverlag für das Rezensionsexemplar.

Fantasy vom Feinsten

Klappentext:
Kathryn ist die Prinzessin Norlands und die vermeintliche Tochter einer Hexe. Früher oder später, das weiß Kathryn, werden sie kommen, um ihr Leben zu beenden, genau wie bei ihrer Mutter. Doch als es dann geschieht und ihr Onkel einen Anschlag auf ihr Leben verübt, führt das Schicksal sie in die Hände zweier Söldner. Mit ihrer Hilfe entkommt sie den Häschern, reist durch tiefe Wälder und tödliche Sümpfe, um sich am Ende inmitten von Krieg und Zerstörung ihren Platz in der Welt von Alana zu erstreiten.

„Alana: Der Stern des Nordens“ ist eine Geschichte voll Zauber und Magie von P. B. W. Klemann.
Der Autor ist mir durch seinen sehr interessanten Historischen Roman „Rosenegg“ bekannt. Jetzt veröffentlicht der Autor einen wunderbaren Fantasy Roman.

Alana ist eine Welt voller Wunder, Zauber und Magie.
Die 15-jährige Kathryn ist die Tochter des Königs. Ihre Mutter hat der König wegen Hexerei hinrichten lassen. Kathryn verbannte er zu seinem Bruder, dem Duke of Fargold.
Die Worte „Stirbt der König, stirbt auch sie“ hängen seither wie ein Damoklesschwert über Kathryn. Wegen dieser Worte hält der Duke Abstand zu Kathryn. Doch der König stirbt und Kathryn hat in den Attentätern auch ihre Retter gefunden.
Die Brüdern Aris und Bortos begeben sich zusammen mit Kathryn auf eine abenteuerliche Reise bei der sie auf eine Hexe und mach schrecklichen Kreaturen treffen.

P. B. W. Klemann hat für seinen Roman eine bemerkenswerte fantastische Welt erschaffen. Die Leser*innen begleiten Kathryn auf ihrer Reise. Sie treffen in den Greenwoods eine Hexe und in den Sümpfen treffen sie auf schreckliche Kreaturen.
Es gibt Hydren, fliegende Greifer, Mammuts und viele andere schreckliche Kreaturen.

Der Autor beschreibt die Handlungsorte sehr detailliert. Man kann sich diese fremde Welt gut vorstellen.
Die Charaktere sind fein gezeichnet. Natürlich sind nicht alle sympathisch. Auf der Reise durch das Land müssen Aris, Bortos und Kathryn viele spannende Abenteurer bestehen. Manchmal raubt es einen beim Lesen vor lauter Spannung den Atem.
Dann gibt es wieder so feinfühlige Dialoge das mir beim Lesen manchmal die Tränen in den Augen standen.
P. B. W. Klemann passt seine Sprache immer der Situation an, manchmal hart und energisch und manchmal fast philosophisch.
Ich lese nicht oft Fantasy Romane, wenn dann nur High Fantasy. Dieses Buch konnte ich nach wenigem Seiten nicht mehr aus der Hand legen.

„Alana: Der Stern des Nordens“ ist fesselnd und spannend geschrieben. Es ist einfach Fantasy vom Feinsten.

Totenmoor – Ich sehe dich

Bettina Mittelacher und Klaus Püschel
Thriller
404 Seiten
erschienen im Gmeiner Verlag
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Gmeiner Verlag für das Rezensionsexemplar

Spannender Auftakt einer neuen Krimireihe

Klappentext:
Er hat die Person, die als Nächstes auf seiner Liste steht, bereits ausspioniert. Er weiß, wo der Mann wohnt, kennt seine Gewohnheiten. Wenn er es darauf anlegt, kann er ihn schon morgen in seine Gewalt bringen. Es wird ihm ein Vergnügen sein. Doch damit ist er noch nicht am Ziel. Er will mehr. Er will sie alle.

„Totenmoor – Ich sehe dich“ ist der 1. Band mit Kriminalkommissarin Emma Claasen und Rechtsmediziner Kai Plathe von Bettina Mittelacher und Klaus Püschel.

Die Spannung setzt gleich zu Beginn ein. Im Prolog, der im Jahr 1999 spielt, werden zwei Leichen im Moor versenkt.
Die Geschichte startet dann im Jahr 2023. Jonas Spranker ist auf Vogelerkundung im Moor unterwegs. Als er in einen Tümpel rutscht, stößt er auf eine Leiche.
Die Polizei muss 2 Frauenleichen aus dem Moor bergen. Die Mordkommission Hamburg übernimmt den Fall. Die Leichen der Frauen müssen gut 20 Jahr im Moor gelegen haben, demnach gibt es auch so gut wie keine verwertbaren Spuren. Kriminalkommissarin Emma Claasen tut sich schwer mit dem Fall. Sie ist auf die Untersuchungsergebnisse von dem Rechtsmediziner Kai Plathe angewiesen. Kai steht Emma mit seinem Fachwissen zur Seite und so können die Leichen identifiziert werden.
Kurz nach dem Identifizieren der Leichen beginnt eine Mordserie in Hamburg.

Bettina Mittelacher und Klaus Püschel erzählen die Geschichte mit viel Spannung. Man lernt die Kriminalkommissarin Emma Claasen und den Rechtsmediziner Kai Plathe langsam kennen. Die Leser*innen begleiten die Charaktere nicht nur bei den Ermittlungen. Auch das Privatleben spielt eine Rolle. Beide haben ihre privaten Probleme. In der Ehe von Kai Plathe kriselt es und durch das Geplänkel der beiden Charaktere meint man beim Lesen zu spüren, dass sich zwischen Plathe und Claasen etwas anbahnen könnte.

Beide Charaktere sind mir sympathisch. Emma Claasen wirkt noch ein bisschen blass für eine Kriminalkommissarin, Kai Plathe steht irgendwie mehr im Vordergrund.

Die beiden Autoren erzählen die Geschichte aus wechselnden Perspektiven, was auch zur Spannung beiträgt.
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und gut verständlich. Die Sprache ist vielleicht etwas einfach. Da könnte man für die nächsten Bände noch etwas daran arbeiten.

„Totenmoor – Ich sehe dich“ ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi. Ich würde mich über weitere Bände freuen.

Moment des Aufbruchs

Ellin Carsta
Historischer Roman
297 Seiten
erschienen bei Tinte & Feder
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar

Die Kinder der Hansens geht spannend weiter

Klappentext:

Hamburg 1927: Amala Hansen, Auguste und Eduard setzen alles daran, ihr gemeinsames Lichtspieltheater mit Restaurant endlich zu eröffnen. Andere Familienmitglieder sind mit ernsteren Themen beschäftigt: Bernhard Siegl, Helenes Verlobter, sitzt im Gefängnis und hat kaum noch Hoffnung, der Vollstreckung der Todesstrafe entgehen zu können. Doch die Hansens engagieren einen brillanten Anwalt, der den Fall komplett neu aufrollt. Dabei legen sie sich mit einer einflussreichen Politikerfamilie an. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um Bernhards Unschuld zu beweisen.
Inmitten dieser Krise überlegen Georg und Therese, ob sie trotz ihres fortgeschrittenen Alters noch einmal vor den Traualtar treten sollen. Der Kampf um Freiheit, Liebe und ihre Zukunft treibt die Hansens an ihre Grenzen.

„Moment des Aufbruchs“ ist jetzt schon der 6. Band der Familiensaga „Die Kinder der Hansens“ von Ellin Carsta.

In den vorherigen Bänden hat man die verschiedenen Charaktere schon gut kennen und lieben gelernt.
Die Familie lebt weit verzweigt in Hamburg, im Schwarzwald, in Berlin, in München, in Wien und in den USA.
Das sind auch die Schauplätze der Geschichte.
In jedem Kapitel steht eine Person im Mittelpunkt, die wir ein Stück durch die Geschichte begleiten dürfen.
Diese Perspektivwechsel machen die Geschichte besonders interessant und facettenreich.

Wir sind im Jahre 1927 angekommen.
An allen Schauplätzen passiert etwas, überall gibt es Probleme.
Ich denke, „Moment des Aufbruchs“ ist einer der spannendsten Bände der Reihe.

Amala, Auguste und Eduard fiebern der Eröffnung des Hansen entgegen. Fast alles ist zur Eröffnung bereit, nur noch Kleinigkeiten sind fertigzustellen.
Eduard kann es kaum erwarten bis das Hansen Geld einspielt. Seit er als Drogenkurier aufgeflogen ist, ist er ziemlich knapp bei Kasse. Eduard überlegt auch, seinen Drogenhandel wieder aufleben zu lassen. Diesmal wird er die Drogen alleine verkaufen, vielleicht im Hansen.

Georg möchte, wenn ihm etwas passiert, dass auch Therese abgesichert ist. Er überlegt, ob er ihr einen Heiratsantrag machen soll.

Helene bangt immer noch um das Leben von Bernhard. Bis zu seiner Hinrichtung bleibt nicht mehr viel Zeit. Der Anwalt hat immer noch keine Spur nach dem wahren Täter. Auch Bernhard, der ja im Gefängnis sitzt, ist mittlerweile hoffnungslos.

Auch in Wien bei Emma und Franz gibt es Probleme. Emma kann sich mehr in ihren Job bei der Zeitung einbringen. Das heiß aber, abends noch mehr Veranstaltungen über die sie schreiben kann. Franz, der sie am Anfang ermutigt hat und ihr seine Unterstützung zugesagt hat, ist nicht begeistert. Es kommt sogar zum Streit. Emma sucht Rat bei Therese, die ihrem Sohn gehörig den Kopf wäscht.

Das ist der grobe Überblick darüber, was sich im 6. Band anbahnt. Die Geschichte ist unheimlich spannend.
Ich konnte kaum mit dem Lesen aufhören, musste ich doch wissen, wie es weitergeht, ob alles wieder gut wird. Am Ende des Bandes sind bei mir die Tränen geflossen. Es wird sehr emotional.

Ellin Carsta hat mich wie schon mit vielen anderen Büchern wieder total begeistert.
„Die Kinder der Hansens“ ist aufgrund der vielen Schauplätze und Familienzweige sehr abwechslungsreich und wird immer spannender.
Jeden Familienzweig begleitet man ein kurzes Stück des Weges.

Der Schreibstil von Ellin Carsta ist unterhaltsam und gleichzeitig fesselnd.
Die Autorin spricht in der Geschichte viele spannende Themen an.
Vor allem müssen Amala und auch Robert sich immer wieder mit Rassismus auseinandersetzen. So beschäftigt sich Robert in den USA mit dem Ku Klux Klan.
Auguste hingegen leidet darunter, dass sie und ihre Arbeit nicht gewürdigt werden. Sie ist eifersüchtig auf den Erfolg, den ihr Mann in seinem Beruf hat.

Was mich immer wieder bei dieser Reihe begeistert, ist die Herzlichkeit und der Zusammenhalt aller Familienmitglieder untereinander (außer Martha).

Auch die politische Situation kommt zur Sprache. Anhand von Frederikes Mann werden die Veränderungen, die in Deutschland um sich greifen, aufgezeigt.

Egal, unter welchem Pseudonym die Autorin ihre Bücher veröffentlicht, ich weiß immer: Das Buch wird mich nicht enttäuschen.
Ellin Carsta ist einfach eine begnadete Geschichtenerzählerin.

Jetzt freue ich mich auf Band 7 und bin gespannt, wie es weitergeht.

Wilder Wein

Alexander Oetker
Kriminalroman
298 Seiten
erschienen bei Hoffman und Campe
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Hoffmann und Campe für das Rezensionsexemplar

Wieder ein spannender Fall

Klappentext:
Im idyllischen Sauternes im Garonne-Tal wird der edelste Süßwein der Welt angebaut – und ausgerechnet hier wird mitten in der Erntezeit eine junge Winzerin tot in ihrem Weinkeller aufgefunden. Das bei der Vergärung entstehende giftige Gas hat sie umgebracht. Aber ist das schon die ganze Wahrheit? Während die örtliche Polizei von einem Unfall ausgeht, verlässt sich Commissaire Luc Verlain auf sein Bauchgefühl und setzt Ermittlungen durch. In der kleinen Gemeinde aber stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Offenbar hat sich die Winzerin mit ihrem Kampf gegen Pestizide und gepanschte Weine so einige Feinde gemacht. Und dann gibt es da noch ein Geheimnis, dessen Wurzeln weiter in die Vergangenheit zurückreichen

„Wilder Wein“ ist mittlerweile schon der 8. Aquitaine Krimi von Alexander Oetker.
Luc Verlain der smarte Kommissar ist mir schon seit dem ersten Band sympathisch.
Auf sein Töchterchen Aurélie ist er sehr stolz, sie ist ein wahrer Sonnenschein. Luc’s Partnerin Anouk ist mittlerweile Leiterin der Police national in Bordeaux und somit Luc’s Chefin. Die kleine Aurélie ist, während Anouk und Luc arbeiten bei Luc’s Vater gut aufgehoben.

In diesem Band bekommen die Ermittler es wieder mit einem komplizierten Fall zu tun.
Die junge Winzerin Charlotte Malroix ist in ihrem Weinkeller an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben.
Der örtliche Polizist Vincent Balladier ist sich sicher, dass es ein Unfall war. So etwas geschieht immer wieder. Die Winzer überschätzen die Zeit, die sie im Weinkeller haben, wenn das Gärgas aus den Gärbehältern hochsteigt.
Luc und sein befreundeter Kollege Yacine zweifeln an der Unfalltheorie. Außerdem hat Charlotte Malroix gegen die anderen Winzer agiert. Sie hat sie beschuldigt, wegen ihrer Pestizide schuld an den Krebserkrankungen im Umfeld zu sein.
Charlotte Malroix wollte einen ökologischen und sauberen Weinanbau. Doch den anderen Winzer war der Profit wichtig, sie wollten da nicht mitziehen. Musste Charlotte Malroix deswegen sterben?

Alexander Oetker beschreibt wie immer die Handlungsorte sehr anschaulich.
Es ist eine wahre Liebeserklärung an Frankreich und vor allem an die Atlantikküste.
Die kleinen Orte, das Meer, der Strand und das gute Essen und nicht zu vergessen die hervorragenden Weine. Man würde am liebsten den Koffer packen und hinreisen.

Alexander Oetker lässt sehr schnell Spannung aufkommen und hält diese auch über die gesamte Geschichte aufrecht. Unter den anderen Winzern stößt er auf Schweigen. Alle sind von einem Unfall überzeugt, nur Luc und Yacine nicht.
Genau wie Luc habe ich vermutet, dass der Täter unter den Einwohnern des kleinen Ortes zu finden ist. Das Ende war dann aber doch überraschend.

Der Schreibstil von Alexander Oetker ist fesselnd und leicht verständlich.
Die kurzen Kapitel verleiden dazu immer weiter zu Lesen.

„Wilder Wein“ ist wieder einmal ein richtig guter und spannender Krimi.
Ich freue mich jetzt schon auf den 9. Band.

Kalter Sturm

Anne Nørdby
Thriller
439 Seiten
erschienen im Gmeiner Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Gmeiner Verlag für das Rezensionsexemplar

Spannung und Aberglaube auf Island

Klappentext:
Ein dunkler Ort, den man nicht betreten darf. Ein Mord in Islands Einöde, der brutaler nicht sein könnte. Und der Glaube an finstere Mächte, die durch die Risse im Lavagestein nach oben steigen wie giftige Dämpfe und die Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Eingeschlossen von einem Schneesturm weiß Kommissar Skagen, der Mörder ist mitten unter ihnen. Er muss ihn stellen, bevor er erneut zuschlägt.

„Kalter Sturm“ ist der 4. Band der Tom Skagen Reihe von Anne Nørdby .
Auch in diesem Band wird Tom Skagen wieder an seine Grenzen gehen und in Gefahr geraden. Die Gruppe Åsgards Søner hat es immer noch auf Tom abgesehen. Sie sind dabei alle zu beseitigen die ihnen im Weg stehen und dazu gehört auch Tom. Tom soll in einem Safe-House in Sicherheit gebracht werden.
Doch ein Vermisstenfall fordert die Sprachkenntnisse von Tom und so ermittelt er auf Island. Die Suche nach dem Jungen der in einem Lavafeld spurlos verschwunden ist gestaltet sich schwierig. Das Feld birgt Gefahren und Hunde können für die Suche nicht eingesetzt werden.
Die Anwohner schreiben das Geschehene den Fabelwesen zu, an die sie glauben. Doch Tom glaubt nicht an Elfen und Zwerge. Zusammen mit den isländischen Kollegen Halla und Bjarni versucht er den verschwundenen Jungen zu finden. Die Gegend ist recht einsam. Es gibt nur zwei Schaff-Farmen auf denen die deutschen Familien Urlaub machen.
Vor Ort trifft Tom auf großes Schweigen und auf Menschen die an Fabelwesen wie Elfen und Zwerge glauben. Als dann noch ein Mord dazukommt, steht für Tom fest, der oder die Täter müssen von einer der Farmen kommen.

Anne Nørdby hat mit „Kalter Sturm“ wieder einen aufregenden und facettenreichen Thriller hingelegt. Auch die Charaktere sind sehr unterschiedlich und interessant.
So hält auch dieser Band wieder jede Menge Spannung bereit.

Was die Handlungsorte angeht, werden die von der Autorin sehr anschaulich beschrieben. Die Einsamkeit und die karge Lavalandschaft kann man sich gut vorstellen. Die schweigsamen und abergläubischen Einwohner und die Urlauber, die einer Sekte anzugehören scheinen, bringen immer mehr Spannung in die Geschichte. Auch die Atmosphäre, der Schneesturm und das Eingeschossensein lässt einem beim Lesen ein Schauer über den Rücken laufen.

Für mich ist „Kalter Sturm“ wieder ein sehr spannender Band der Tom Skagen Reihe von Anne Nørdby.
Ich bin jetzt schon voller Vorfreude auf den nächsten Band.

Tödliche Intrigen auf Teneriffa

Flores & Santana
Kriminalroman
294 Seiten
erschienen im Ullstein Verlag
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar

Tod auf Teneriffa

Die temperamentvolle Buchhändlerin Naira Calderon und der Journalist Ben Rodriguez werden auf die Insel Teneriffa gerufen und stoßen dort auf einen mysteriösen Fall. Ein Jugendlicher wurde am Hafen erschossen. Bei der Polizei ist der Junge unbekannt, aber Naira und Ben erfahren, dass er kurz vor seinem Tod versucht hat, etwas zu verkaufen – etwas so Wertvolles, dass es ihn das Leben gekostet hat? Steckt sein exzentrischer Onkel dahinter, der etwas in seinem Antiquariat zu verbergen scheint? Zwischen Palmen und leuchtend bunten Blumen entdecken Naira und Ben ein gefährliches Geheimnis.

„Tödliche Intrigen auf Teneriffa“ von Flores & Santana ist der 2. Band der Kanaren-Krimi – Reihe die alle Kanaren-Fans begeistern wird.

Es ist Karneval auf Teneriffa und der Journalist Ben Rodriguez fliegt von La Palma nach Teneriffa, um einen Artikel über den Karneval zu schreiben. Die Buchhändlerin Naira Calderon schließt sich ihm an. Außerdem wollen die zwei noch nach einer geheimnisvollen alten Schrift forschen, die einem befreundeten Buchhändler auf Teneriffa angeboten wurde. Doch der Junge, der die alten Aufzeichnungen anbietet, wird kurz vorher am Hafen erschossen. Die Nachforschungen führen Ben und Naira zu einem alten Antiquariat.

„Tödliche Intrigen auf Teneriffa“ ist ein spannender und gleichzeitig unterhaltsamer Krimi und auch ein bisschen ein Reiseführer.
Die Autoren wollen jeden Band der Krimireihe auf einer anderen Kanareninsel spielen lassen. Dieser Band führt nun die Leser*innen nach Teneriffa.

Die Charaktere werden gut beschrieben und sind sympathisch.
Besonders liebgewonnen habe ich im ersten Band schon Ben und Naira. Sie versuchen als Hobby-Ermittler dem rätselhaften Mord und dem Geheimnis der alten Schrift auf den Grund zu gehen. Dabei steht Ben allerdings im Austausch mit dem Polizisten Manuel Perez, der früher auf La Palma gearbeitet hat.

Mir hat besonders gut gefallen wie die Autoren neben der Spannung auch noch so viel Interessantes über die Insel und die Menschen die dort Leben in ihre Geschichte gepackt haben.
Ich kenne Teneriffa nicht, doch der Flair der Insel kam sehr gut bei mir an. Bei einem Gläschen Wein und etwas zum Essen lässt es sich dort wohl gut leben.

Der Schreibstil des Autorenduos ist flüssig und gut verständlich.
Das Lesen hat große Freude gemacht.

„Tödliche Intrigen auf Teneriffa“ ist ein spannender Krimi der auch viel über die schönen Orte der Insel verrät.
Kanaren-Fans wird beim Lesen sicher das Herz höherschlagen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin schon gespannt, auf welche Insel die Reise gehen wird.