Terra Scorpii

Peter Jungk
Science-Fiction-Roman
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Peter Jungk für das Rezensionsexemplar

Zeitreise zwischen Zukunft und Vergangenheit

Covertext:
Das intelligente Raumschiff Titan strandet 46 Lichtjahre entfernt auf dem Planeten Terra Scorppi, einem globalen Lebewesen. Werner, der Kommandant, verliert seine Crew, Herman und Diane. Sie stirbt während der Geburt ihrer Tochter. Ursache ist ein Feld, das der Planet als Kontaktversuch aufbaut. Herman stirbt beim Außeneinsatz. Die Tochter Dianes gerät in die Steinzeit und wächst dort bei einer Priesterin der Großen Göttin auf. In einem Spannungsfeld von Spiritualität, Machtmissbrauch und Erinnerungen aus dem Leben ihrer Mutter. Nicht weit von ihr gibt es einen Jungen mit bemerkenswerten Fähigkeiten und ähnlichen Visionen.Die Versuche Titans, Werner aus seiner Verzweiflung zu holen, wird zur Belastungsprobe für ihre Beziehung, und die Kontaktversuche der planetaren Entität erreichen ihn nicht.Tausende Jahre zuvor wachsen am Ufer des Süßen Meeres Ash und El auf. Beide sind sie getrieben von dem Verlangen, einander zu finden mit der Sehnsucht nach einer anderen Welt. In einem Umfeld, in dem der Glaube an höhere Gewalten und die tatsächliche Macht des Schicksals sich einen ewigen Kampf liefern.

„Terra Scorpii“ ist nach „Der Fluch des Kronos“ der 2. Band der Science-Fiction-Reihe „Zwischen Nirgendwo und Überall“ von Peter Jungk.
Nachdem ich den 1. Band mit Begeisterung gelesen habe war ich schon sehr gespannt auf Band 2.
Dankenswerter Weise hat der Autor mir auch hiervon ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Das intelligente Raumschiff Titan ist mit seiner Crew unterwegs zum Planeten Terra Scorpii.
Das intelligente Raumschiff hat eine eigene Persönlichkeit und somit auch eine eigene Meinung.
So kommt es zwischen den Menschen an Bord, den Maschinen und dem Raumschiff zu vielen Diskussionen.
Die vielen Gespräche sind äußerst interessant, wenn auch nicht immer einfach zu folgen.
Der Planet Terra Scorpii ist ein Planet der lebt.
Der Anflug und die Landung sind problematisch.
Es erscheint fast so, als wolle der Planet das Raumschiff und die Besatzung nicht bei sich haben.
Beim Lesen kam mir schon der Gedanke was wäre wenn die Erde sprechen könnte, wenn sie sich wehren könnte.
Vielleicht würde es dann besser um unsere Umwelt stehen.

Diane und Herman, die ich schon im 1. Band begleiten durfte kommen ums Leben.
Diane stirbt bei der Geburt ihrer Tochter und Herman kommt bei einem Außeneinsatz ums Leben.
Die Tochter von Diane gerät in die Steinzeit und wächst bei einer Priesterin auf.

So wechselt die Perspektive in der Geschichte zwischen dem Planeten Terra Scorpii und der Steinzeit.
Man unternimmt als LeserInn immer wieder eine Zeitreise.

Der Autor vermittelt die Geschichte den LeserInnen auf eine sehr spannende Art.
Das Buch ist nicht immer ganz einfach zu lesen, man muss die vielen Informationen manchmal erst etwas sacken lassen und der Geschichte die nötige Zeit geben.
Peter Jungk packt sehr viel Informationen in seine Geschichte, hat eine handfeste Vorstellung wie die Zukunft und vor allem die Technik aussehen wird.

Die über 700 Seiten waren dann doch schnell gelesen, da beim Lesen so viele Fragezeichen über meinem Kopf schwirrten auf die ich Antworten wollte.
Der Spannungsbogen hat sich durch die gesamte Geschichte gezogen.
Am Ende habe ich das Buch zufrieden zugeklappt.

Man kann diesen 2. Band ohne Vorkenntnisse lesen. Ich finde es allerdings schöner von Anfang an dabei zu sein.
Es kommen immer wieder Stellen wo es Rückblicke, Erinnerungen an die Protagonisten aus dem 1. Band gibt.

Jetzt freue ich mich auf den 3. Band „Aithers Hirn“ und bin gespannt wohin ich Ash und El begleiten darf.

Die Suche nach Heimat

Indra Maria Janos
Roman
erschienen im dtv Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar.

Ein wunderschönes Buch

Covertext:

In Berlin findet die Galizierin Mascha Engel endlich eine Heimat und im Romanischen Café und im Künstler-Kabarett Freunde, die nicht an ihrer Herkunft, sondern an ihrer Kunst interessiert sind. Und die lebt sie in ihrer Großstadtlyrik aus. Als sie 1928 den Hebräischlehrer Saul Kaléko heiratet, hat sie sich, blutjung, bereits einen Namen als Lyrikerin gemacht. Ihre Gedichte erscheinen in Zeitungen und mit dem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ erstmals in Buchform. Dann kommt das Jahr 1933, und plötzlich ist Mascha weder Galizierin noch Berlinerin, sondern nur noch Jüdin. Immer mehr Freunde und Schriftstellerkollegen verlassen Berlin, doch Mascha will die Zeichen der Zeit nicht sehen. Und sie verliebt sich in den Musiker Chemjo Vinaver.

„Die Suche nach Heimat“ von Indra Maria Janos erzählt aus dem Leben der Dichterin Mascha Kaléko.

Die Dichterin war mir bisher nicht bekannt. Über das Buch habe ich aber schon so viele positive Stimmen gehört, dass ich es einfach lesen musste.

Das Buch hat mir dann auch tiefe Einblicke in das Leben der Dichterin Mascha Kaléko geschenkt.
Einige ihrer Gedichte sind im Buch abgedruckt und man kann sich ein Bild davon machen welch große Dichterin Mascha war.

Mascha lebt gerne in Berlin. 1928 heiratet sie den Hebräischlehrer Saul Kaléko.
Mit ihm schien sie das Glück gefunden zu haben.
Hier erfährt sie Liebe und Anerkennung die sie in ihrem Elternhaus nie bekommen hatte.
Saul achtete Mascha auch als Dichterin und unterstützte sie.
Bald schon wurden ihre Verse veröffentlicht.
Doch die Zeit wandelte sich.
1933 kam Hitler an die Macht.
Ab diesem Zeitpunkt war Mascha vor allem Jüdin.
Verliert sie wieder ihre Heimat, nachdem sie als Kind schon Galizien verlassen musst?
Viele Künstler verlassen Deutschland doch Mascha möchte diese Heimat nicht aufgeben,
Aber das Leben in Berlin wird immer schwieriger.
Mascha wird langsam klar, dass sie auch diese Heimat verlieren wird.
Mittlerweile gibt es allerdings einen zweiten Mann in ihrem Leben.
Mascha hat sich in den Musiker Chemjo Vinaver verliebt.
Welchem Mann soll sie folgen?

Indra Maria Janos lässt Mascha Kaléko noch einmal lebendig werden.
Man spürt Indra Maria Janos Verehrung zur Dichterin und die liebe zu ihren Versen auf jeder Seite.
Die Geschichte beleuchtet vor allem Maschas Zeit in Berlin. Den Aufstieg zur gefeierten Dichterin.
Besonders gefallen hat mir das Romanischen Café. Es war ein Treffpunkt für viele KünstlerInnen.
Es gibt von Mascha Kaléko sogar ein Gedicht das sie in diesem Café geschrieben hat.
Auch die schweren Jahre in Berlin werden authentisch geschildert. Die Judenverfolgung und Maschas Sorge ihre Heimat aufgeben zu müssen.
Zwischen den einzelnen Kapitel ist jeweils ein Gedicht von Mascha Kaléko abgedruckt.
Das gibt ein rundes Gesamtbild und bringt den LeserInnen Mascha Kaléko noch näher.

Indra Maria Janos erzählt das Leben der Dichterin sehr lebendig und vor allem authentisch.
Man könnte fast denken, dass Mascha Kaléko selbst der Autorin ihre Lebensgeschichte diktiert hat.

„Die Suche nach Heimat“ ist ein wunderschönes Buch und ich kann mich nur bei Indra Maria Janos bedanken, dass sie mir die mir bisher unbekannte Dichterin näher gebracht hat.

Cornwall – Glück in der kleinen Reitschule

Cara Lindon
Roman
erschienen by AIKA Consulting GmbH
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Cara Lindon für das Rezensionsexemplar

Sehnsuchtsort Cornwall

Covertext:
Nachdem sie ihr Pferd Alibaba verloren hat, hat Amy dem Reiten abgeschworen und ist nach Newcastle gezogen, wo sie als Call Center Agent arbeitet. Allerdings vermisst sie ihre Familie und Cornwall.
Als sie ihre Eltern in Porthlynn besucht, erfährt Amy, dass die kleine Reitschule kurz vor der Pleite steht. Also springt sie über ihren Schatten und hilft dort aus, unterstützt vom Stallburschen Aidan, dem sie bald näherkommt.
Amys Gefühle geraten in Aufruhr, als der bekannte Springreiter Liam nach Porthlynn kommt. Vor vielen Jahren war sie unglücklich in ihn verliebt, aber jetzt scheint er an ihr interessiert.
Doch kann sie ihm wirklich trauen?

„Cornwall Glück in der kleinen Reitschule “ ist der dritte Band der
„Sehnsucht nach Cornwall Reihe“ von Cara Lindon.
Cara Lindon ist das Pseudonym der Autorin Christiane Lind die mich schon mit vielen tollen Büchern begeistert hat.
Auch mit dieses Buch hat Cara Lindon mich wieder mitten ins Herz getroffen.
„Cornwall Glück in der kleinen Reitschule “ ist nach dem lesen zu meinem Lieblingsband der „Sehnsucht nach Cornwall Reihe“ geworden.

Das Setting ist mit Cornwall einer meiner Sehnsuchtsort, ich möchte schon lange einmal dorthin Reisen.
Cara Lindon beschreibt die schöne Landschaft so richtig idyllisch.
Man fühlt sich schon fast richtig nach Cornwall versetzt.
Wie schon in den vorherigen Bänden geht es wieder nach Porthlynn.
Ein kleines idyllisches Örtchen.

Amy ist eine tolle Protagonistin.
Sie zieht von Porthlynn nach Newcastle und arbeitet da als Call Center Agent.
In Porthlynn würde sie nur alles an Alibaba ihr Lieblingspferd erinnern.
Der Besitzer der Reitschule musste das Pferd verkaufen und somit kann Amy es nicht mehr reiten.
Amy hatte alles gemacht um Alibaba reiten zu dürfen. Sie hat die Pferde versorgt und die Ställe ausgemistet.
Jetzt wo Alibaba verkauft wurde aber weiterhin im Reitstall steht kann sich Amy nicht überwinden ein anderes Pferd zu reiten.
Als sie aber von den finanziellen Schwierigkeiten der Reitschule erfährt bietet sie ihre Unterstützung an.

In der Geschichte geht es nicht nur um das schöne Cornwall und um zwischenmenschliche Beziehung, man erfährt auch viel über den Umgang mit Pferden.
Ich selbst habe noch nie auf einem Pferd gesessen finde aber es sind schöne und irgendwie erhabene Tiere.

Cara Lindon hat einen klaren und leicht verständlichen Schreibstil.
Sie packt viele Informationen und Emotionen in ihre Geschichte.
„Cornwall-Glück in der kleinen Reitschule“ ist die perfekte Lektüre für die kalte Jahreszeit.
Mit einer heißen Tasse Tee kann man richtig Abtauchen und alles um sich herum vergessen.
Es ist einfach wieder ein Wohlfühlbuch.

Das tiefschwarze Herz

Robert Galbraith
Kriminalroman
erschienen im Blanvalet Verlag
Übersetzt aus den Englischen von Wulf Bergner / Christoph Göhler / Kristof Kurz
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar

Spannend und authentisch

Spannend und authentisch

Covertext:
Als Edie Ledwell, verwirrt und völlig außer sich, in Robin Ellacotts Büro erscheint und mit ihr sprechen möchte, weiß die Privatermittlerin zunächst nichts mit deren Problem anzufangen. Die Co-Entwicklerin der Kult-Animationsserie „Das tiefschwarze Herz“ wird von einem mysteriösen Fan mit dem Pseudonym Anomie terrorisiert. Edie ist verzweifelt und will endlich herausfinden, wer dahintersteckt.
Robin glaubt nicht, dass die Detektei Edie dabei helfen kann und schickt sie weg. Erst als sie ein paar Tage später in der Zeitung die schockierende Nachricht liest, dass Edie ermordet auf dem Highgate Cemetery aufgefunden wurde, dem Schauplatz von „Das tiefschwarze Herz“, wird sie hellhörig und nimmt sich des Falls an.
Robin und ihr Geschäftspartner Cormoran Strike versuchen Anomies wahre Identität zu enthüllen. Mit einem komplexen Netz aus Online-Pseudonymen, Geschäftsinteressen und Familienkonflikten konfrontiert, finden sich Strike und Robin in einer Ermittlung wieder, die sie auf ungeahnte Weise herausfordert und einer unvermuteten Bedrohung aussetzt …

„Das tiefschwarze Herz“ ist der 6. Band der Cormoran-Strike-Reihe von Robert Galbraith.
Wie mittlerweile die meisten wissen steckt hinter Robert Galbraith J.K. Rowling.
Für mich ist es das erste Buch dieser Reihe. Auch wenn ich die vorherigen Bände nicht kenne habe ich gut in das Buch reingefunden.
Die Geschichte braucht schon etwas Aufmerksamkeit und lässt sich nicht immer so schnell lesen. Auf die Komplexität der Geschichte werde ich noch eingehen.

Cormoran Strike ist Privatdetektiv.
Er macht dem Klischee eines Privatdetektiven alle Ehren.
Dabei ist er nicht unbedingt ein Sympathieträger.
Einer Affäre ist er nie abgeneigt.
Dabei hat man immer das Gefühlt, dass er eigentlich an Robin Ellacott interessiert ist.

Robin Ellacott ist die zweite Hälfte der Detektei.
Sie ist eine ziemlich taffe Frau.
Ihre Leidenschaft für Psychologie hilft ihr bei der Arbeit ungemein.

Der Fall den die Beiden bearbeiten ist echt tricky.
Edie Ledwell bittet um Hilfe.
Sie ist Co-Entwicklerin der Kult-Animationsserie „Das tiefschwarze Herz“.
Sie wird von einem Fan mit dem Pseudonym Anomie terrorisiert.
Die Detektive lehnen den Fall ab.
Doch dann muss Robin vom Tod Edie Ledwells in der Zeitung lesen.
Edie wurde am Schauplatz von „Das tiefschwarze Herz“ tot aufgefunden.
Jetzt versuchen Cormoran Strike und Robin Ellacott den mysteriösen Anomie ausfindig zu machen.

Die Ermittlungen werden sehr komplex beschrieben.
Ein Onlinegame zu der Animationsserie „Das tiefschwarze Herz“ kursiert im Netz.
Stecken Fans hinter der Verbreitung des Onlinegames und dem Tod von Edie Ledwell?
Cormoran und Robin finden sich bei ihren Ermittlungsarbeiten in einer unübersichtlichen virtuellen Welt wieder.
Die LeserInnen verfolgen zusammen mit den Ermittlern die Chatverläufe der User.
Neben den eigentlichen Chats zwischen den Usern gibt es immer noch „Nebenchats“.
Das ist nicht immer ganz einfach und man muss sich hier sehr konzentrieren.
Die Chatverläufe gehen manchmal über mehrere Seiten und die Schrift ist recht klein.
Authentisch ist wiederum, dass Abkürzungen und Tippfehler in den Textnachrichten zu finden sind so wie es in der Realität auch sein würde.

J.K. Rowling oder Robert Galbraith wie sie sich bei dieser Reihe nennt versteht es die LeserInnen über mehr als 1300 Seiten in Atem zu halten.
Ihre Charaktere sind recht facettenreich und werden eingehend beschrieben.
Auch das Privatleben nimmt immer wieder einige Seiten in Anspruch.
Hier ist es bestimmt gut wenn man auch die vorherigen Bände gelesen hat.
Man kann sich ein detaillierteres Bild der Protagonisten machen.

Auch die Ermittlungen sind spannend und komplex..
Ich finde es sehr realistisch, dass die Detektei nicht nur den einen Fall zu bearbeiten hat.
So landet man immer wieder an Nebenschauplätze die zu hier eigentlich nicht relevanten Fällen gehören.
Das gibt ein rundes Gesamtbild.

„Das tiefschwarze Herz“ ist ein Kriminalroman der die LeserInnen fordert.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Ich denke ich werde die Vorgänger auch noch lesen.

Sternenmeer

Alexander Oetker
Kriminalroman
erschienen bei Hoffman und Campe
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an Hoffmann und Campe für das Rezensionsexemplar

Einblick in die Gourmetküche

Covertext:

Es ist der Höhepunkt der französischen Gourmetsaison: Die Spitzenköche und Restaurantbetreiber fiebern der Vergabe der Sterne des Guide Michelin entgegen. Ausgerechnet in der renommierten „Villa Auguste“ wird der berühmteste Restaurantkritiker des Landes noch während der Vorspeise vergiftet. Dabei sollte seine Höchstwertung doch die Karriere des legendären Auguste Fontaine krönen! Will jemand seinem Ruf schaden? Ging es darum, den Kritiker loszuwerden? Oder stecken aggressive Tierschützer hinter dem Anschlag, schließlich sind die Fontaines auch als Produzenten der umstrittenen Gänsestopfleber bekannt, die sich auf dem Teller des Kritikers befand? Luc und sein Team ahnen, dass die Lösung des Falls so einfach nicht ist.

„Sternenmeer “ ist mittlerweile schon der 6. Aquitaine Krimi von Alexander Oetker.
Luc Verlain der smarte Kommissar ist mir schon seit dem ersten Band sympathisch.
Sein Töchterchen Aurélie ist mittlerweile 5 Monate alt und ein wahrer Sonnenschein.
Bei Luc endet in der kommenden Woche die Elternzeit die er sich genommen hat.
Da wird er von seinem Kollegen Hugo auch schon zu einem neuen Fall gerufen.
Der berühmteste Restaurantkritiker des Landes ist in der „Villa Auguste“ beim Essen zusammengebrochen.
Man vermutet einen Giftanschlag.
So schwer es Luc auch fällt Anouk und Aurélie alleinzulassen macht er sich auf um die Ermittlungen zu übernehmen.
Da der Tatort in einiger Entfernung liegt und Luc vor Ort einige Tage übernachten muss, holt er bei der ersten Gelegenheit Anouk und Aurélie zu sich.
Dass hat zur Folge, dass Anouk trotz Elternzeit wieder mit in die Ermittlungen einsteigt.

Alexander Oetker beschreibt wie immer die Handlungsorte sehr anschaulich.
Es ist eine wahre Liebeserklärung an Frankreich und vor allem an die Atlantikküste um Saint-Girons.
Die kleinen Orte, das Meer und der Strand, man würde am liebsten den Koffer packen und hinreisen.
Es ist aber auch eine Liebeserklärung zum guten Essen.
Die Kulinarik nimmt einen großen Platz in der Geschichte ein.
Im Mittelpunkt steht das 3 Sterne Restaurant „Villa Auguste“.
Die Beschreibung der Sterneküche, die Arbeit der Restaurantkritiker und die zwiespältigen Meinungen über die Foie gras werden in der Geschichte sehr realistisch widergespiegelt.

Der Fall ist spannend, es gibt einige Verdächtige. Doch führen die Verdachtsmomente nicht wirklich ans Ziel.
Am Ende gibt es eine unerwartete Wende und es wird noch einmal richtig spannend.

Der Schreibstil von Alexander Oetker ist fesselnd und leicht verständlich.
Die kurzen Kapitel verleiden dazu immer weiter zu lesen.

„Sternenmeer “ ist wieder einmal ein guter und spannender Krimi.
Nur die Tatsache, dass Luc zusammen mit Frau und Kind ermittelt ist etwas unrealistisch. So schön es auch klingt, ich kann mir keine Kriminalbeamtin auf Verbrecherjagd vorstellen die einen Kinderwagen schiebt oder ihr Kind auf dem Arm hat.

Im nächsten Band ist Anouk bestimmt wieder voll im Einsatz und für die kleine Aurélie wird es eine Betreuung geben.
Ich freue mich schon auf den 7. Band.

Schwarzer Schmerz

Leo Born
Thriller
erschienen bei beThrilled (Bastei Lübbe)
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an die Bloggerjury und den Bastei Lübbe Verlag für das Rezensionsexemplar.

Wieder ein echter Leo Born

Covertext:
In Frankfurt werden gleich mehrere Immobilienmakler grausam ermordet. Fieberhaft suchen Kommissarin Mara Billinsky und Jan Rosen nach dem Mörder, als plötzlich eine Ermittlerin aus Frankreich und ihr schwedischer Kollege um Maras Hilfe bitten. Sie jagen einen vermeintlich seriösen Geschäftsmann, der in Wahrheit eine blutige Spur durch Europa zieht und dabei jede Menge Leichen hinterlässt. Mara „die Krähe“ hängt sich an seine Fährte. Noch ahnt sie nicht, was für ein tiefes Geflecht aus Beziehungen und tödlichen Abhängigkeiten der Geschäftsmann bereits gestrickt hat .

„Schwarzer Schmerz“ ist schon der 7. Fall der Mara Billinsky Reihe von Leo Born.
Auch dieser Fall hat wieder alles was ein guter und spannender Thriller braucht.
Es ist eben ein echter Leo Born.

Mara Billinsky ist eine etwas eigensinnige Ermittlerin die sich von der Masse an Ermittlern die es in den zahlreichen Krimis und Thrillern gibt deutlich abhebt. Sie hat Ecken und Kanten, ist stur aber vor allem hat sie Biss. Bei ihren Ermittlungen geht sie bis an die Grenze des Erlaubten und manchmal auch darüber hinaus. Aber deswegen lieben wir sie ja auch.
Durch ihr Äußeres, schwarzgefärbtes Haar, mit Kajal schwarz umrandeten Augen, schwarze Kleider und Tattoos stößt sie bei ihren Mitmenschen oft auf Ablehnung.
Mittlerweile hat sie sich bei der Polizei einen Namen gemacht. Aber nicht alle ihre Kollegen mögen Mara.
Zum Glück hat sich ihr Verhältnis zu ihrem direkten Vorgensetzen Hauptkommissar Klimmt gebessert.
Im letzten Band hatte sie interimsmäßig sogar die Leitung der Mordkommission übernommen.

Dieser Fall fordert alles von Mara Billinsky.
Doch sie kommt der Lösung des Falls kein bisschen näher.
Sie scheint sich verrannt zu haben, will wieder einmal mit dem Kopf durch die Wand.
Mara fühlt sich alleingelassen. Sie vermisst ihren Kollegen Jan Rosen der sie mit ihrer Ruhe immer etwas geerdet hatte
Doch Jan ist wegen psychischer Probleme erst einmal vom Dienst freigestellt.
Er hat sich auch dazu entschlossen dem Polizeidienst den Rücken zu kehren.
Dazu kommen noch zwei Kollegen die Maras Hilfe fordern.
Eine Ermittlerin aus Frankreich und ein Ermittler aus Schweden suchen einen geheimnisvollen Mann der seinen Weg durch Europa mit Leichen pflastert.
Hat der ominöse Fremde sich jetzt in Frankfurt niedergelassen?
Mara kämpft somit an zwei Fronten.

Leo Born hat wieder einmal eine spannungsgeladene Atmosphäre geschaffen.
Das Buch fesselt von der ersten bis zur letzten Seite.
Die Kapitel sind recht kurz und enden oft mit einem Cliffhanger.
Wie oft habe ich gedacht nur noch ein Kapitel und dann….
Schlaf wird eh überbewertet. Ich habe es mir dann lieber mit „Schwarzer Schmerz“ und einem roten Sizilianer gemütlich gemacht.

Die Mara Billinsky Reihe ist für mich eine der zurzeit besten deutschen Thriller-Reihen.
„Schwarzer Schmerz“ wird somit auch wieder zu meinen Highlights des Jahres gehören.

„Schwarzer Schmerz“ kann man auch lesen, wenn man die ersten Bände nicht kennt. Aber die Sucht wird irgendwann jeden befallen.

Jetzt heißt es wieder warten bis der 8. Band der Reihe erscheint.

Frau mit Messer

Gu Byeong-Mo
Roman
erschienen im Ullstein Verlag
Übersetzt aus Englischen von Wibke Kuhn
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

ielen Dank an den Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar

Auch Killer werden im Alter weicher

Covertext:

Als Auftragsmörderin ist es Hornclaw nur recht, dass sie chronisch übersehen und unterschätzt wird. Mit jeder Stunde scheint sie unsichtbarer zu werden, und niemand ahnt, dass sie ein Messer hat, mit dem sie umzugehen weiß. Seit 40 Jahren tötet sie eiskalt im Auftrag anderer. Immer ist sie entkommen. Doch das Altern lässt sie ein wenig softer werden. Plötzlich gibt es Menschen, die sie schützenswert findet, und das, nachdem sie genau das ihr Leben lang vermieden hat. Und kaum ist das Visier unten, nehmen ihre Verfolger ihre Spur auf.

„Frau mit Messer“ von Gu Byeong-Mo ist ein etwas anderer Thriller.
Das Buch ist spannend geschrieben, es erzählt aus dem Leben einer Auftragskillerin, es erzählt aber auch über das Älterwerden.

Die Auftragsmörderin Hornclaw, deren Deckname Frau mit Messer ist, ist fünfundsechzig.
Die Zeit in der sich andere zur Ruhe setzten.
Aber nicht Hornclaw.
Sie ist schon so lange dabei und kann nicht davon lassen.
Sie Jagd untreue Ehepartner, Spione und Verräter.
Doch ihr aktueller Auftrag bringt sie aus dem Tritt.

Man lernt die Protagonistin langsam immer besser kennen.
Sie arbeitet als “Schädlingsbekämpferin”, hier musste ich über die Doppeldeutigkeit schmunzeln.
Man liest wie sie einen Tatort manipuliert und wie sie Spuren verwischt.
Den hier steht die Täterin im Mittelpunkt nicht die Ermittler wie bei üblichen Krimis.

Gu Byeong-Mo erzählt die Geschichte aus Sicht von Hornclaw.
Man erfährt viel von ihr, man bekommt ihre Gedanken und ihr Handeln mit.
Da die Protagonistin ziemlich alleine ist sind ihre Zwiegespräche und ihre Gedanken vordergründig und interessant.
Dabei geht es oft in die Vergangenheit von Hornclaw und so lernt man auch Ryu, ihren einstigen Ausbilder kennen.
Es ist nicht immer einfach der Geschichte zeitlich zu folgen, da sich Gegenwart und Vergangenheit abwechseln und auch mischen.

Gu Byeong-Mo erzählt die Geschichte mit einer gewissen Spannung und mit einem teils recht bissigem Humor.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen.
Die Autorin geht in ihrer Geschichte auch auf soziale Themen wie natürlich das Altwerden und das nicht mehr gebraucht werden ein.

„Frau mit Messer“ ist mein erstes Buch einer Autorin aus Südkorea.
Mich hat dieses Buch gut unterhalten.


Die Stewardessen-Eine neue Freiheit

Svea Lenz
Historischer Roman
erschienen im Goldmann Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

Die 1950er Jahre werden lebendig

Covertext:
Hamburg 1954.

Margot Frei träumt davon, die Welt zu entdecken und die kleinbürgerliche Enge im Nachkriegsdeutschland hinter sich zu lassen. Da liest sie eine Anzeige der neu gegründeten Lufthansa: Stewardessen gesucht! Margot ist fest entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen. Gemeinsam mit Hunderten anderer junger Frauen nimmt sie am Auswahlverfahren teil und ergattert einen der heiß begehrten Plätze im allerersten Lehrgang für Flugbegleiterinnen. Schon bald erhebt sich Margot zusammen mit neuen Freundinnen und erbitterten Konkurrentinnen in die Lüfte. Immer an ihrer Seite: der junge Pilot Claus Sturm

„Die Stewardessen – Eine neue Freiheit“ ist der 1. Band der Stewardessen-Reihe von Svea Lenz.

Im Mittelpunkt steht die 20jährige Margot Frei.
Margot ist eine selbstbewusste junge Frau.
Als sie eine Anzeige der Lufthansa sieht in der junge Frauen als Stewardessen gesucht werden ist für sie klar, dass will ich machen.
Freisein und die Welt sehen ein Traum den sich viele junge Frauen erfüllen wollen.
Die Einstellungskriterien sind hart.
Hier war ich manchmal richtig schockiert.
Mir war bewusst, dass die Frauen, die als Stewardess arbeiten wollten gewissen Normen, was Größe und Gewicht angeht entsprechen mussten.
Aber, dass es so krass war, das war doch neu für mich.
Margot hat Glück und bekommt eine Anstellung als Stewardess, wen auch nicht auf ganz legalem Wege.
Margot brennt richtig für ihren Beruf.
Ihre Energie und Lebensfreude reist einen beim Lesen richtig mit.
Ich mochte Margot von der ersten Seite an.

Herr Schlippchen und Fräulein Buschheuer, die Ausbilder bei der Lufthansa haben mir auch gut gefallen.
Die beiden bilden die neuen Stewardessen aus. Sie sind recht streng aber menschlich.
Immer wieder rufen sie den Mädels ins Gedächtnis, dass sie Vorbilder sind und das sie die Lufthansa nach außen repräsentieren.
Ein gutes Benehmen und ein einwandfreier Lebensstil waren vorausgesetzt.
Man muss sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass zu dieser Zeit sich nicht jeder eine Flugreise leisten konnte.
Man sprach schon ein bestimmtes Klientel an und dem musste man entsprechen.

Auch die anderen Protagonisten werden gut beschrieben und sind recht facettenreich.

Svea Lenz lässt die 1950er Jahre richtig lebendig werden.
Ich bin Ende der 1950er Jahre geboren aber ich erkenne in dieser Geschichte vieles aus Erzählungen meiner Eltern wieder.
Die Autorin fängt den Zeitgeist sehr authentisch ein.
Man spürt noch die Auswirkungen des Kriegs aber auch die neue Lebensfreude und die Erwartungen an die Zukunft die die Menschen haben.
Svea Lenz hat einen richtig mitreisenden Schreibstil.
Ich war von der ersten Seite an in der Geschichte gefangen.
Das Buch habe ich nur widerwillig aus der Hand gelegt.
Ein besonderes Schmankerl sind die Kapitelüberschriften, mit Musiktitel der 1950er Jahre.

Am Ende gibt es noch eine Leseprobe zum 2. Band.
Ich freue mich schon sehr darauf zu lesen wie es weitergeht.

Der Fluch des Kronos

Peter Jungk
Science-Fiction-Roman
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Peter Jungk für das Rezensionsexemplar




Eine Reise in das alte Griechenland

Covertext:
Diane berichtet Herman von einer Zeitreise ins Mykenische Griechenland. Weit kommt sie nicht, denn Herman löst versehentlich den Chronomaten aus. Er landet dort, wo Diane war, gerät in ein Handgemenge und verliert die in Schmucksteingröße miniaturisierte Zeitmaschine. Er muss den Chronomaten finden, und er muss Diane finden. Ansonsten gibt es keine Rückkehr. Im antiken Mykene spürt er, dass Diane sich in der Nähe befindet, doch die Suche nach ihr wird schier endlos und zu etwas, woraus sich später der Sagenkreis um Herakles und Deianira entwickelt. Antike Dichter berichten in Tragödien davon. Für die beiden ist es ein albtraumhafter Trip durch die Zeiten, denn der Chronomat ist nicht dort, wo Herman ihn verloren hat.Während beide sich suchen, müssen sie sich Herausforderungen stellen, die sie an ihre Grenzen führen. Damit, dass sie sich endlich gefunden haben, hört aber der Albtraum nicht auf, denn für Diane beginnt er von neuem.

„Der Fluch des Kronos“ von Peter Jungk ist ein Science-Fiction-Roman vom Feinsten.
Oder ist es vielleicht doch eine mystische Sage?
Dankenswerter Weise hat der Autor mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Wer die Herakles Sage kennt wird an diesem Buch seine wahre Freude haben. Wer sie nicht kennt wird neugierig werden und die Sage zum Teil kennenlernen.

Diane begibt sich auf eine Zeitreise.
Herman hat versehentlich den Chronomaten ausgelöst.
Jetzt landet auch er in der Vergangenheit.
Doch er verliert die Zeitmaschine, die aussieht wie ein Schmuckstein.
Jetzt muss er den Chronomaten und Diane finden.
Ein wahres Abenteuer beginnt.
Die LeserInnen werden in die mystische Sage um Herakles und Deianira katapultiert.

Peter Jungk hält sich was seine Charaktere und deren Charakter angeht ziemlich an die
Herakles Sage.
Ist ist eine spannende Abenteuergeschichte und gleichzeitig eine Liebesgeschichte.

Der Autor vermittelt die Geschichte den LeserInnen auf eine sehr spannende und unterhaltsame Art.
Die weit über 600 Seiten sind sehr schnell gelesen da man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Mir hat es große Freude bereitet die Protagonisten ins antike Griechenland zu begleiten und tief in die Mythologie einzutauchen.

Jetzt freue ich mich auf den 2. Band „Terra Scorpii“ und bin gespannt welches Abenteuer auf dem Planeten auf Diane und Herman wartet.

Hype

Adrian Dudle
Roman
erschienen bei Edition Königstuhl
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Adrian Dudle für das Rezensionsexemplar

Aktueller denn je

Covertext:
Roman über die Verführungsmacht von „social media“’. „‘Hype“ ist die Geschichte von Olivier Cramer, eines gerade von seinem Arbeitgeber entlassenen Finanzberaters, der, inspiriert durch zwei ihn prägende Ereignisse, dem Besuch eines trendigen Modeshops in New York und dem Genuss von aphrodisierendem Cannabis, Alles auf eine Karte setzt, um einen Hype zu erzeugen. Cramer kreiert ein ganz besonderes Bioprodukt, das er auf eine nicht minder spezielle Weise auf den Markt bringen will. Dabei macht er sich die Macht der sozialen Medien zunutze, indem er auf die Unterstützung einer bekannten Influencerin zählen kann. Das Vorhaben gelingt: das Produkt löst zunächst einen famosen Wirbel aus, lässt sich aber längerfristig aufgrund der zu hohen Kosten nicht wirtschaftlich betreiben. Ungemach droht zudem von ganz anderer Seite. Kann Cramer aus dieser Sackgasse herausfinden? Der Roman spielt in Zürich, New York, London und vor allem in Quinten, einem unweit von Zürich am Walensee gelegenen Dorf, das Dank seiner ganz besonderen Lage, eingeengt zwischen steiler Felswand und tiefem See, über ein fast subtropisches Klima verfügt.

Adrian Dudle hat sich für seinen Roman „Hype“ ein sehr aktuelles Thema vorgenommen.
Wer hat nicht schon einmal miterlebt wie schnell ein Hype im Internet entsteht.
Gekonnt bringt Adrian Dudle seinen LeserInnen die Entstehung solch eines Hype näher.

Die Geschichte fängt ganz harmlos an.
Olivier Cramer bring mit Hilfe von Social Media ein Bio-Granatapfel-Chuney auf den Markt.
Mit Hilfe von Social Media und einer Influencerin entsteht schnell ein Hype auf das Produkt.
Doch dann scheint alles aus dem Ruder zu laufen.

Adrian Dudle bringt gekonnt seine Geschichte den LeserInnen auf eine sehr unterhaltsame Art näher.
Die einzelnen Charaktere sind sehr gut gezeichnet.
Man muss sie einfach mögen.
Die Handlungsorte sind sehr schön beschrieben.
Vor allem auf das Dörfchen Quinten bin ich neugierig geworden.
Der Schreibstil von Adrian Dudle ist flüssig und gut verständlich.
Gewürz wird die Geschichte mit einer feinen Brise Humor.

„Hype“ ist ein unterhaltsamer Roman mit einem hochaktuellen Thema.
Von mir eine klare Leseempfehlung.