Die Köchin – Alte Hoffnung, neue Wege
Petra Durst-Benning
Historischer Roman
542 Seiten
erschienen im Blanvalet Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für Rezensionsexemplar
Auch der 2. Band ist emotional und aufregend
Auch der 2. Band ist emotional und aufregend
Fabienne ist nach Südfrankreich zurückgekehrt.
Sie hegt immer noch den Traum eines Tages ein eigenen Restaurant zu besitzen.
Doch erst einmal möchte sie sich mit einer Stelle als Köchin in einem Restaurant zufriedengeben.
Doch keiner der Küchenchefs ist bereit eine Frau einzustellen. Bis Fabienne auf den Koch Noé trifft.
Er stellt Fabienne als Beiköchin ein, trotz Proteste der anderen Köche.
Noé wird zu einem Lehrmeister für Fabienne, die alles aufsaugt was es zu lernen gibt.
Alles könnte so schön sein, wenn da nicht das tiefe Loch in ihrem Herzen wäre.
Noch immer vermisst Fabienne ihren Sohn Viktor und gibt die Hoffnung nicht auf ihn eines Tages wieder in ihre Arme zu schließen.
„Die Köchin – Alte Hoffnung, neue Wege“ ist der 2. Band der Köchinnen Trilogie
von Petra Durst-Benning.
Petra Durst-Benning gehört zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, ich habe alle Bücher von ihr verschlungen. Egal ob historisch oder zeitgenössisch, ihre Bücher sind immer ein wahrer Lesegenuss.
Und wie kann es bei einem Buch der Autorin anders sein, auch „Die Köchin – Alte Hoffnung, neue Wege“ hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen und wird ohne Zweifel wieder zu meinen Highlights des Jahres gehören.
Schon den 1. Band der Trilogie habe ich verschlungen und Fabienne auf eine kulinarische Reise durch Frankreich geleitet.
Jetzt geht es zurück nach Südfrankreich.
Fabienne habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen.
Sie ist eine mutige junge Frau, die vom Schicksal hart getroffen wird, ihre Träume aber nie aufgibt.
Ihre Leidenschaft ist das Kochen.
Ihr Traum ist es ein eigenes Restaurant zu besitzen.
Dafür wird sie von der Männerwelt gerne belächelt.
Ihre Vorbilder sind die Les mères lyonnaises die sie in Lyon kennengelernt hatte.
In diesem Band kommt sie ihrem Traum in einer Restaurantküche zu kochen schon ein gutes Stück näher.
Petra Durst-Benning versteht es starke Charaktere zu erschaffen und ihnen Leben einzuhauchen.
Bei ihrer Geschichte liegt Freud und Leid sehr eng beieinander.
Mit ihrem unkomplizierten Schreibstil macht die Autorin es dem Leser leicht in die Geschichte einzutauchen.
Sie braucht keine seitenlangen Beschreibungen, nein ein paar Sätze reichen bei der Autorin aus und vor dem inneren Auge beginnt ein Film abzulaufen.
Die bildhafte Beschreibung der Handlungsorte wecken bei mir immer das Fernweh.
„Die Köchin – Alte Hoffnung, neue Wege“ ist der 2. Gang eines köstlichen 3 Gänge Menü, dass Petra Durst-Benning ihren Leser*innen serviert.
„Bon appétit!“
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