Tief im Schatten

Viveca Sten
Kriminalroman
499 Seiten
erschienen im dtv Verlag
Übersetzt aus dem Schwedischen von Dagmar Lendt
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar

Spannender Schweden-Krimi

In Schweden sind Sportferien. Ganz Åre ist voll mit Touristen.
Da wird die Leiche eines Mannes gefunden.
Der Mann wurde schwer misshandelt und dann getötet.
Wenn man seiner Ehefrau und seinen Freunden glauben schenkt, dann war das Opfer voller Lebensfreude und überall beliebt.
Hanna Ahlander und Daniel Lindskog ermitteln unter Hochdruck ohne einen Verdächtigen zu finden.
Dann wird noch die Frau eines freikirchlichen Pastors vermisst.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Vermissten und dem Opfer?

„Tief im Schatten“ ist der zweite Band der Pollar-Krimireihe von Viveca Sten.

Die Protagonisten sind gut getroffen.
Hanna Ahlander ist Polizistin mit Leib und Seele.
Sie setzt sich für Frauen denen Gewalt angetan wird ein.
Sie kann einfach nicht wegsehen. Auch nicht bei einem Kollegen.
Dafür legte ihr Vorgesetzter ihr nahe den Dienst in Stockholm zu quittieren und sich eine andere Dienststelle zu suchen.
In Åre hat sie bei der Polizei einen befristeten Vertrag bekommen und fühlt sich dort sehr wohl.

Auch Daniel Lindskog geht in seinem Beruf als Polizist auf.
Er übernimmt die Ermittlungen im Fall des Mordopfers.
Die Ermittlungen sind aufreibend und Daniel fühlt sich hin und hergerissen zwischen seiner kleinen Familie und seinem Job.
Zuhause wartet Frau und Kind auf ihn. Er ist erst vor ein paar Monaten Vater geworden und hat sich geschworen ein besserer Vater zu sein als es seiner war.
Seit er den Fall übernommen hat kommt er immer erst spät am Abend müde nach Hause.
Wie schon im ersten Fall fühlt sich auch hier seine Frau wieder zurückgesetzt und mit dem Baby alleine gelassen.
Daniel muss alle Kraft aufwenden um sein hitziges Temperament unter Kontrolle zu bekommen.

Schon gleich zu Beginn wird die Männerleiche gefunden. Man ist also sofort mittendrin.
Es ist spannend den Ermittlungen zu folgen. Die Autorin hat so einige Wendungen in ihrer Geschichte eingeflochten.
Ich hatte verschiedene Verdächtige, doch das Ende war schon eine Überraschung.
Zwischendrin gibt es immer wieder Kapitel die aus dem Leben von Rebecka und ihrer unglücklichen Ehe mit einem Pastor erzählen, die ich mit Spannung verfolgt habe.
Die Verbindung zu der eigentlichen Geschichte wird allerdings erst später klar.

Viveca Sten erzählt den Krimi sehr atmosphärisch. Die Kälte und die Dunkelheit sind auf jeder Seite spürbar.
Ihr Schreibstil ist sehr fesselnd. Die Protagonisten sympathisch und der Fall ist spannend.
Durch die relativ kurzen Kapitel und die Ortswechsel wird man dazu verleitet immer weiter zu lesen.

„Tief im Schatten“ ist ein spannender Band der neuen Krimireihe.
Wer die Sandhamn Krimis mag wird die Polarkreis Krimis lieben.

Ich freue mich jetzt schon auf den 3. Band der Polarkreis Reihe

Unheilvolle Provence

Pierre Lagrange
Kriminalroman
334 Seiten
erschienen im Fischer Verlag
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den S. Fischer Verlag für das Rezensionsexemplar

Wie immer spannende Unterhaltung der Extraklasse

Der Herbst kommt über die Provence und die Weinernte steht an.
Doch in einem Weingut brennen die Weinstöcke und mittendrin kommt ein Mensch im Feuer uns Leben. Ermittler Castel und Theroux ermitteln.
Als Albin Leclerc von seinem Freund Matteo, dem Besitzer des Café du Midi erfährt, dass er seit kurzem Teilhaber an dem betroffenen Weingut ist wird klinkt sich der Ex- Commissaire in die Ermittlungen ein.
Doch es bleibt nicht bei diesem einen Opfer.
Zwischen den Opfern können die Ermittler keinen Zusammenhang finden. Doch alle sind auf brutale weiße nach mittelalterlichen Ritualen getötet worden.
Der Weg führt zum ehemaligen Papstpalast von Avignon. Dort findet eine Ausstellung mit apokryphen Schriften statt.
Und zu einem geheimnisvollen Buch, das seit Jahrhunderten als verschollen gilt.

„Unheilvolle Provence“ ist bereit der 9. Band der Reihe mit Commissaire Leclerc
von Pierre Lagrange.

Der Autor lässt seine Leser*innen wieder in die Provence reisen.
Er beschreibt die Orte und die Liebe der Menschen zu ihrer Heimat sehr stimmungsvoll.

Commissaire Leclerc ist mittlerweile im Ruhestand, kann aber das Jagen nicht lassen. So drängt er sich seinen ehemaligen Kollegen mehr oder weniger als Berater auf.
Seine Kollegen, vor allem Castel und Theroux wissen aber was sie an Leclerc haben.
Seine Erfahrung, seine Hartnäckigkeit und seine Kombinationsgabe lassen ihn auch oft seinen Kollegen einen Schritt voraus sein. Dabei riskiert er nicht selten sein Leben.

Ich finde Albin Leclerc einen tollen Charakter. Er ist etwas kauzig aber durchaus sympathisch und liebenswert auch wenn er Gefühle nicht offen zeigen kann.
Wenn er Zwiegespräche mit seinem Mops Tyson hält muss ich immer schmunzeln.

Auch die eigentlichen Ermittler gefallen mir gut. Die Polizisten Theroux und Castel, bei Theroux kommt es einen immer so vor als stehe er auf der Leitung.
Es ist zum schmunzeln wenn die beiden genervt die Anrufe von Leclerc ignorieren und dieser immer wieder einen Weg findet um an Informationen aus erster Hand zu kommen.

Der Fall ist äußerst spannend.
Für die Ermittler ist es schwer eine Verbindung zu den Opfern herzustellen.
Hier ist Leclerc ihnen mal wieder eine Nasenlänge voraus.
Ich hatte im Laufe der Geschichte verschiedene Täter im Visier.
Doch es gibt immer wieder Wendungen und alles sieht anders aus.

Zwischendurch gibt es Kapitel die weit ins Mittelalter führen und man kann den Weg eines geheimen Buches verfolgen.
Doch was hat das Buch aus dem Mittelalter mit den heutigen Mordfällen zu tun?

Pierre Lagrange erzählt sehr lebendig, sein Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Der Spannungsbogen zieht sich über das gesamte Buch. Das Ende ist dann noch einmal sehr aufregend und überraschend.
Ich freue mich jetzt schon auf den 10. Fall mit dem sympathischen Ex Commissaire Leclerc.

Die Akte Madrid

Andreas Storm
Kriminalroman
378 Seiten
erschienen bei Kiepenheuer & Witsch
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Kiepenheuer & Witsch für das Rezensionsexemplar

Auch der 2. Band begeistert

Klappentext:
Granada im Sommer 2016. Bei einem Einbruch in ein Luxushotel nahe der Alhambra ist ein surrealistisches Gemälde gestohlen worden, das dessen Besitzer, den deutschen Verteidigungsminister, in große Erklärungsnot bringt. Zu blutig ist die Spur des Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik reicht.
Von seinem Mentor Peter Barrington wird Lomberg beauftragt, das Gemälde für den Minister aufzuspüren. Unterstützung erhält er dabei von der resoluten Kriminalrätin Sina Röhm. Schnell aber wird den beiden klar, dass es hier keineswegs nur um den Diebstahl eines als verschollen geltenden Gemäldes geht, sondern um ein damit verbundenes Vermächtnis von immenser politischer Sprengkraft.
Auch für Lomberg selbst ist die Sache heikel. Einerseits kreuzt das Gemälde nicht zum ersten Mal seinen Weg, andererseits muss er sich gleich zu Beginn der Ermittlungen die schmerzhafte Frage stellen, auf wessen Seite er eigentlich steht.
Doch die Zeit drängt schon bald wird aus der Suche nach dem Kunstwerk eine Hetzjagd und Lomberg vom Verfolger zum Verfolgten.

„Die Akte Madrid“ ist der 2. Band der Lennard-Lomberg-Reihe von Andreas Storm.
Schon der erste Band „Das neunte Gemälde“ hat mich in Atem gehalten.

Die Handlung ist recht komplex. Die Geschichte hat drei Zeitebenen.
Die Gegenwart ist 2016.
Lennard Lomberg ist ein gefragter Kunstexperte und dafür bekannt, verschollene Gemälde wieder zu beschaffen.
In diesem Band bekommt er den Auftrag ein Gemälde, dass aus einem Luxushotel gestohlen wurde aufzufinden.
Das Gemälde gehört dem Verteidigungsminister, der möchte aber nicht, dass die Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt wird. Die Vergangenheit des Gemäldes ist mit Blut befleckt.

Kriminalrätin Sina Röhm unterstützt Lomberg bei der Suche.
Sie ist Leiterin des Dezernats für Kunst- und Kulturgutkriminalität beim BKA und die Freundin von Lomberg.

Die Vergangenheit führt die Leser*innen in die Jahre 1943 und in die 1960er Jahre.
Seit das Gemälde 1943 beschlagnahmt wurde gilt es offiziell als verschollen.
Hier führt Andreas Storm seine Leser*innen wieder in die Nazi-Zeit zurück. Aber auch der Bürgerkrieg während dem Franco-Regime spielt eine Rolle.
Die Spuren des Gemäldes führen immer wieder zum Vater des Verteidigungsministers.

Andreas Storm hat mit seinem Kunstexperten Lennard Lomberg einen interessanten Protagonisten erschaffen.
Schon im ersten Band hat man ja die Charaktere gut kennengelernt.
Das Gemälde und dessen Geschichte zieht sich durch das gesamte Buch und ist das Bindeglied zwischen den Zeitebenen.
Man erfährt viel von den politischen Hintergründen.
Interessant zu lesen ist, wie eng Spanien und Deutschland zu dieser Zeit verbunden waren.
Andreas Storm hat in seinem Kriminalroman „Die Akte Madrid“ Realität und Fiktion kunstvoll vermischt.
Daraus ist ein spannender und komplexer Kriminalroman entstanden.
Ich habe schon viel über Kunstraub in der Nazizeit gelesen.
Viele wertvolle Kunstobjekte sind heute noch verschollen und Kunstexperten wie Lennard Lomberg suchen noch immer nach den Kunstwerken.

Der Schreibstil des Autors ist gut verständlich. Er baut sehr gut Spannung auf und fügt interessante historische Details in seine Geschichte ein.
Am Ende des Buchs gibt es noch ein hilfreiches Figurenverzeichnis in dem auch die Historischen Personen näher erläutert werden.

Ich habe „Die Akte Madrid“ mit großem Interesse und großer Freude gelesen.
Jetzt freue ich mich auf Lennard Lombergs 3. Fall.


Bruch – In eisigen Nächten

Frank Goldammer
Kriminalroman
413 Seiten
erschienen im Wunderlich / Rowohlt Verlag
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar

Zwei außergewöhnliche Ermittler

Klappentext:
Ein interner Mordfall streut Angst und Misstrauen unter den Kollegen der Dresdner Mordkommission. In dieser Hektik werden die Ermittler Felix Bruch und Nicole Schauer zu einem Tatort gerufen. Ein Mann wurde in seinem Haus angeschossen, die vermeintliche Täterin war noch vor Ort. Schauer ist geschockt, als sie erfährt, dass Bruch die junge Frau kennt. Als Bruch und Schauer die Ermittlungen aufnehmen wollen, wird die gesamte Abteilung beurlaubt. Doch Schauer bekommt Informationen zugespielt, die sie dazu veranlassen, auf eigene Faust weitere Nachforschungen anzustellen. Bruch wird durch die Ereignisse ruhelos, er gräbt tief in seiner Vergangenheit und beginnt langsam die Kontrolle zu verlieren …

„Bruch – In eisigen Nächten“ ist der zweite Band der Felix Bruch Reihe von Frank Goldammer der im Wunderlich/Rowohlt Verlag erschienen ist.
Frank Goldammer ist mir durch seine vielen Kriminalromane gut bekannt. Ich freue mich immer wenn ich ein neues Buch des Autors in Händen halten darf.

Im Mittelpunkt steht Felix Bruch.
Bruch ist Ermittler bei der Mordkommission Dresden.
Er besitzt eine schnelle Auffassungsgabe, einen untrüglichen Instinkt und ist damit sehr erfolgreich.
Dabei sind seine Ermittlungsmethoden oft nicht ganz legal.
Bruch ist Einzelgänger und macht es seinen Kollegen oft schwer.

Nicole Schauer ermittelt zusammen mit Felix Bruch.
Sie kommt ursprünglich aus Hamburg und hat sich nach einer gescheiterten Beziehung versetzen lassen.
Nach außen hin wirkt Nicole hart aber im Inneren sieht es ganz anders aus.
Nicole Schauer wird schnell aggressiv.

Beide zusammen bilden ein explosives Team.
Und es ist nicht selten, dass sie aufeinanderprallen.

Ich habe die beiden Ermittler ja schon im ersten Band kennengelernt.
Und so wie Nicole sich langsam Felix angenähert hat, so habe ich mich den Beiden auch angenähert.
Man erfährt immer wieder Kleinigkeiten aus ihrer Vergangenheit. Im ersten Band etwas mehr von Nicole Schauer. In diesem Band wird Bruch mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

Der Fall ist recht mysteriös und spannend.
Ein Mann wurde in seinem Haus angeschossen, die vermeintliche Täterin sitzt brav auf dem Sofa und wartet auf die Polizei.
Sie beteuert ihre Unschuld.
Bruch kennt die Verdächtige von einem anderen Fall.
Vor 4 Jahren hatte ihre Mutter den Vater mit einem Hammer erschlagen.
Auch sie beteuerte ihre Unschuld.
Da Bruch die Verdächtige kennt, wird er und Nicole von dem Fall suspendiert.
Das hält Schauer aber nicht davon ab auf eigene Faust zu ermitteln.
Bruch setzte sich derweil mit seiner Vergangenheit auseinander.

Am Anfang war die Geschichte etwas langatmig. Die beiden Ermittler waren viel mit sich selbst beschäftigt. Man muss der Geschichte etwas Zeit geben dann nimmt sie Fahrt auf.
Je weiter ich gelesen habe so weniger konnte ich das Buch aus der Hand legen.
Wie gewohnt baut Frank Goldammer langsam Spannung auf.
Seine zwei Ermittler sind geheimnisvoll. Jeder hat so seine Dämonen.
Aber auch hier kommt im zweiten Band mehr Licht ins Dunkel.
Ich denke mal im nächsten Band wird man noch mehr über Bruch und Schauer und ihre Dämonen erfahren.

Mit „Bruch-In eisigen Nächten“ hat Frank Goldammer seine Reihe um Felix Bruch spannend fortgesetzt.
Alle Fragen werden hier nicht beantwortet.
Alles schreit nach einem 3. Band.

Prost, auf die Pfennigfuchser

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
363 Seiten
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Spannender und humorvoller Krimi aus Bayern

Frau Kneidinger, Kommissar Tischlers Nachbarin sorgt sich um eine Freundin.
Sie wartet schon eine ganze Weile auf ihre Freundin Gudrun Zettlwieser die sie zu einer Wanderung abholen wollte.
Etwas genervt, lässt Kommissar Tischler sich darauf ein mit Frau Kneidinger bei ihrer Freundin vorbeizufahren.
Der Kommissar findet Frau Zettlwieser tot in ihrem Wohnzimmer. Was zunächst aussieht wie ein Unfall, stellt sich schnell als Mord heraus.
Und wieder beginnt eine spannende Jagd nach einem Mörder in Brunngries und Umgebung.

„Prost, auf die Pfennigfuchser“ ist mittlerweile der 8. Band der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.

Ich liebe diese Krimireihe von Friedrich Kalpenstein und fiebere jedem neuen Band entgegen,
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und mit ihrem bayrischen Humor sind sie mir richtig ans Herz gewachsen.

Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink sind zu einem großartigen Team geworden. Mit ihrer bekannten T-U-F Methode haben sie schon so manchen brenzligen Fall gelöst.

Auch wenn es ein Sonntag ist und Polizeiobermeister Fink vorhatte mit seiner Marie nach Salzburg zu fahren und Schnitzel zu essen beginnen Kommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink sofort mit den Ermittlungen.
Das Opfer war Filialleiterin einer Privatbank in Traunstein.
So erstrecken sich die Ermittlungen erst einmal auf das berufliche Umfeld des Opfers.
Auch wenn Frau Kneidinger eine lange Liste mit Verdächtigen erstellt hat fällt die Suche nach dem Täter schwer.
Doch stoßen die Emitter auf Ungereimtheiten in der Bank.

Der Fall wird spannend erzählt.
Gewürzt ist das Ganze natürlich wieder mit einer ordentlichen Portion Kalpenstein-Humor.
Immer wieder musste ich schmunzeln.
Es macht Freude die Ermittler durch Brunngries und Umgebung zu begleiten.
Friedrich Kalpenstein lässt spielend den Bezug zur Region Oberbayern in die Handlung mit einfließe und bringt sie so seinen Leser*innen näher.
Natürlich begegnen die Leser*innen auch wieder Resi die dem Kommissar schon sehr ans Herz gewachsen ist.
Und Tischler ist mit seiner Britta auf Wohnungssuche.
Dabei kann Britta die Ausschlusskriterien von Tischler nicht immer nachvollziehen.

Tereza und Nori hecken etwas aus und Steiner scheint in echten Schwierigkeiten zu sein.
Es bleibt also spannend in Brunngries.

Und noch ein Schmankerl zum Schluss, die Reihe mit Tischler und Fink geht weiter.
Am 5.3.2024 erscheint Band 9 „Prost, auf die Künstler“
Ich freu mich schon.

Sonne über Gudhjem

Michael Kobr
Kriminalroman
415 Seiten
erschienen im Goldmann Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar

Starker Krimi mit Urlaubsfeeling

Klappentext:

Weiße Strände, goldgelbe Felder, idyllische Küstendörfer und Sonne rund ums Jahr: Die beschauliche dänische Urlaubsinsel Bornholm scheint der ideale Platz, um das Leben ein wenig ruhiger angehen zu lassen. Das denkt sich auch der hochdekorierte Kriminalpolizist Lennart Ipsen, als er frisch geschieden bei der überschaubaren Insel-Kripo anheuert. Doch statt Angelfahrten und Joggen am Strand wartet gleich sein erster Mordfall auf ihn. Schweinebauer Kristensen wird tot in der eigenen Räucherkammer aufgefunden. Schnell wird klar, dass Kristensen ein unangenehmer Zeitgenosse war, mit dem viele eine Rechnung offen hatten. Und dass eine Mordermittlung auch auf Dänemarks Sonneninsel so manche Schattenseite ans Licht zu bringen vermag.

„Sonne über Gudhjem“ ist die erste Solo Veröffentlichung von Michael Kobr.
Der Autor ist Krimifreunden durch die beiden Krimireihen „Kommissar Kluftingen“ und „Die Unverbesserlichen“, die er mit seinem Freund und Kollegen Volker Klüpfel schreibt bestens bekannt.

Mit „Sonne über Gudhjem“ hat Michael Kobr bewiesen, dass auch ein deutscher Krimiautor einen sehr guten Skandinavien Krimi schreiben kann.

Der Autor entführt seine Leser*innen auf die beschauliche dänische Insel Bornholm.

Im Mittelpunkt steht Lennart Ipsen, ein Kriminalkommissar der schon viel erlebt und gesehen hat.
Lennart Ipsen hat 20 Jahre Polizeidienst hinter sich, erst bei der Kripo in Kopenhagen und dann auf internationaler Ebene in Brüssel und Lyon.
Nachdem er durch ein Burnout und seiner Scheidung in ein tiefes Loch gefallen ist und einige Zeit pausieren musste, will es Lennart Ipsen auf der beschaulichen Insel Bornholm langsam angehen lassen.

So auf jeden Fall Lennarts Plan.
Doch mit seiner Ankunft auf der Insel hat die Beschaulichkeit ein Ende.
Er hat sich in seinem gemieteten Häuschen noch nicht einmal eingerichtet da wird er schon zu einem Tatort gerufen.

Schon als er den Hof des Schweinebauern erreicht strömt ihn ein appetitlicher Duft nach Räucherschinken entgegen.
Als er den Grund dafür sieht, vergeht ihm allerdings der Appetit auf Räucherschinken für die nächste Zeit.

Mit seinem Kommissar Lennart Ipsen hat Michael Kobr einen tollen Charakter erschaffen.
Mir war er von ersten Augenblick sehr sympathisch.
Auch seine beiden Mitarbeiterinnen Britta Lund und Tao Nguyen gefallen mir sehr gut.
Die drei sind zusammen ein gutes Team.
Die Ermittlungen werden spannend beschrieben. Man lernt viele Menschen die auf der Insel leben kennen. Man erkenn die nette und offene Mentalität der Inselbewohner.

Michael Kobr beschreibt die Insel Bornholm auf eine so schöne Art und Weise, ich hätte am liebsten den Koffer gepackt und wäre dorthin gereist.
Einer meiner nächsten Urlaube wird mich bestimmt nach Bornholm führen.

Der Autor vermittelt seinen Leser*innen auch interessante Informationen über den Standort Bornholm als östlichster Punkt der Nato und seine Rolle im kalten Krieg.

„Sonne über Gudhjem“ ist ein facettenreicher Kriminalroman mit tollen Charakteren, einem spannenden Plot und einem so schönen Handlungsort.
Dass alles schreit förmlich nach mehr.

Ich hoffe, dass ich bald noch mehr Kriminalfälle mit Lennart Ipsen lesen darf.

Kommissar Jennerwein darf nicht sterben

Jörg Maurer
Kriminalroman
366Seiten
erschienen im Fischer Verlag
3 von 5 Sternen

Vielen Dank an www.vorablesen.de für das Rezensionsexemplar

Diesmal konnte Jennerwein mich nicht überzeugen

Kommissar Jennerwein macht Urlaub!
Er ist in einem Sporthotel und verbringt die Zeit mit Joggen, Wassertreten und auf dem Ergometer.
Was er nicht weiß, die Schwerverbrecher, die Jennerwein im Laufe der Zeit hinter Gitter gebracht hat und zum Teil dort immer noch verweilen haben sich zusammengeschlossen und einen Auftragskiller auf Jennerwein angesetzt.
Jennerwein gibt sich aber nicht nur dem Nichtstun hin. Als ein Mitarbeiter eines Großkonzern ihn bei der Suche nach einem verschwundenen Mitarbeiter um Hilfe ist Jennerwein dabei.
Die Ermittlungen in den großen voll elektrisierten Werkshallen voller Künstlicher Intelligenz
bergen einige Gefahren für den Kommissar.
Und weiterhin ist der Auftragskiller hinter Jennerwein her.

„Kommissar Jennerwein darf nicht sterben“ ist bereits der 15. Band der erfolgreichen Kommissar Jennerwein Reihe von Jörg Maurer.

Diesmal konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.
Die Idee den Kommissar in den Urlaub zu schicken, die Täter der Buchreihe sich zusammenschließen lassen und Jagd auf den Kommissar machen finde ich gut.
Es war zum einen interessant die Protagonisten aus den vorhergehenden Bände noch einmal zu treffen oder von denen die nicht mehr am Leben sind zu lesen.
Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Interaktion der Protagonisten gewünscht.

Auch die Geschichte mit dem Teufen im Beichtstuhl fand ich gut eingeflochten.
Die Probe die Jennerwein in der Kirche nimmt und auch am Ende die Auflösung des Handlungsstrangs war clever gemacht.

Wer den Kommissar gut kennt, weiß, dass er nicht zum Nichtstun gemacht ist.
So war es nur eine Frage der Zeit, dass Jennerwein irgendwo ermittelt.
So kam ihm Herr Lim gerade recht.

Ein Mitarbeiter des Großkonzern World Wide Real Mikado Solutions ist unauffindbar verschwunden. Es besteht die Gefahr, dass er Firmengeheimnisse ausplaudert.
Es gibt keinen Hinweis, dass der Mitarbeiter das Firmengelände verlassen hat und auch keinen, dass er sich auf dem Firmengelände aufhält.

Große Teile der Handlung spielen sich in den Hallen der Firma Mikado ab.
Es gibt so gut wie keine Mitarbeiter.
Alles Roboter und Maschinen. Die KI ist alles beherrschend.
Taxis die sprechen und Witze erzählen wollen.
Ab da war ich dann raus.
Das war mir tu viel Science Fiction.

Hier sind Mit Jörg Maurer die Pferde durchgegangen.
Er hat zwar seinen gewohnten Humor immer wieder durchblitzen lassen und ich habe auch des Öfteren geschmunzelt.
Aber der Anteil an Science Fiction war mir eindeutig zu groß.

Es gibt bestimmt viele Leser*innen die darüber begeistert sind.
Ich möchte auch betonen, dass das meine persönliche Meinung ist und nicht für die Vielzahl der Leser steht.

Ich hoffe, dass Jörg Maurer bei Band 16 wieder in seine alten Gewohnheiten zurückfindet.

Nach der Zeit

Anna Johannsen
Kriminalroman
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Anna Johannsen für das Rezensionsexemplar.

Spannender Plot, tolle Protagonisten

Klappentext:
In der Lüneburger Heide werden kurz nacheinander zwei Männer tot aufgefunden. Dem ersten Anschein nach haben beide Suizid begangen, die Obduktionsergebnisse lassen jedoch Zweifel aufkommen. Schnell finden die Ermittler heraus, dass die Männer in ihren Jugendjahren befreundet waren. Kann das ein Zufall sein?
Hanna Will und der Kriminalpsychologe Jan de Bruyn werden als Spezialisten zu den Ermittlungen hinzugezogen. Die beiden arbeiten mit Hochdruck daran, ein mögliches Mordmotiv zu finden und ein Täterprofil zu erstellen. Ein weiterer Leichenfund bestätigt ihre Befürchtungen, dass der Mörder noch mehr Menschen ins Visier genommen hat. Können sie ihn stoppen, bevor er das nächste Mal zuschlägt?

„Nach der Zeit“ ist der 2. Fall der Krimireihe „Ein Fall für Hanna Will & Jan de Bruyn“ von Anna Johannsen.

Die Autorin ist mir schon seit vielen Jahren gut bekannt. Ich liebe ihre beiden Krimireihen „Die Inselkommissarin“ und „Enna Andersen“.
Und jetzt natürlich auch „Ein Fall für Hanna Will & Jan de Bruyn“.

Vom LKA wurde ein kleines Special-Team zusammengestellt zur Unterstützung bei besonders kniffeligen Fällen.
Das Team besteht aus der Hauptkommissarin Hanna Will.
Sie setzt auf die unkonventionelle Art bei ihren Ermittlungen. Für sie heißt es ans Ziel kommen, den Täter finden egal auf welchem Weg.
Vor ihrer Polizeikarriere war sie bei der Bundeswehr und da im Auslandseinsatz.

Der zweite im Bunde ist Jan de Bruyn.
Er ist Kriminalpsychologe und sehr engagiert in seinem Beruf.
Er kann sich gut in die Täter hineinversetzen. Bei diesem Fall hadert er ein wenig mit seinem Täterprofil.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich Hanna und Jan aneinander gewöhnt.
Sie kommen mittlerweile sogar sehr gut zusammen aus, sind so etwas wie Freunde geworden.
Jan kann mit Hanna sogar über seinen Sohn, der bei seiner Mutter in London lebt reden.
Es belastet Jan sehr, dass er seinen Sohn so selten sieht.

Der Fall führt die Ermittler in die Lüneburger Heide.
Es gibt zwei Opfer deren Tod nach Selbstmord aussieht.
Die einzigen Zusammenhänge, die Opfer haben sich in ihrer Jugend gekannt.
Während Hanna und Jan der Meinung sind, dass der Täter im Umfeld der Jugendclique zu suchen ist, ermittelt die Soko auch in andere Richtungen.
Das Problem für das Special-Team ist, dass sie oft von den örtlichen Ermittlern oft skeptisch beäugt werden.
Aber wie gewohnt zieht Hanna ihr Ding durch und reißt Jan mit ihrem Eifer mit.

Anna Johannsen schafft es auch mit ihrem 2. Band der neuen Krimireihe mich beim Lesen in Atem zu halten.
Eins haben alle drei Krimireihen gemeinsam, sie führen die Leser*innen immer an andere schöne Orte.

Die Charaktere sind wieder sehr gut gezeichnet. Es macht Freude sie bei den Ermittlungen zu begleiten.
Auch was das Privatleben der Charaktere betrifft hat man schon einiges erfahren. Was Hanna angeht, liegt noch einiges im Dunkeln.
Das Setting ist wieder im Norden Deutschlands angesiedelt.
Die Lüneburger Heide wurde von Anna Johannsen den Leser*innen auf schöne Art nähergebracht.
Der Schreibstil der Autorin ist gut verständlich.
Mir gefällt immer wieder das sie schnell zur Sache kommt, nicht lange unnütze Worte um die Dinge macht.

„Nach der Zeit“ ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi.
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Hanna Will und Jan de Bruyn.

Mord auf Bray Manor

Lee Strauss
Cosy-Krimi
erschienen bei La Plume Press
Übersetzt von Usch Pilz
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Lee Strauss für das Rezensionsexemplar

Bezaubernder Cosy-Krimi

Klappentext:

Um Bray Manor finanziell über Wasser zu halten, vermieten Felicia und Ambrosia das Anwesen für Vereinstreffen und Veranstaltungen. Dadurch geraten Strickerinnen, Briefmarkensammler und Gartenbegeisterte wöchentlich ins Visier eines Poltergeistes, der es lustig zu finden scheint, Gegenstände vor ihren Besitzern zu verstecken.
Als auf Bray Manor ein Tanzabend veranstaltet wird, um Geld für verletzte Soldaten zu sammeln, die nach dem Krieg Schwierigkeiten haben, sich zurechtzufinden, lädt Felicia auch ihre Flapper-Freundinnen und ihren neuen Verehrer, Captain Smithwick, ein. Ginger hat den Mann bereits kennengelernt, mag ihn jedoch nicht.
Der Abend endet mit einem Toten und während Ambrosia den Poltergeist für den Schuldigen hält, ist Ginger fest davon überzeugt, dass der Mörder aus Fleisch und Blut ist.

„Mord auf Bray Manor“ ist der 3. Band einer bezaubernden Cosy-Krimireihe von Lee Strauss.

Ginger Gold hat mittlerweile ein Modehaus eröffnet und fühlt sich ganz als Geschäftsfrau.
Jetzt wird sie von ihrer jungen Schwägerin Felicia auf Bray Manor gebraucht.

Dort treibt anscheinend ein Poltergeist sein Unwesen.
Ihre Großmutter Ambrosia, die Dowager Lady Gold ist schon völlig verzweifelt und Felicia möchte, dass Ginger sie etwas aufmuntert und beruhigt.
Begleitet wird Ginger von ihre amerikanische Freundin Haley Higgins.
Haley studiert mittlerweile in London Medizin.
Die beiden Frauen lassen sich überreden noch bis zum Tanzabend auf Bray Manor zu bleiben, zumal Felicia Ginger gerne ihren Verehrer Captain Smithwick vorstellen möchte. Doch der ist Ginger nur allzu gut bekannt.
Der Tanzabend endet mit einem Mord an einer von Felicias Freundinnen.
Das ruft Chief Inspector Basil Reed von Scotland Yard auf den Plan.

Die Protagonisten sind gut in Szene gesetzt.
Ginger mit ihrer quirligen Art gefällt mir besonders gut.
Sie ist eine intelligente und selbstbewusste Frau.
Haley Higgins, die Freundin von Ginger ist im Charakter so ganz anders, sie war mir auch gleich sympathisch.
Auch Chief Inspector Basil Reed, der schon an Bord der SS Rosa und auch in Hartigan House ermittelt hat, ist recht sympathisch. Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt, dass Ginger sich nicht aus seinen Ermittlungen raus hält. Irgendwie hat man auch immer das Gefühl das es zwischen den beiden sympathischen Protagonist knistert.

Die Fahndung nach dem Täter wird mit Spannung und einer Prise Humor erzählt.
Lee Strauss erzählt die Geschichte auf eine Art, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
Die 1920er Jahre werden wieder richtig lebendig.
Auch die Upperclass wird anhand der Dowager Lady Gold gut dargestellt.
Wie ein Film läuft die Geschichte vor dem inneren Auge ab.

„Mord auf Bray Manor“ ist ein unterhaltsamer Cosy-Krimi den ich sehr gerne gelesen habe.
Ich freue mich auf viele weitere Fälle mit Ginger Gold und Chief Inspector Basil Reed.

Der Doppelte Tod

Daniel Holbe (Andreas Franz)
Kriminalroman
425 Seiten
erschienen im Droemer Knaur Verlag
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar

Spannender Frankfurtkrimi

Mitten in der Frankfurter Innenstadt kommt es zu einer blutigen Messerstecherei. Am Ende gibt es einen Toten, vom flüchtigen Täter fehlt jede Spur. Kommissarin Julia Durant und das K11 ermitteln in alle möglichen Richtungen, am ehesten scheint eine Beziehungstat oder ein Fall von Bandenkriminalität infrage zu kommen.
Doch dann taucht ein Handy-Video auf, auf dem zu erkennen ist, dass das vermeintliche Opfer der Bluttat in Wahrheit der Angreifer war. Ein Fall von Notwehr also?
Während Julia Durant und ihr Team erfolglos versuchen, die Identität des Geflüchteten festzustellen, gibt es einen Treffer bei der DNA-Analyse: Der Getötete hatte offenbar Kontakt zu einer Frau, deren Leiche man wenige Tage zuvor in einem Steinbruch gefunden hat.

„Der Doppelter Tod“ ist mittlerweile schon der 23. Band der Julia Durant Reihe.
Einst von Andreas Franz begonnen wird die Reihe schon seit einigen Jahren erfolgreich von Daniel Holbe weitergeführt.

Julia Durant ist eine couragierte Kommissarin. Sie jagt die Täter ohne Erbarmen. Nicht immer können ihre Kollegen/Kolleginnen ihr Handeln nachvollziehen.
Mir ist sie schon lange bekannt und sympathisch.
Ich mag es ihr durch die Straßen Frankfurts und Umgebung zu folgen.

Bei einer Messerstecherei in der Frankfurter Innenstadt gibt es einen Toten.
Der andere Beteiligte ist flüchtig.
Julia Durant und ihr Team ermitteln. Durch ein Video stellt sich heraus, dass das Opfer eigentlich der Angreifer war.
Die Fahndung nach dem 2. Beteiligten läuft erfolglos.
In einem Steinbruch werden die sterblichen Überreste einer Frau gefunden.
Offensichtlich wurde sie ermordet. Der Tod ist allerdings schon vor 30 Jahr eingetreten.
Doch an der Leiche der Frau wird DNA des Opfers der Messerstecherei gefunden.
Wie standen die zwei Opfer zueinander?
Und es gibt noch einen 20 Jahre zurückliegenden Fall.

Daniel Holbe führt die bekannte Frankfurter Krimireihe schon viele Jahre erfolgreich weiter.
Immer wieder lässt er sich spannende Fälle einfallen.
So ist auch dieser Band wieder spannend erzählt.
Lange habe ich mit gerätselt wie die einzelnen Fälle zusammenhängen.
Der Autor baut Spannung auf hält sie bis zum Ende aufrecht.
Es macht immer wieder Freude seine Charaktere durch Frankfurt zu begleiten.