Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island

Christiane Lind
Roman
368 Seiten
erschienen im Ullstein Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar

Neuanfang in Island

Lauras Welt bricht zusammen: Ihr Mann verlässt sie und das kurz vor Weihnachten! Die gemeinsame Reise nach Island, Lauras Sehnsuchtsziel schlechthin, fällt damit ins Wasser. Oder? Auf Drängen ihrer Freundin stürzt sie sich allein ins Abenteuer. Am Flughafen erwartet sie ein äußerst mürrischer Isländer. Als Laura erfährt, dass sie die kommenden Wochen an der Seite dieses Mannes verbringen wird, macht sie sich Sorgen um ihr Weihnachtsfest. Doch auf dem Rücken ihres Islandpferds findet sie unter den atemberaubenden Polarlichtern endlich wieder den Glauben an sich selbst. Und vielleicht auch an die Liebe?

„Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island“ von Christiane Lind ist genau das richtige Buch für die Vorweihnachtszeit.
Ich habe es mir auf der Couch mit der Geschichte und einem heißen Tee bequem gemacht. Besser geht’s nicht.

Im Mittelpunkt steht Laura. Sie lebt mit ihrem Mann Dominik und ihrer 19-jährigen Tochter Merle in einem schönen Haus. Mit ihrer Mutter hatte Laura eigentlich die Islandreise geplant, da die Mutter vor vielen Jahren einmal 3 Monate in Island verbracht hatte. Die Mutter wollte Laura die schönsten Plätze zeigen. Doch bevor sie die Reise antreten konnten ist die Mutter gestorben. Jetzt freut sich Laura die Reise mit ihrem Mann zu machen. Alles ist geplant und gebucht. Doch kurz bevor die Reise losgeht hat Dominik die Ehe mit Laura beendet, er hat einen andere Frau kennengelernt.
Für Laura bricht eine Welt zusammen. Die Reise wollte Laura schon vergessen doch ihre Freundin konnte sie überreden doch nach Island zu reisen. Kurzentschlossen bucht Laura einen Urlaub auf einem Pferdehof.

Christiane Lind hat mit „Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island“ wieder eine atmosphärische Geschichte geschrieben.
Mir gefällt die Beschreibung der Handlungsorte, der Zauber Islands ist deutlich zu spüren.
Auch die Schönheit der Pferde und ihre Charakterstärke kommt gut zum Ausdruck.
Die Islandpferde nehmen einigen Platz in der Geschichte ein. Ich fand es interessant über diese Pferde zu lesen, über ihren Charakter und ihre Beziehung zum Menschen.

Die Charaktere sind gut entworfen und mir schnell ans Herz gewachsen.
Mit Laura habe ich gelitten und mich auch mit ihr gefreut. Vor ihrer Reise war sie ziemlich niedergeschlagen doch während ihrem Aufenthalt in Island ist sie zusehend aufgeblüht.
Auch der etwas verschrobene Kristjan war mir sympathisch. Ich habe mich manchmal gefragt welchen Päckchen er wohl zu tragen hat.

Der flüssige und unterhaltsame Schreibstil der Autorin haben dafür gesorgt, dass ich ganz tief in die Geschichte eingetaucht bin.

„Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island“ ist genau die richtige Geschichte für die kalte Jahreszeit.

Cornwall-Träume im kleinen Katzencafé

Cara Lindon
Roman
erschienen by AIKA Consulting GmbH
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Cara Lindon für das Rezensionsexemplar

Ein Roman zum Wohlfühlen

Holly wollte als Architektin Karriere in New York machen.
Doch ihr Leben dort verläuft nicht so wie sie es sich vorgestellt hat.
Weder in ihrem Job noch mit ihrem Freund kommt sie richtig weiter und die Wohnung ist viel zu teuer.
Da kommt ein Brief aus Cornwall.
Von ihrer Großtante hat Holly ein Cottage geerbt.
Allerdings ist das Erbe mit einer Bedingung verknüpft.
Holly muss ein Katzencafé aufbauen.
Doch kochen und backen ist nicht ihr Ding und Katzen…
In Cornwall trifft Holly auf den grummeligen Handwerker Nicolas der früher ihr großer Schwarm war.

„Cornwall-Träume im kleinen Katzencafé“ ist der erste Band der
Sehnsucht nach Cornwall Reihe von Cara Lindon.
Cara Lindon ist das Pseudonym der Autorin Christiane Lind die mich schon mit vielen tollen Büchern begeistert hat.
Auch dieses Buch wieder ein Kleinod für mich.

Das Setting ist mit Cornwall einer meiner Sehnsuchtsort, ich möchte schon lange einmal dorthin Reisen.
Cara Lindon beschreibt die schöne Landschaft so, dass man sich schon fast so fühlt als wäre man selber vor Ort.
Die schöne Landschaft, das Cottage und die liebenswürdigen Einwohner geben der Geschichte ein wunderschönes Fundament

Holly hat mir auf Anhieb gut gefallen.
Mit ihrem Leben in New York unzufrieden bekommt sie mit der Erbschaft von ihrer Großtante die Chance auf einen Neubeginn in Cornwall.
Allerdings ist eine Bedingung an das Erbe geknüpft. Die Einrichtung eines Katzencafés.
Doch Holly kann weder backen noch kochen und auch mit Katzen kann sie nicht viel anfangen.
Es ist 15 Jahre her, dass sie das letzte Mal in Cornwall war und schneller als gedacht lebt sie sich wieder ein.
Der Plan für das Katzencafé nimmt Gestalt an.
Der grummelige Handwerker Nicolas unterstützt Holly.
Er war früher Hollys großer Schwarm und das kribbeln im Bauch setzt auch schnell wieder ein.

Die Idee, die der Geschichte zu Grunde liegt finde ich großartig.
Ein Café in dem Katzen die dringend ein neues zu Hause brauchen vermittelt werden.
Auch das die Katzen in einem separaten Raum leben wo Interessenten sich ein Tier aussuchen können finde ich gut.
Es gibt viele Menschen die eine Tierhaarallergie haben und sonst nicht in dem Café verweilen könnten. Leider gehöre ich auch zu diesen Menschen.

Cara Lindon hat einen klaren und leicht verständlichen Schreibstil.
Sie packt viele Emotionen in ihre Geschichte.
„Cornwall-Träume im kleinen Katzencafé“ ist die perfekte Urlaubslektüre.
Man kann richtig Abtauchen und alles um sich herum vergessen.
Ein Buch zum Wohlfühlen.

Ich warte auf dich, jeden Tag

Christiane Lind
Roman
erschienen by AIKA Consulting GmbH
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Christiane Lind für das Rezensionsexemplar

Eine emotional und gefühlvoll erzählte Geschichten

Erin wurde nach 20 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen.
Auch mit ihrem Job, in der Buchhandlung ihrer Freundin gibt es Probleme.
Genau zu diesem Zeitpunkt findet Erin auf dem Speicher ihres Elternhauses ein Flugticket.
Das Flugticket war von ihrem Großvater, dabei ein Liebesbrief aus dem Jahre 1933, unterschrieben mit Lily.
Erin kannte ihren Großvater nur als unnahbar und kann nicht glauben, dass er eine heimliche Liebe gehabt hatte.
Erin reist nach Deutschland um mehr über das Geheimnis ihres Großvaters und seiner heimlichen Liebe zu erfahren.
Dabei begibt sie sich auf Spurensuche nach einer mutigen Frau und Gegnerin des herrschenden Regimes.

„Ich warte auf dich, jeden Tag“ ist eine emotional und gefühlvoll erzählte Familiengeschichte von Christiane Lind.
Wie schon mit einigen anderen Romanen hat mich die Autorin auch mit ihrem neuen Werk wieder begeistert.

Erin findet auf dem Speicher ihres Elternhauses einen Liebesbrief an ihren Großvater und ein Flugticket nach Deutschland.
Dass ihr Großvater aus Deutschland stammt weiß Erin. Viel mehr allerdings nicht.
Ihr Großvater war immer unnahbar und hat nichts über seine Vergangenheit erzählt.
Es interessiert Erin schon was es mit dem Flugticket auf sich hatte, zumal es nur ein
One-Way Ticket ist.
Ermutigt von ihrer Freundin begibt sich Erin auf Spurensuche nach Frankfurt.

Die Geschichte hat zwei Zeitebenen und verschiedene Handlungsorte.
Die Gegenwart in der Geschichte ist 1999 und führt uns nach Berkley/USA und nach Schweden.
Dann das Jahr 1933 in Frankfurt, meiner Heimatstadt.
Dieser Handlungsstrang hat mich besonders interessiert.
Hier begleitet man Lily und Alexander, die aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen kommen.
Lily lebt im Gallus wo überwiegend Arbeiterfamilien leben und Alexander im Westend, da wo die Villen stehen.
(Das ist übrigens heute noch so.)
Lily schafft es trotz aller Widrigkeiten zu studieren.
Und sie schließt sich dem Widerstand gegen das Naziregime an.

Ich lese sehr gerne Geschichten die in meiner Heimatstadt Frankfurt spielen und in denen ich etwas aus früherer Zeit erfahren kann.
Schon als junges Mädchen hing ich immer an den Lippen meiner Mutter wenn sie mir aus den Kriegs- und Nachkriegsjahren erzählt hat, die sie in Frankfurt erlebt hatte.
Wenn ich dann Ähnlichkeiten mit den Erzählungen meiner Mutter finde merke ich wie gut die Geschichte recherchiert ist.
Bei den Büchern von Christiane Lind habe ich immer das Gefühl, dass die Autorin sehr viel Wert auf gute Recherche legt.
Christiane Lind hat es wieder einmal geschafft, dass ich in eine Geschichte ganz tief versinken konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und sehr fesselnd.
Ich liebe Familiengeschichten in denen es ein Geheimnis gibt, dass es zu entblättern gilt.
„Ich warte auf dich, Jeden Tag“ ist wieder so eine Geschichte und ich habe sie mit großer Freude gelesen.
Die Autorin hat eine unverwechselbare Art des Erzählens. Ich freue mich immer wieder wenn ich eine ihrer Geschichten lesen darf.

Das Erbe der Blumenmalerin

Christiane Lind
Historischer Roman
erschienen by AIKA Consulting GmbH
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Christiane Lind für das Rezensionsexemplar

Ein altes Familiengeheimnis wird entblättert

Laura ist Gärtnerin und sucht Zuflucht vor ihren bösen Erinnerungen auf der Blumeninsel Madeira.
Sie bezieht das Haus am Leuchtturm, dass ihrer Familie gehört.
Bei der Suche nach Bildern ihrer Vorfahrin, der Blumenmalerin entdeckt sie Briefe die eine Mutter an ihre Tochter geschrieben hat.
Die Briefe gehen Laura sehr zu Herzen und sie stellt Nachforschungen an.
Diese führen Laura in die Zeit zwischen den zwei Weltkriegen und zu einem Familiengeheimnis.

Mit ihrem Historischen Roman „Das Erbe der Blumenmalerin“ hat die Autorin Christiane Lind mich wieder einmal begeistert.

Die Geschichte hat mehrere Zeitebenen.
Dass Setting wechselt zwischen Cornwall und Madeira ab.
Die Autorin beschreibt die Handlungsorte wieder einmal sehr schön. Mir gefällt die Sprache mit der Christiane Lind die Umgebung und die Pflanzen beschreibt. Es ist fast schon poetisch.
In Cornwall war ich bisher leider noch nicht. Nach der Geschichte kann ich mir aber alles sehr gut vorstellen und es ist als wäre ich selber vor Ort gewesen.
Von Madeira bin ich genauso begeistert wie die Protagonisten.
Es ist schön hier vom Früher und vom Jetzt auf der Insel zu lesen.

Die Charaktere sind wieder so lebendig ausgearbeitet und mir sehr sympathisch.
Da ist Laura, die nach einem Schicksalsschlag auf die Insel Madeira flieht um zur Ruhe zu kommen.
Schon ihre Vorfahrin Amalia hat es einst auf die Blumeninsel verschlagen und sie hat wunderschöne Bilder gemalt.

Laura findet einen Brief den eine Mutter an ihre Tochter geschrieben hat.
Sie geht dem Geheimnis das der Brief birgt nach.
Und so verschlägt uns die Geschichte nach Cornwall und in die Vergangenheit in der mehrere Geheimnisse schlummern die von Laura geweckt werden.

Christiane Lind hat es wieder einmal geschafft, dass ich in eine Geschichte ganz tief versinken konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und sehr fesselnd.
Ich liebe Familiengeschichten die ein Geheimnis verbergen das nach und nach entblätter wird.
„Das Erbe der Blumenmalerin“ ist eine Geschichte die ich mit Freude und mit Spannung gelesen habe.
Die Autorin hat eine unverwechselbare Art des Erzählens. Ich freue mich auf viele weite Geschichten von Christiane Lind.

Unsere Hälfte des Himmels

Christiane Lind
Historischer Roman
erschienen by AIKA Consulting GmbH
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Christiane Lind für das Rezensionsexemplar

Der Traum vom Fliegen

Johanna und Amelie sind beste Freundinnen und haben beide einen großen Traum, den Himmel zu erobern.
Allerdings war dieser Traum in den 1930er Jahren nicht so leicht zu erfüllen aber die 2 jungen Frauen gaben die Hoffnung nicht auf Pilotinnen zu werden.
40 Jahre später, 1971 bekommt Lieselotte die Nachricht, dass ihre Mutter Amelie einen Unfall hatte und im Koma liegt. Lieselotte die mit ihrem Mann in Kassel lebt macht sich auf den Weg nach Frankfurt zu ihrer Mutter.
Lieselotte möchte versuchen ihre Mutter mit Geschichten aus der Vergangenheit aus dem Koma zu holen. Da Mutter und Tochter nie ein inniges Verhältnis zueinander hatten und Lieselotte auch nie erfahren hat wer ihr Vater ist merkt sie wie wenig sie vom Leben ihrer Mutter weiß.
So versucht sie mehr über die Vergangenheit zu erfahren.

Mit ihrem Roman „Unsere Hälfte des Himmels“ entführt Christiane Lind ihre LerserInnen in die Welt des Fliegens.
Diesen Roman widmet die Autorin aber einer ganz besonderen Gruppe von Frauen, den Himmelsstürmerinnen.
Es beginnt 1935 in Frankfurt, hier gibt es eine Gruppe von Frauen, darunter auch Amelie und ihre Freundin Johanna die einer Segelfliegergruppe angehören.
Die zwei Freundinnen wollen aber mehr als segelfliegen, sie wollen den Flugschein machen und Pilotinnen werden. Ihr Traum ist es eine Stelle als Testpiloten in Berlin zu bekommen.
In diesem Buch wird beschrieben wie schwer es damals für eine Frau war sich in der Männerwelt zu behaupten. Seit Hitler an der Macht war hieß es immer mehr eine Frau gehört an den Herd, hat für ihren Mann zu sorgen und dem Führer Söhne zu schenken. Heute kann man sich so etwas gar nicht mehr vorstellen.
Aber auch Lieselotte befindet sich 1971 in einer Ehe wo der Mann das Sagen hat.
Sie darf nicht arbeiten gehen da die Leute ja sonst denken der Mann verdient nicht genug.
Als Lieselotte nach Frankfurt kommt um sich um ihre im Koma liegende Mutter zu kümmern merkt sie, dass hier in der Stadt die Frauen ihre Rechte fordern und gegen den § 218 kämpfen.
Langsam gesteht sie sich, dass sie in ihrer Ehe nicht glücklich ist und etwas ändern muss.

Christiane Lind kann die Geschehnisse und die Umstände der damaligen Zeit sehr gut vermitteln. Meine Mutter ist 1921 in Frankfurt geboren und ich habe ihren Erzählungen aus ihrer Kindheit und Jugend immer mit großem Interesse gelauscht. Vieles habe ich in ähnlicher Weise in diesem Buch wiedergefunden.
Nicht nur der historische Hintergrund war fesselnd, auch die Protagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Besonders hat mich Lieselotte beeindruckt die am Anfang ja eher das“ Heimchen am Herde“ war und im Laufe der Erzählung immer selbstständiger und selbstbewusster wurde.
Das Buch wechselt zwischen den Jahren 1971 wo Lieselotte im Mittelpunkt steht und 1935 wo es um das Schicksal von Amelie geht. Diese Schreibweise führt dazu, dass man nicht aufhören kann zu lesen den man möchte ja wissen wie es mit Amelie oder Lieselotte weitergeht.

Unsere Hälfte des Himmels hat mich sehr beeindruckt und ich möchte es allen ans Herz legen.

Im Schatten der goldenen Akazie

Christiane Lind
Roman
erschienen bei Nova MD
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Christiane Lind für das Rezensionsexemplar.

Wunderschöner Auftakt einer Australien-Saga

Nach einer großen Enttäuschung durch ihre Schwester nimmt Franziska eine Einladung ihrer Großtante aus Australien an.
Sie reist kurzerhand nach Brisbane um die Schmach die sie zu Hause in Hannover erlitten hat zu vergessen.
Franziska die bisher nichts von ihrer Verwandtschaft in Australien wusste sucht mit ihrer Großtante nach ihren Wurzeln.
Dabei treffen sie auf die Schwestern Catherine und Victoria. Zwei starke Frauen die ein Geheimnis umgibt.

„Im Schatten der goldenen Akazie“ ist der erste Band der Australien-Saga von Christiane Lind.
Die Geschichte hat zwei Zeitebenen.
Einmal die Gegenwart und dann verschlägt es die Leser*innen in die Vergangenheit ans Ende des 19.Jahrhunderts.

In der Gegenwart reist Franziska von Hannover nach Brisbane zu ihrer Großtante die sie bis dato gar nicht kennt.
Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Erkundung ihrer Ahnen.
Schnell wird deutlich, dass es da ein interessantes Geheimnis in der Vergangenheit gibt das zu lösen ist.

In der Vergangenheit treffen wir auf die beiden Schwestern Catherine und Victoria.
Nach dem die Mutter gestoben ist halten die Schwestern noch mehr zusammen.
Sie denken nicht wird sie je trennen bis ein Mann in ihr Leben tritt.

Die Protagonisten sind sehr gut in Szene gesetzt und durchaus sympathisch.
Es macht Freude ihnen zu begegnen und Zeit mit ihnen zu verbringen.

Bestechend an der Geschichte ist aber auch das Land Australien.
Es wird so toll beschrieben, dass ich die Landschaft vor meinem inneren Auge sehe.
Es gibt Bücher da läuft beim lesen ein Film im Kopf ab, dieses Buch gehört zweifellos dazu.

Mit ihrem leichten, lockeren und flüssigen Schreibstil macht die Autorin das Lesen leicht.
Christiane Lind erzählt die Geschichte spannend und lässt ein Kapitel gerne mal mit einem Cliffhanger enden so, dass man unbedingt weiterlesen möchte.

„Im Schatten der goldenen Akazie ist ein sehr interessanter, unterhaltsamer und spannender Australien-Roman. Ich könnte immer noch weiterlesen.