Hofer

Joesi Prokopetz
Kriminalroman
320 Seiten
erschienen bei edition a
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an edition a für das Rezensionsexemplar

Vom Pop-Klassiker zum Krimi

Klappentext:
Wer hat den Hofer umgebracht? Der erste Austro-Pop-Krimi. Joesi Prokopetz, Texter von Wolfgang Ambros´ Austro-Pop-Klassiker »Da Hofa« , hat dessen Inhalt zu einem genialen Krimi weiterentwickelt. Er führt tief hinein in die Musik- und Drogenszene im Wien der 1970er-Jahre und fesselt mit überraschenden Wendungen, lebensechten Figuren und brillanten Dialogen

„Hofer“ von Joesi Prokopetz ist so bunt und schrill wie der 1970er Jahre.
Einst schrieb der Autor Texte für Wolfgang Ambros darunter auch der Pop-Klassiker „Da Hofa“. Jetzt macht er daraus einen Krimi.

Die Geschichte spielt natürlich in Wien in den 1970er Jahren.
Ich erinnere mich noch gut an den Song „Da Hofa“ „Denn eines weiß ich ganz gewiss, dass die Leich der Hofer is“
Und genau wie im Lied wird auch im Krimi eine Leiche gefunden und die Hausmeisterin erkennt in der Leiche den Hofer.
Die Geschichte führt die Leser*innen in die Welt des Drogenhandels, der Alt-Nazis und natürlich der Musik.

Joesi Prokopetz erzählt die Geschichte spannend aber auch mit einem Augenzwinkern.
Die 1970er Jahre werden lebendig.
Wenn man die Zeit miterlebt hat erkennt man vieles, wenn auch überspitzt wieder.
Die Charaktere sind interessant und lebendig.
Ich als nicht Österreicherin mag die vielen Wiener Begriffe in der Geschichte. Sie machen das Ganze authentisch.
Überhaupt gefällt mir die Sprache mit der Joesi Prokopetz die Geschichte erzählt.

„Hofer“ ist ein 70er Jahre Krimi. Bunt und schrill, mit vielen Wendungen der bis zum Ende interessant bleibt.