Takis Würger
Roman
erschienen im Penguin Verlag
5 von 5 Sternen
Fesselnd und emotional
Molly Carver lebt seit ihr Vater im Gefängnis sitzt und zum Tode verurteilt wurde bei ihrem Onkel Mick.
Es sind noch 35 Tage bis zur Hinrichtung.
Obwohl ihr Vater den Mord an Casper Rosendale gestanden hat glaubt Molly an seine Unschuld.
Molly schmuggelt sich unter falschen Namen bei der Familie Rosendale ein um mehr über den Mord zu erfahren und die Unschuld ihres Vater zu beweisen.
„Unschuld“ von Takis Würger ist ein Buch das mich von der Geschichte wie vom Schreibstil begeistert hat.
Die Charaktere sind sehr facettenreich und richtig lebendig.
Molly kann sich nicht damit abfinden, dass ihr Vater als Mörder zum Tode verurteilt wurde.
AM 35. Tag bevor der Vater die Giftspritze bekommen soll fängt sie an nach seiner Unschuld zu suchen.
Der Countdown wird im Buch heruntergezählt.
Takis Würger erzählt die Geschichte spannend und beschränkt sich auf das Wesentliche.
Der Autor macht keine Unnötigen Beschreibung, kein Wort zu viel.
Beim Lesen habe ich versucht die viele Lügen, den alle Lügen von der Wahrheit zu trennen.
Das ist manchmal kaum möglich da Lüge und Wahrheit ineinander verschwimmen.
Die Themen die Takis Würger in seinem Roman aufgreift sind interessant.
Vor allem ist es die Waffenlobby in den USA und das Recht des Volkes auf Waffenbesitz das durch den 2. Zusatzartikel in der Verfassung verankert ist.
Auch die Krankheit Huntington wird in der Geschichte aufgegriffen genauso wie die verschiedenen sozialen Schichten am Beispiel Molly und der Familie Rosendale.
„Unschuld“ ist mein erstes Buch von Takis Würger wird aber mit Sicherheit nicht das Letzte gewesen sein.