Suza Cremont Kurzgeschichten erschienen by Suza Cremont Meine Bewertung 5 von 5 Sternen
Vielen Dank an Suza Cremont für das Rezensionsexemplar
Eine schöne Sammlung von Kurzgeschichten
Ein Dutzend ist das zweite Buch einer Serie von Kurzgeschichten nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Jugendliche im Alter ab 12 Jahren. In sechs Geschichten geht es um die Empfindung der Zeit und in weiteren sechs Geschichten werden verschiedene Schulfächer und deren Sinn beschrieben.
„Ein Dutzend“ ist eine Sammlung mit 12 Kurzgeschichten von Suza Cremont. Das Buch ist in zwei Kategorien unterteilt. Die ersten 6 Kurzgeschichten behandeln das Thema Zeit. Es fängt an mit der Geburt und endet mit dem Empfinden des Todes. Dazwischen gibt es Geschichten vom Empfinden einer Sekunde, einer Minute, einer Stunde und eines Jahres.
Die nächsten 6 Kurzgeschichten thematisieren den Sinn und die Auswirkung diverser Schulfächer wie Biologie, Mathematik, Ethik, Gestaltung, Physik und die Bedeutung der Muttersprache. Suza Cremont findet für ihre Kurzgeschichten eine schöne Sprache. Das Büchlein hat 73 Seiten, die Gescheiten sind kurz, leicht verständlich und regen zum Nachdenken an.
„Ein Dutzend“ ist eine schöne Sammlung von Kurzgeschichten zum Selberlesen oder auch zum Vorlesen. Empfohlen wird das Buch für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren.
Angelika Hesse illustriert von Edda Skibbe Kinderbuch Altersempfehlung ab 9 Jahre erschienen im Maximum Verlag Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen
Vielen Dank an den Maximum Verlag für das Rezensionsexemplar
Toller Auftakt einer Kinderbuch-Reihe
Stella bekommt zu ihrem 11. Geburtstag neue Rollschuhe. Sie und ihre Freundinnen Nelly und Lou nennen sich die Rolling Angels. Die drei Freundinnen verbringen so viel Zeit wie Möglich auf der Rollschuhbahn. Getrübt wird die Freude durch immerwährende Auseinandersetzungen mit der Gang Skating Devils. Der Anführer Eric und seine Freunde Ronny und Mo nerven mit ihren Skateboards und Hockeyschlägern. Doch zum Schrecken aller soll die Rollschuhbahn abgerissen werden. Jetzt schließen sich die Rolling Angels und die Skating Devils zusammen um das zu verhindern. Jetzt heißt es zusammenhalten und einen Plan schmieden.
„Stella rollt“ ist der erste Band der Stella-Reihe von Angelika Hesse.
Im Mittelpunkt steht Stella ein „freches“ 11-jähriges Mädchen. Mit ihrer Leidenschaft fürs Rollschulhaufen wird sie bestimmt einige junge LeserInnen anstecken. Es macht großen Spaß Stella und ihren Freundinnen Lou und Nelly zu begleiten. Genauso wie die Skating Devils mit ihrem Anführer Eric mit ihren Skateboards und den Hockeyschlägern. Eric ist ein Schönling der Stella in der Schule schon nervt. Ihre Freizeit auf der Rollschuhbahn mit ihm und seinen Freunden zu teilen führt immer wieder zu Streitigkeiten. Aber an dem Tag als sie erfahren, dass die Rollschuhbahn abgerissen wird schließen sich die zwei Gangs zusammen und wollen dagegen Ankämpfen.
Angelika Hesse bringt wichtige Themen zur Sprache. Sie animiert Kinder gefallen am Sport zu haben. Vermittelt Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Streitereien zu begraben den zusammen kann man so viel mehr erreichen.
Ihre Sprache hat die Autorin sehr gut der Zielgruppe angepasst. Der Schreibstil ist gut verständlich und locker.
Dazu ist das Buch von Edda Skibbe schön illustriert.
Empfohlen wird „Stella rollt“ ab 9 Jahren aber auch ich als Erwachsene hatte meine Freude an dem Buch.
Suza Cremont Kurzgeschichten erschienen by Suza Cremont Meine Bewertung 5 von 5 Sternen
Vielen Dank an Suza Cremont für das Rezensionsexemplar
Kurzgeschichten mit Tiefgang
Ein halbes Dutzend ist das erste Buch einer Serie von Kurzgeschichten nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Jugendliche im Alter ab 8 Jahren. In sechs Geschichten werden die Gefühle: Neid, Treue, Neugierde, Loyalität, Heimweh und Vertrauen in anschaulicher Weise beschrieben.
„Ein halbes Dutzend“ ist eine Sammlung mit 6 Kurzgeschichten von Suza Cremont. In ihren Geschichten spricht die Autorin die Gefühle Neid, Treue, Neugierde, Loyalität, Heimweh und Vertrauen an. Diese beschreibt sie mit Hilfe von einem Gänseblümchen, einem Dalmatiner, einem Regenwurm, 5 Freunden, einer Kuh und einer Familie mit einer Labrador Hündin sehr tiefgreifend. Die Gescheiten sind kurz, leicht verständlich und regen zum Nachdenken an.
„Ein halbes Dutzend“ ist eine schöne Sammlung von Kurzgeschichten zum Selberlesen oder auch zum Vorlesen. Empfohlen wird das Buch für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren.
Sylvia Lott Historischer Roman erschienen bei Blanvalet 5 von 5 Sternen
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar
Dunkle Wolken über Norderney
Der Krieg hat große Auswirkungen auf das Leben auf Norderney. Die Urlauber bleiben aus und das Geld wird knapp. Auch die Versorgung ist alles andere als gut. Frieda tut alles um das Familienunternehmen, den Inselsalon über die schwere Zeit zu retten. Friedas Freundin Grete versucht alles um als Krankenschwester den verwundeten Soldaten und den Inselbewohnern zu helfen. Die Ehemänner von Frieda und Grete sind im Krieg und die Frauen hoffen immer wieder auf Nachricht. Doch als der Krieg zu Ende ist kehrt nur einer der Männer nach Hause zurück. Nach dem Krieg stehen Veränderungen im Land an. Langsam werden die Zeiten wieder besser, der Aufschwung beginnt. Auch die Urlauber kommen wieder zurück auf die Insel. Und Frieda weiß sie muss die Zeit nutzen um den Inselsalon in eine gute Zukunft zu führen.
„Sturm über dem Inselsalon“ ist der zweite Band der Norderney-Saga von Sylvia Lott. Die Autorin entführt die LeserInnen nach Norderney Anfang des 20. Jahrhunderts.
Sylvia Lott verknüpft ihre Geschichte mit einem großen Stück deutscher Geschichte. Der erste Weltkrieg mit all seinen Entbehrungen, die Revolution, der Rücktritt des Kaisers und dann der Neubeginn, der langsame Aufschwung der die Menschen hoffen lässt.
Dabei erlebt man durch die Charaktere mit was das für die Menschen bedeutet hat. Wie die Menschen und zu Hause, besonders die Frauen dafür sorgten, das Leben aufrecht zu halten.
Sylvia Lott hat einen unterhaltsamen und schnörkellosen Schreibstil. Schon nach wenigen Seite war ich wieder mitten in der Geschichte drin. Auch in diesem Band erzählt die Autorin die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven. Man fühlt mit Frieda, Greta und Lissy mit, ist hautnah an deren Schicksal beteiligt. Es macht auch wieder große Freude die Entwicklung und die Stärken der Charaktere mitzuerleben. Frieda und Grete sind mir im ersten Band schon ans Herz gewachsen, genauso jetzt auch Friedas Tochter Lissy.
Der erste Band „Die Frauen vom Inselsalon“ hatte mir schon sehr gut gefallen. Mit dem zweiten Band „Sturm über dem Inselsalon“ hat Sylvia Lott wirklich alle Register gezogen. Die Autorin verknüpft das Inselleben, das Schicksal der Charaktere und die deutsche Geschichte so gekonnt miteinander, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen.
In ihrem Nachwort bekräftigt die Autorin noch einmal, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt. Doch die eingeflochtenen Namen von historischen Persönlichkeiten lassen die Geschichte sehr authentisch wirken.
Am Ende gibt es noch eine Leseprobe zum dritten Band, die mich jetzt schon sehr neugierig gemach hat.
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