Regine, das Rentier

Veronique Hübner
illustriert von Melanie Brike
Kinderbuch
32 Seiten
Altersempfehlung ab 4 Jahre
erschienen im Audacia Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sterne

Vielen Dank an Veronique Hübner für das Rezensionsexemplar

Wunderschöne Weihnachtsgeschichte für Kinder

Klappentext:
Regine freut sich: Endlich ist sie alt genug, um den Weihnachtsschlitten ziehen zu dürfen. Doch auf dem Weg zum Weihnachtsmann verläuft sie sich im Wald. Ihre Karte ist ihr keine Hilfe, schließlich kann sie als Rentier nicht lesen.
Da kommt der kleine Elias daher. Er bietet Regine seine Hilfe an und versucht, die Karte zu entziffern. Ob Regine noch rechtzeitig ihren Weg finden kann?

„Regine, das Rentier“ von Veronique Hübner ist Kinderbuch was sich gut zum vorlesen eignet und weihnachtliche Stimmung verbreitet.
Empfohlen wird es für Kinder zwischen 4-8 Jahren.

Regine ist ein junges Rentier und schon sehr aufgeregt. Endlich darf sie den Weihnachtsschlitten ziehen. Doch dann verläuft sie sich im Wald und hat Angst nicht rechtzeitig zurückzukommen.
Zum Glück trifft Regine auf Elias der seine Hilfe anbietet.

Mit „Regine, das Rentier“ lädt Veronique Hübner die Kinder zu einem kleinen Abenteuer ein.
Die Texte der schönen Weihnachtsgeschichte sind von der Autorin liebevoll in Reime gefasst und für Kinder gut verständlich.

Dazu kommen die schönen Illustrationen von Melanie Briks.
Melanie Briks hat für diese Geschichte Figuren aus Ton modelliert und diese schön zum Fotografieren inszeniert.

Es macht Freude sich mit den Kindern oder Enkelkindern auf das Sofa zu kuscheln und die Geschichte vorzulesen.

Ute sucht ein Geschenk

Veronique Hübner
illustriert von Uli Erbes
Kinderbuch
32 Seiten
Altersempfehlung ab 4 Jahre
erschienen im Audacia Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sterne

Vielen Dank an Veronique Hübner für das Rezensionsexemplar

Wunderschönes Kinderbuch zum Vorlesen

Klappentext:

Eine spannende Geschichte in Reimen über Ute, die ihr selbst gebasteltes Geschenk nicht mag und am Ende herausfindet, dass Schönheit ist, was das Herz berührt. Im kleinen, quadratischen Format eignet sich das Buch ganz besonders als Geschenk – ob beim Wichteln oder Julklapp, als Inhalt eines Adventskalenders, als Nikolausgeschenk oder direkt zu Weihnachten

„Ute sucht ein Geschenk“ von Veronique Hübner ist ein weihnachtliches Kinderbuch was sich gut zum vorlesen eignet. Empfohlen wird es für Kinder zwischen 4-8 Jahren.

Die kleine Ute ist sehr traurig und ihr laufen Tränen die Wangen herunter. Sie hat für ihre Eltern ein Weihnachtgeschenk gebastelt. Jetzt findet sie das kleine Pferd gar nicht mehr schön. Sie macht sich auf den abenteuerlichen Weg ein schöneres Geschenk zu finden.
Doch am Ende kommt sie zu der Erkenntnis, dass Schönheit ist, was das Herz berührt.

Die Texte sind von Veronique Hübner liebevoll in Reime gefasst und für Kinder gut verständlich. Dazu kommen die schönen Illustrationen von Uli Erbes.
Es macht Freude sich mit den Kindern oder Enkelkindern auf das Sofa zu kuscheln und die Geschichte vorzulesen.

Weihnachtszauber am Meer

Mila Summers
Roman
297 Seiten
erschienen by Mila Summers
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

ielen Dank an Mila Summers für das Rezensionsexemplar

Der richtige Roman für die Vorweihnachtszeit

Covertext:
Emma liebt ihre kleine Buchhandlung in dem malerischen Küstenörtchen St. Ives in Cornwall. Nicht selten verbringt sie mehr Zeit im Bookport als in ihrem eigenen Zuhause, in dem ohnehin niemand auf sie wartet. Auch ihre Kunden lieben es, in ihrem liebevoll eingerichteten Laden zu schmökern, und lassen sich gern in Sachen Weihnachtsgeschenke beraten. Die schönste Zeit des Jahres verspricht ruhig und behaglich zu werden. Doch da hat Emma ihre Rechnung ohne den Einbrecher gemacht, der plötzlich vor ihr steht und letztlich nichts weniger als ihr Herz fordert.

„Weihnachtszauber am Meer“ ist der dritte Band der Reihe Glücksmomente in Cornwall von Mila Summers.

Die Autorin entführt ihre Leser*innen wieder in das Küstenörtchens St. Ives in Cornwall.

Die Charaktere sind gut gezeichnet und richtig lebendig. Es hat mir Freude bereitet sie durch die Geschichte zu begleiten.
Emma finde ich einfach toll. Ich kann sie mir richtig in ihrer Buchhandlung vorstellen. Ihr geht das Herz auf wenn sie ihre Kunden beraten kann.

Auch Felix habe ich gleich gemocht, obwohl er nachts in die Buchhandlung eingebrochen ist. Er wollte nichts stehlen, oder doch vielleicht das Herz von Emma.
Er hatte die Erstausgabe von „Alice im Wunderland“ dabei die er für Emma besorgt hatte.

Ich habe das Buch aufgeschlagen und mich direkt nach Cornwall geträumt. Die Geschichte hat mich richtig in ihren Bann gezogen so, dass ich das Buch erst zur Seite gelegt habe als ich sie zu Ende gelesen habe.
Die Atmosphäre der Vorweihnachtszeit, die geschmückten Fenster der Läden, das alles vermittelt Mila Summers den Leser*innen auf eine romantische Art.

„Weihnachtszauber am Meer“ ist eine Geschichte, genau richtig für die Vorweihnachtszeit.
Einfach einkuscheln, lesen und wohlfühlen.

Stille Nacht im Schnee

Alexander Oetker
Roman
151 Seiten
erschienen im Atlantik Verlag (Hoffman und Campe)
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an Hoffmann und Campe für das Rezensionsexemplar

Weihnachten mit der Familie

Es ist Heiligabend. Pünktlich zum Fest öffnet der Himmel seine Schleusen und schneit das idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Kein Problem, denn die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will sich ohnehin zum Käsefondue in der gemütlichen Almhütte treffen. Nach und nach kommt die Familie zusammen, aber die besinnliche Stimmung will sich nicht einstellen: Die Schwiegertochter meckert am Essen herum, der Sohn taucht ohne seine Freundin auf und die Tochter kommt viel zu spät. Dann aber geben Elisabeth und Pascal etwas Überraschendes bekannt, das auf unerwartete Weise endlich den Geist der Weihnacht einkehren lässt.

„Stille Nacht im Schnee“ ist eine kleine Weihnachtsgeschichte von Alexander Oetker.

Elisabeth und Pascal sind wie in jedem Jahr zu Weihnachten in ihre Almhütte in der Schweiz gefahren. Hier wird die ganze Familie zum weihnachtlichen Käsefondue erwartet.
Pünktlich setzt auch der Schneefall ein und alles wird in eine weiße Schneelandschaft verwandelt.
Nach und nach treffen die Kinder mit ihren Familien ein.
Als erster kommt Christoph mir seiner Familie. Seine Frau Gesine hat wie üblich an allem herumzunörgeln und der Sohn Mats bringt seinen Hamster mit, der für einige Aufregung sorgt.
Als nächstes kommt Cord mit seinen Kindern Ronja und Thea. Seine Frau ist erst gar nicht mitgekommen.
Und als letztes, wie gewohnt mit einiger Verspätung kommt dann auch noch Cleo mit einem neuen alten Freund und ihrer Dogge Grinch.
Jetzt kann Weihnachten kommen.

Alexander Oetker erzählt die Geschichte mit einer gewissen Ironie.
Die ganze Familie trifft sich einmal im Jahr um zusammen Weihnachten zu feiern.
So richtig harmonisch wird es dabei nicht. Es gibt den einen oder anderen Konflikt wie es oft in Familien vorkommt.
Ich habe die Protagonisten richtig vor mit gesehen. Vor allem Mats hat mir gut gefallen. Er ist so ein richtiger Lausbub der von seiner Mutter immer in Schutz genommen wird.
Ich habe die Geschichte gestern Abend in einem Rutsch gelesen. Wollt das Buch zwischen durch nicht aus der Hand legen. Das Ende hat mich ziemlich überrascht und betroffen gemacht. Das habe ich mir etwas anders vorgestellt.

Morgen, Klufti, wird’s was geben

Volker Klüpfel / Michael kobr
eine Weihnachtgeschichte
erschienen im Ullstein Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an www.vorablesen.de für das Rezensionsexemplar.

Kluftinger im Weihnachtstress

„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist kein üblicher Kluftinger-Krimi.
Es ist eine Weihnachtsgeschichte eingeteilt in 24 Katastrophen.
Wenn es hier einen Täter gibt dann höchstens Kluftinger selbst.

Die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr erzählen in diesem Büchlein über 141 Seiten eine kleine Vorweihnachtsgeschichte, natürlich Kluftinger like.

Erika fällt beim Baumschmücken von der Leiter und muss ins Krankenhaus.
Der ganze Baumschmuck liegt noch im Wohnzimmer, der Baum ist nicht geschmückt, eingekauft ist auch noch nicht und Herr Sazuka aus Japan hat sich für den nächsten Tag angesagt.
Jetzt ist Kluftinger gefragt. Aber wie will er das ohne Erika alles schaffen.
Richtig, gar nicht.
Es ist einfach köstlich zu lesen wie Kluftinger von einem Fettnäpfchen ins andere tritt und wie er versucht sich da irgendwie wieder herauszuwinden.
Auch den Japaner habe ich noch nie so lustig erlebt. Einfach köstlich.

Die Geschichte war leider viel zu kurz. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, aufhören war nicht möglich. Ich hätte noch ewig weiterlesen können.

Jetzt freue ich mich schon wenn der 12. Fall für Kluftinger erscheint. Hoffentlich muss ich nicht zu lange warten.

Weihnachten am Ku’damm

Brigitte Riebe
Historischer Roman
erschienen im Wunderlich Verlag (Rowohlt Verlag)
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Weihnachten mit den Thalheims

In „Weihnachten am Ku’damm lässt Brigitte Riebe ihre Leser noch einmal die Familie Thalheim treffen.
Es ist schön die vertrauten Protagonisten wiederzusehen, sind sie mir in den 3 Bänden der Ku’damm Trilogie doch so vertraut geworden und richtig ans Herz gewachsen.
Die Geschichte geht noch einmal zurück in das Jahr 1946, genauer in die Woche vor Weihnachten.
Das Modekaufhaus Thalheim liegt in Schutt und Asche aber die Hoffnung stirbt zu Letzt. Die Thalheims hoffen, dass sie ihr Modekaufhaus eines Tages wiederaufbauen können.

In dieser kurzen Geschichte erfährt der Leser wieder einiges an Zeitgeschehen.
Der Krieg ist zwar aus aber die Menschen hungern und frieren. Ja, die Entbehrung scheint noch größer als in den Kriegsjahren zu sein.
Bäume und Sträucher gibt es in der Stadt schon lange nicht mehr. Alles was sich verheizen lässt ist längst verbrannt. Es muss ein schrecklich kalter Winter gewesen sein indem die Menschen sogar nachts im Bett erfroren sind.
An alle dem lässt Brigitte Riebe ihre Leser noch einmal teilhaben.
Das kleine Buch ist für alle Fans der Ku’damm Trilogie noch einmal ein kleinen Schmankerl und für alle anderen vielleicht der Türöffner für eine wunderbare Familiensaga mit sehr viel Zeitkolorit.

Jetzt muss ich mich endgültig von Rike, Silvie und Florentine verabschieden aber nicht ohne mich noch einmal für die wunderbare Zeit mit den Thalheims bei Brigitte Riebe zu bedanken.