Saigon Blues

Peter Balsiger
Roman
erschienen im Münster Verlag
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Münster Verlag für das Rezensionsexemplar

Das Buch muss man einfach empfehlen

Klappentext:

Als Antoine das letzte Mal Saigon verliess, geschah es unter donnernden Geschützen, panischen Menschenmassen und einer nahenden Armee der Nordvietnamesen. Nun ist er wieder hier, in jener Stadt, die ihn so sehr verändert hat, in dem Land, das ihm gezeigt hat, was Krieg bedeutet. Sein Auftrag: Verschwundene Amerikanische Soldaten wiederzufinden, und seien es nur ein paar Knochen. Larson, sein alter Freund bei der CIA, meint, es sei genau die richtige Aufgabe für einen dschungelerfahrenen Mann wie ihn. Bald findet sich Antoine dort im Dschungel wieder, zwischen rivalisierenden Opium-Banden, kriegerischen Stämmen, und einem mysteriösen amerikanischen Kommandanten, der seit dem Krieg verschollen war. Widersteht Antoine zwischen allen Fronten. Aber der Kampf ist ihm nicht fremd und diesmal kämpft er nicht nur um seine verlorene Liebe, sondern auch für die Tochter, die nichts von ihm weiss


„Saigon Blues“ von Peter Balsiger setzt die Geschichte des Kriegsreporters Antoine Steiner fort.
In dem Roman „Der letzte Chindit“ habe ich Antoine bereits kennengelernt. Er ist ein spannender Charakter, der sich von nichts unterkriegen lässt.

Die LeserInnen werden mit Drogenbaronen und kriegerischen Bergstämmen konfrontiert.
Und mit der Macht des Opiums.


Antoine, der sich im Land und im Dschungel auskennt, soll nach verschwundenen amerikanischen Soldaten suchen.
So sieht sich Antoine wieder in dem Land, dass ihm gezeigt hat, was Krieg bedeutet. Er sieht sich wieder im Dschungel mit den rivalisierenden Drogenbanden.

Peter Balsiger war selbst lange Zeit als Kriegsreporter tätig und das spürt man auf jeder Seite.
Der Mann weiß, wovon er schreibt.
Die Erzählung ist so intensiv und ehrlich, dass mir beim Lesen manchmal der Atem gestockt ist.
Plötzlich hat man Bilder im Kopf, wähnt sich selber mitten im Dschungel.
Schonungslos und ehrlich beschreibt der Autor die Macht der Drogen und der Drogenbarone.

Das Buch ist facettenreich und sehr spannend.
Einmal angefangen kommt man in einen Leserausch und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Nachdem ich schon „Der letzte Chindit“ gelesen habe, war ich neugierig auf „Saigon Blues“ und es hat mir genauso spannende Lesestunden bereitet.

Der letzte Chindit

Peter Balsiger
Thriller
erschienen im Münster Verlag
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Münster Verlag für das Rezensionsexemplar

Das Buch muss man einfach empfehlen

Klappentext:
Antoine Steiner glaubt das Leben zu kennen. Es hat ihn von Abenteuer zu Abenteuer geführt. Vom Kriegsreporter in Vietnam und Biafra in die Glitzerwelt der Casinos von Las Vegas, von den Handelsräumen der Börsen an einen paradiesischen Ort am Indischen Ozean. Er ahnt nicht, dass ihm das größte Abenteuer seines Lebens noch bevorsteht: Als sein bester Freund im Goldenen Dreieck Burmas, dem größten Opium-Anbaugebiet der Welt, spurlos verschwindet, erhält er den Auftrag, Joachim zu suchen. Es ist eine „Mission Impossible“. Sein Weg führt ihn über gefährliche Dschungelpfade in ein Gebiet, in dem brutale Banden, kriegerische Bergstämme und korrupte Drogenbarone um die Macht – und das Opium – kämpfen. Allen voran der grausame und mächtige chinesische Warlord Xu, gegen den Joachim kämpft und in dessen Visier bald auch Antoine gerät. Eine Veränderung bahnt sich an, als die französische Journalistin Claire Antoine im Dschungel aufspürt. Er ist inzwischen der „Chindit“, der „Löwe“, wie die Shan-Stämme ihren militärischen Anführer nennen. Doch Gefühle machen selbst einen Löwen verwundbar, und der Warlord Xu hat ihm ewige Rache geschworen …

„Der letzte Chindit“ von Peter Balsiger ist ein Thriller der Extraklasse.
Man begleitet Antoine Steiners auf eine unglaubliche Reise zum Goldenen Dreieck von Burma.
Er sucht nach seinem verschwundenen Freund Joachim.
Und der steckt mittlerweile mitten im Kampf gegen den Warlord Xu.

Die LeserInnen werden mit Drogenbaronen, kriegerischen Bergstämmen, und dem mächtigen chinesische Warlord Xu konfrontiert.
Alles dreh sich um die Macht des Opium.

Peter Balsiger war selbst lange Zeit als Kriegsreporter tätig und das spürt man auf jeder Seite.
Der Mann weiß von was er schreibt.
Die Erzählung ist so intensiv und ehrlich, dass mir beim lesen manchmal der Atem gestockt ist.
Plötzlich hat man Bilder im Kopf, wähnt sich selber mitten im Dschungel.
Schonungslos und ehrlich beschreibt der Autor die Macht der Drogen, der Drogenbarone und den Hintermännern.

Das Buch ist facettenreich und sehr spannend.
Einmal angefangen kommt man in einen Leserausch und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Peter Balsiger ist ein Name den ich mir merken werde. Gerne würde ich von diesem Autor noch mehr solcher spannenden Bücher lesen.