Prost, auf Brunngries

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
376 Seiten
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sterne

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Tischler unter Mordverdacht

Zum Inhalt:
Felix ist zum Polizeiobermeister befördert worden. Das muss gefeiert werden. Felix lädt seine Kollegen zu einer Feier ins KRAUSE ein. Es wird ein feuchtfröhlicher Abend und Constantin lässt seinen Jaguar stehen und geht zu Fuß nach Hause. So hat er es auf jeden Fall in Erinnerung. Doch am nächsten Morgen steht der Jaguar vor der Haustür und die rechte Vorderseite ist total kaputt. Als sich herausstellt, dass mit Tischlers Auto eine Frau überfahren wurde und das mit großer Wahrscheinlich absichtlich, wird Tischler zum Hauptverdächtigen. Das Opfer ist Katja Brendel, Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma. Mit Constantin Tischler besuchte sie zusammen die Polizeischule, die sie aber wegen Tischler vorzeitig verlassen musste. Der Verdacht gegenüber Tischler erhärtet sich und Polizeioberrat Schwenk schickt den Kommissar in den Urlaub. Allerdings kann man Kommissar Tischler nicht verbieten, wenn er sich in seinem Urlaub rein zufällig am selben Ort wie seine Kollegen aufhält.

„Prost, auf Brunngries“ ist mittlerweile der 10. Band, der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.
Für den Jubiläumsband hat Friedrich Kalpenstein sich etwas ganz Besonderes ausgedacht, er macht Kommissar Tischler zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall.

Ich liebe diese Krimireihe von Friedrich Kalpenstein und fiebere jedem neuen Band entgegen.
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und mit ihrem bayrischen Humor sind sie mir richtig ans Herz gewachsen.

Hauptkommissar Tischler und Polizeihauptmeister Fink sind zu einem großartigen Team geworden. Mit ihrer bekannten T-U-F Methode haben sie schon so manchen brenzligen Fall gelöst.

Der Fall wird wieder spannend erzählt.
Es macht Freude die Ermittler durch Brunngries und Umgebung zu begleiten. Kommissar Tischler wurde ja in diesem Band etwas ins Abseits gestellt. Das hindert ihn natürlich nicht seine Kollegen auszufragen und heimlich zu ermitteln. Dabei steht ihm seine Kollegin Anne Reusch aus Augsburg, die Tischler auch von der Polizeischule kennt zur Seite.

Friedrich Kalpenstein hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil.
Spielend lässt er den Bezug zur Region Oberbayern in die Handlung mit einfließe und bringt sie so seinen Leser*innen näher.
Natürlich begegnen die Leser*innen auch wieder Resi, die dem Kommissar und auch mir schon sehr ans Herz gewachsen ist.
Aufgelockert wird der Kriminalroman durch den intelligent eingesetzten Humor. Beim Lesen muss ich oft schmunzeln.

„Prost, auf Brunngries“ hat mir wieder schöne Lesestunden bereitet. Jetzt freue ich mich auf Band 11 „Prost, auf den Doktor“ der im Juni 2025 erscheinen soll.

Salute – Der letzte Espresso

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
315 Seiten
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sterne

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Mord am schönen Gardasee

Klappentext:
„Und wer zahlt jetzt die Zeche?“
Diese Frage kommt Paul Zeitler als Erstes in den Sinn, als der letzte Gast in seinem kleinen Café in Bardolino nicht mehr am Tisch sitzt. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er ihn kurz darauf tot im Waschraum auffinden wird. Die örtliche Polizeidirektion nimmt die Ermittlungen auf.

Paul Zeitler, ehemaliger Hauptkommissar aus München, hat es an den Gardasee verschlagen, nachdem er aufgrund einer Suspendierung den Dienst bei der Polizei quittiert hat. Nicht etwa, um dort Urlaub zu machen, er ist seinem geheimen Wunsch gefolgt, ein eigenes Café zu eröffnen. Als in diesem ein Mord passiert, muss er erkennen, dass in ihm doch noch ein Mann des Gesetzes steckt.

Commissario Lanza ist nicht erfreut darüber, dass Zeitler ebenfalls in dem Fall ermittelt. Für ihn ist der deutsche Auswanderer ein möglicher Verdächtiger. Wer also hat den Mann umgebracht und warum ausgerechnet in Zeitlers Café?

„Salute – Der letzte Espresso“ ist der erste Band einer neuen Krimireihe von Friedrich Kalpenstein.

Friedrich Kalpenstein habe ich durch seine Krimireihe mit Kommissar Tischler kennen- und seine Bücher lieben gelernt.
Jetzt verschlägt es den Autor von Bayern an den schönen Gardasee. Wer jetzt denkt, dass es am Gardasee ruhiger zugeht, der irrt. Auch hier hat ein Mörder zugeschlagen.

Im Mittelpunkt steht Paul Zeitler. Der ehemalige Kommissar hat seinen Dienst bei der Polizei quittiert und ein Café in Bardolino am Gardasee eröffnet. Dass er einmal einen Toten in den Waschräumen findet, damit hat er nicht gerechnet. Jetzt hofft Zeitler, dass der hiesige Kommissar den Fall schnell aufklärt, denn der Mord hat schon die Presse auf den Plan gerufen.
Gewöhnlich lässt die Katze das Mausen nicht und genauso wenig kann Zeitler das Ermitteln lassen. Dabei gehört er zu den Verdächtigen von Commissario Lanza.

Mit „Salute“ beginnt Friedrich Kalpenstein eine neue Krimireihe. Seine Charaktere sind wieder sehr facettenreich und sympathisch.

Paul Zeitler der ehemalige Kommissar aus Deutschland führt ein bei den Touristen beliebtes Café. Er wird von Leone immer mit den köstlichsten Backwaren beliefert. Mir ist beim Lesen das Wasser im Munde zusammengelaufen.
Paul Zeitler spricht nur ein paar Brocken Italienisch und kommt mit er deutschen Sprache erstaunlich gut zurecht. Klar, die meisten Touristen kommen aus Deutschland und seine Kollegen ringsum verstehen die Sprache auch.

Commissario Lanza mag es gar nicht, wenn Paul Zeitler sich in seinen Fall einmischt. Für ihn ist Zeitler verdächtig. Der Commissario kommt etwas kauzig rüber wird aber im Laufe der Geschichte zugängiger.

Auch mit der Reporterin Antonia Romana hat Paul Zeitler erst einmal einen heftigen Zusammenstoß. Aber auch seine Meinung über die Reporterin wird sich mit der Zeit bessern.

Das ist das Personal, dass die Leser*innen hoffentlich über viele Bände begleiten dürfen.

Der Handlungsort in dieser Reihe ist der Gardasee. Bei den Beschreibungen bekommt man richtig Fernweh.

Friedrich Kalpenstein baut in seinem Krimi schnell Spannung auf und es ist auch bis zum Ende ein Rätsel wer der Täter ist.
Mit seinem flüssigen und gut verständlichen Schreibstil, den er gerne mit einer Prise Humor würzt fliegen die Seiten nur so dahin. Ich habe das Buch an zwei Abenden ausgelesen.

Jetzt freue ich mich schon darauf, dass die Reihe weitergeht.

Prost, auf die Künstler

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
349 Seiten
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sterne

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

In Brunngries wird wieder gemordet

Klappentext:
Karl Hinternleiter wird tot in seiner Garage neben einem alten Traktor aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass er ermordet wurde. Hauptkommissar Tischler nimmt die Ermittlungen auf.
Laut Zeugenaussagen war der Ermordete ein paar Tage zuvor auf einem Oldtimertreffen in eine Auseinandersetzung verwickelt. Erste Recherchen ergeben, dass der alte Traktor in Hinterleitners Garage, für den er allem Anschein nach mehrere Interessenten hatte, einen beträchtlichen Wert darstellt. Doch wenig später kommt heraus, dass Hinterleitner noch ein paar Schätze mehr besaß, die ihm niemand zugetraut hätte. Musste er deshalb sterben?

„Prost, auf die Künstler“ ist mittlerweile der 9. Band der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.

Ich liebe diese Krimireihe von Friedrich Kalpenstein und fiebere jedem neuen Band entgegen,
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und mit ihrem bayrischen Humor sind sie mir richtig ans Herz gewachsen.

Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink sind zu einem großartigen Team geworden. Mit ihrer bekannten T-U-F Methode haben sie schon so manchen brenzligen Fall gelöst.

Karl Hinternleiter wurde ermordet. Karl war ein mürrischer Eigenbrötler. Kontakt hatte er nur zu wenigen Menschen. Nur am Stammtisch im KRAUS war er regelmäßig zu finden. Auch Kommissar Tischler hat sich manchmal dazugesellt. Aber auch die Stammtischbrüder wissen nicht viel von Karl.
Besitz hat er nicht viel. Sein Hof ist alt und ziemlich runtergekommen. Das einzige von Wert was Karl besitzt ist ein alter Traktor.
Mit dem alten Lanz war er gerade noch bei einem Oldtimertreffen und da war es zu einem Streit gekommen. Doch bei nähern hinschauen kann man noch den einen oder anderen Schatz entdecken.

Der Fall wird wieder spannend erzählt.
Es macht Freude die Ermittler durch Brunngries und Umgebung zu begleiten.
Nach der Durchsuchung des Hofs von Karl Hinterleitner und dem analysieren seiner letzten Lebenstage kommt der eine oder andere Verdächtige in Frage. Doch so einfach macht es Friedrich Kalpenstein seinen Leser*innen nicht. Das Ende war dann doch noch einmal überraschend.

Friedrich Kalpenstein hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil.
Spielend lässt er den Bezug zur Region Oberbayern in die Handlung mit einfließe und bringt sie so seinen Leser*innen näher.
Natürlich begegnen die Leser*innen auch wieder Resi die dem Kommissar und auch mir schon sehr ans Herz gewachsen ist.
Aufgelockert wird der Kriminalroman durch den intelligent eingesetzten Humor. Beim lesen muss ich oft schmunzeln.

In Brunngries ist immer etwas los. Der Automechaniker Franz Steiner beobachtet de Metzger John Parker. Er ist eifersüchtig da ihm Tereza wieder einmal schöne Augen gemacht hat. Ich hoffe, ich muss mir keine Sorgen um den Metzger machen.
Es bleibt also spannend in Brunngries.



Prost, auf die Pfennigfuchser

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
363 Seiten
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Spannender und humorvoller Krimi aus Bayern

Frau Kneidinger, Kommissar Tischlers Nachbarin sorgt sich um eine Freundin.
Sie wartet schon eine ganze Weile auf ihre Freundin Gudrun Zettlwieser die sie zu einer Wanderung abholen wollte.
Etwas genervt, lässt Kommissar Tischler sich darauf ein mit Frau Kneidinger bei ihrer Freundin vorbeizufahren.
Der Kommissar findet Frau Zettlwieser tot in ihrem Wohnzimmer. Was zunächst aussieht wie ein Unfall, stellt sich schnell als Mord heraus.
Und wieder beginnt eine spannende Jagd nach einem Mörder in Brunngries und Umgebung.

„Prost, auf die Pfennigfuchser“ ist mittlerweile der 8. Band der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.

Ich liebe diese Krimireihe von Friedrich Kalpenstein und fiebere jedem neuen Band entgegen,
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und mit ihrem bayrischen Humor sind sie mir richtig ans Herz gewachsen.

Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink sind zu einem großartigen Team geworden. Mit ihrer bekannten T-U-F Methode haben sie schon so manchen brenzligen Fall gelöst.

Auch wenn es ein Sonntag ist und Polizeiobermeister Fink vorhatte mit seiner Marie nach Salzburg zu fahren und Schnitzel zu essen beginnen Kommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink sofort mit den Ermittlungen.
Das Opfer war Filialleiterin einer Privatbank in Traunstein.
So erstrecken sich die Ermittlungen erst einmal auf das berufliche Umfeld des Opfers.
Auch wenn Frau Kneidinger eine lange Liste mit Verdächtigen erstellt hat fällt die Suche nach dem Täter schwer.
Doch stoßen die Emitter auf Ungereimtheiten in der Bank.

Der Fall wird spannend erzählt.
Gewürzt ist das Ganze natürlich wieder mit einer ordentlichen Portion Kalpenstein-Humor.
Immer wieder musste ich schmunzeln.
Es macht Freude die Ermittler durch Brunngries und Umgebung zu begleiten.
Friedrich Kalpenstein lässt spielend den Bezug zur Region Oberbayern in die Handlung mit einfließe und bringt sie so seinen Leser*innen näher.
Natürlich begegnen die Leser*innen auch wieder Resi die dem Kommissar schon sehr ans Herz gewachsen ist.
Und Tischler ist mit seiner Britta auf Wohnungssuche.
Dabei kann Britta die Ausschlusskriterien von Tischler nicht immer nachvollziehen.

Tereza und Nori hecken etwas aus und Steiner scheint in echten Schwierigkeiten zu sein.
Es bleibt also spannend in Brunngries.

Und noch ein Schmankerl zum Schluss, die Reihe mit Tischler und Fink geht weiter.
Am 5.3.2024 erscheint Band 9 „Prost, auf die Künstler“
Ich freu mich schon.

Prost, auf die Feinschmecker

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
393 Seiten
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Verärgere niemals deinen Koch

Sechs Gourmets treffen sich regelmäßig in der Kochschule von Sternekoch Willi Winzer.
Reihum ist immer ein Anderer für das Menü zuständig.
Gegessen und getrunken wird dann zusammen.
Bei diesem Treffen bricht der pensionierte Lehrer Klaus Busch nach dem Essen vor seinem Haus zusammen und stirbt.
Es stellt sich heraus, dass in der Bärlauchfüllung der Schweinemedaillons nicht nur Bärlauch war. Fand hier eine tragische Verwechslung statt oder war es Absicht?
Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink ermitteln.
Doch da Polizeioberrat Schwenk und der Bürgermeister von Brunngries, Max Gmeinwieser auch zu dem Kreis der Feinschmecker gehören, werden die Ermittlungen zu einer großen Herausforderung.

„Prost, auf die Feinschmecker“ ist mittlerweile der 7. Band der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.

Ich liebe diese Krimireihe von Friedrich Kalpenstein und fiebere jedem neuen Band entgegen,
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und mit ihrem bayrischen Humor sind sie mir richtig ans Herz gewachsen.

Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink sind zu einem großartigen Team geworden. Mit ihrer bekannten T-U-F Methode haben sie schon so manchen brenzligen Fall gelöst.

Die Ermittlungen werden den Kriminalbeamten nicht leicht gemacht.
Gehören doch zu der Feinschmeckerrunde auch Polizeioberrat Schwenk und der Bürgermeister von Brunngries die per se unschuldig sind.
Aber auch bei den Befragungen der anderen Teilnehmer werde die Ermittler immer wieder von Polizeioberrat Schwenk zurückgepfiffen. Wie will man so einen Täter fassen?

Die Geschichte wird spannend erzählt.
Gewürzt ist das Ganze natürlich wieder mit einer ordentlichen Portion Humor.
Einige Male musste ich beim Lesen laut losprusten vor Lachen.
Dabei wird es aber niemals platt. Der Humor fliest fein in die Geschichte und in die Handlung ein.
Auch den Bezug zur Region lässt Friedrich Kalpenstein spielend in die Handlung mit einfließen.
Es macht Freude die Ermittler durch Brunngries und Umgebung zu begleiten.
Auch werden immer geheime Vorgehen von Tereza, Noir oder Steiner angedeutet.
Ich glaube in Brunngries wird es nie langweilig werden.

Und noch ein Schmankerl zum Schluss, die Reihe mit Tischler und Fink geht weiter.
Am 5.9.2023 erscheint Band 8 „Prost, auf die Pfennigfuchser“
Ich freu mich schon.

Prost, auf die Gaukler

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Ermittlungen auf dem Brunngrieser Volksfest

Die Stimmung ist gut als der Volksmusiker Ron Goldinger im Festzelt des Brunngrieser Volksfest auftritt.
Die Frauenherzen fliegen dem Sänger nur so zu und das ganze Festzelt grölt seine Lieder mit.
Auch Kommissar Tischler und sein Kollege Polizeiobermeister Felix Fink sitzen im Festzelt.
Als der Stargast kurz nach seinem Auftritt hinter dem Zelt tot aufgefunden wird sind die zwei Ermittler gleich zur Stelle.
Ron Goldinger liegt tot auf dem Boden, der Pfeil von einer Armbrust steckt in seinem Hals.
Bei ihren Ermittlungen finden Tischler und Fink schnell raus, dass Ron Goldinger nicht nur Fans hatte.

„Prost, auf die Gaukler“ ist mittlerweile der 6. Band der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.

Ich liebe diese Krimireihe von Friedrich Kalpenstein und fiebere jedem neuen Band entgegen,
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und mit ihrem bayrischen Humor sind sie mir richtig ans Herz gewachsen.

Tischler ist vor einiger Zeit von München nach Brunngries gekommen.
Er liebt guten Kaffee, alten Autos, seine Ärztin Britta und die Dackelhündin Resi, die in diesem Band immer an Tischlers Seite ist.

Polizeiobermeister Felix Fink ist genauso sympathisch.
Er hat ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter die über alles und jeden im Ort informiert ist. Mit seiner Freundin Marie hat er wohl eine Frau an seiner Seite gefunden.

Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen.
Schnell ist klar, wo die Tatwaffe herstammt.
Es gibt einige Verdächtige, nur das Motiv ist unklar.
Denn wer bringt einen Sänger um nur weil ihm die Lieder nicht gefallen.
Tischler und Fink ermitteln täglich auf dem Brunngrieser Festplatz.
Wobei sie so einige Burger und Hendel verspeisen.

Der Spannungsbogen zieht sich durch das gesamte Buch.
Gewürzt ist das Ganze natürlich wieder mit einer ordentlichen Portion Humor.
Einige Male musste ich beim Lesen laut losprusten vor Lachen.
Dabei wird es aber niemals platt. Der Humor fliest fein in die Geschichte und in die Handlung ein.
Auch den Bezug zur Region lässt Friedrich Kalpenstein spielend in die Handlung mit einfließen.
Es macht Freude die Ermittler durch Brunngries und Umgebung zu begleiten.

Und noch ein Schmankerl zum Schluss, die Reihe mit Tischler und Fink geht weiter.
Am 2.5.2023 erscheint Band 7. „Prost, auf die Feinschmecker“.


Prost, auf die Singles

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Ein spannender Krimi mit viel Humor und tollen Charakteren

Tanja Kleinschmidt wird morgens am Ufer der Roten Traun tot aufgefunden.
Am Vorabend war Tanja noch bei einem Speeddating im Krause, dem Wirtshaus im Ort.
Schnell stellt sich heraus, dass Tanja mit ihrem Benehmen bei den Männern angeeckt ist.
Es kam zu der einen oder anderen verbalen Auseinandersetzung.
Mit bei der Veranstaltung war Polizeiobermeister Fink.
Auch er hat kein Blatt vor den Mund genommen.
Gehört Polizeiobermeister Fink zu den Verdächtigen?

„Prost, auf die Singles“ ist mittlerweile der 5. Band der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.

Wenn ein Krimi richtig spannend ist, man bis zum Ende nicht weiß wer der Täter ist und man auch noch Tränen lacht dann hat der Autor wohl alles richtig gemacht.

Die Protagonisten sind sympathisch mit bekannt bayrischen Humor.
Ich freue mich schon immer lange im Voraus Tischler und Fink wiederzutreffen.

Tischler ist vor einiger Zeit von München nach Brunngries gekommen.
Er liebt guten Kaffee, alten Autos, seine Ärztin Britta und die Dackelhündin Resi.

Polizeiobermeister Felix Fink ist genauso sympathisch.
Er hat ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter die über alles und jeden im Ort informiert ist. Und die es auch immer wieder versteht, das Neuste zu den aktuellen Fällen aus Felix herauszukitzeln.


Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen.
Es gibt einige Verdächtige.
Vielleicht gehört Polizeiobermeister Fink ja auch zu den Verdächtigen, schließlich gehörte er zu den Letzten die das Opfer lebend gesehen haben.


Tischler und Fink tappen lange im Dunkeln.
Doch mit ihrer bewährten T-U-F Methode kommen sie auch bei diesem Fall der Lösung immer näher.

Der Spannungsbogen zieht sich von Anfang bis Ende.
Das Ende hält noch einmal eine Überraschung bereit.
Gewürzt ist das Ganze mit einer ordentlichen Portion Humor.
Einige Male musste ich beim Lesen laut losprusten vor Lachen.
Dabei wird es aber niemals platt. Der Humor fliest fein in die Geschichte und in die Handlung ein.
Auch den Bezug zur Region lässt Friedrich Kalpenstein spielend in die Handlung mit einfließen.
Was Lust auf einen Urlaub in den Bergen macht.

Und das Beste, die Reihe mit Tischler und Fink geht weiter.
Schon am 6.12.2022 erscheint Band 6. „Prost, auf die Gaukler“.
Ich freue mich schon drauf.

Prost, auf die Nachbarn

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Ein spannender Krimi mit viel Humor und tollen Charakteren

Der Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
Der Anwalt ist aus erst unerklärlichen Gründen gegen eine alte Eiche geknallt.
Bei näherem Hinschauen stellen die Kriminaltechniker fest, dass jemand das Fahrzeug manipuliert hat.
Hauptkommissar Tischler und sein Kollege Polizeiobermeister Fink übernehmen die Ermittlungen.
Bekannt ist, dass Kurt Lehmann immer mit allen Mitteln versucht hat, dass seine Klienten möglichst geringe Strafen bekamen oder gar freigesprochen wurden.
Im Haus des Anwalts finden die Emitter einige Drohbriefe, die dieser fein säuberlich abgeheftet hat.
Die Ermittler fragen sich, wem der Anwalt so auf den Schlips getreten ist, dass er vor einem Mord nicht zurückschreckt.

„Prost, auf die Nachbarn“ ist der mittlerweile 4. Band der Kommissar Tischler Rehe von Friedrich Kalpenstein.

Wenn ein Krimi richtig spannend ist, man bis zum Ende nicht weiß wer der Täter ist und man auch noch Tränen lacht dann hat der Autor wohl alles richtig gemacht.

Die Protagonisten sind einfach genial.
Tischler, der vor einiger Zeit von München nach Brunngries gekommen war, ist ein Liebhaber guten Kaffees und alten Autos.
Er fährt einen alten Jaguar Baujahr 1969 und der ist ein ganzer Stolz.
Leider lässt der Oldtimer Tischler manchmal im Stich.
Mit Franz Steiner hat er einen zuverlässigen und fachkundigen Automechaniker gefunden. So dachte Tischler bis in diesem Band Steiners Machenschaften auffliegen.

Polizeiobermeister Felix Fink ist genauso sympathisch.
Er hat ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter die über alles und jeden im Ort informiert ist. Und die es auch immer wieder versteht, das Neuste zu den aktuellen Fällen aus Felix herauszukitzeln.

Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen.
Tischler und Fink tappen lange im Dunkeln.
Doch mit ihrer bewährten T-U-F Methode kommen sie auch bei diesem Fall der Lösung immer näher.

Der Spannungsbogen zieht sich von Anfang bis Ende.
Das Ende hält noch einmal eine Überraschung bereit.
Gewürzt ist das Ganze mit einer ordentlichen Portion Humor.
Einige Male musste ich beim Lesen laut losprusten vor Lachen.
Dabei wird es aber niemals platt. Der Humor fliest fein in die Geschichte und in die Handlung ein.
Auch den Bezug zur Region lässt Friedrich Kalpenstein spielend in die Handlung mit einfließen.
Was Lust macht die Chiemgauer Alpen mal wieder zu besuchen.

Die Reihe mit Kommissar Tischler wird hoffentlich weitergehen.
Ich würde gerne noch öfter sagen Prost auf…

Prost, auf die Jugend

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Spannende und humorvolle Ermittlungen in den Chiemgauer Alpen

Resi, die Dackelhündin vom Jäger Ferstel ist zur Zeit Pensionsgast bei Kommissar Tischler.
Da entpuppt die Hündin sich bei einer Wanderung auch schon als Leichenspürhund.
Hinter aufgestapelten Baumstämmen entdeckt sie die Leiche eines jungen Mannes.
Der Tote ist Tom Wiesinger, der am Abend vorher noch in einer nahegelegenen bewirtschafteten Almhütte mit Freunden sein Abi gefeiert hat.
Nach Angaben der Eltern und Freunde war Tom überall beliebt.
Doch irgendjemand muss ihn ja auf dem Nachhauseweg ermordet haben.
Kommissar Tischler und sein Kollege Polizeiobermeister Fink ermitteln mit Hochtouren. Doch je weiter sie vordringen desto rätselhafter wird der Fall.

„Prost, auf die Jugend“ ist mittlerweile schon der 3. Fall der Provinzkrimireihe mit Kommissar Tischler von Friedrich Kalpenstein.

Die Protagonisten sind einfach genial.
Tischler, der von München nach Brunngries gekommen war, ist ein Liebhaber guten Kaffees und alten Autos.
Er fährt einen alten Jaguar Baujahr 1969 und der ist ein ganzer Stolz.
Leider lässt der Oldtimer Tischler manchmal im Stich.
Da er selbst nur weiß, wo er Benzin, Wasser und Öl nachfüllen muss ist es wichtig eine gute Werkstatt zu haben.
Mit Franz Steiner hat er einen zuverlässigen und fachkundigen Automechaniker gefunden. So denkt Tischler.
Hier sind die Leser*innen besser informiert und wissen, dass Franz Steiner nicht so eine ehrliche Haut ist wie er vorgibt zu sein.
Tischler ist sehr sympathisch, ein kollegialer Typ der seinen Kollegen Fink recht gerne einmal neckt.

Polizeiobermeister Fink ist genauso sympathisch.
Er hat ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter die über alles und jeden im Ort informiert ist.
So überrascht er Tischler immer wieder mit Informationen.
Leider gibt er Informationen über anliegende Fälle auch genauso gerne an seine Mutter weiter, was einer Anzeige in der hiesigen Zeitung gleichkommt.

Der Fall ist spannend aufgebaut.
Das Opfer, der jugendliche Tom Wiesinger scheint überall beliebt zu sein.
Seine Schulkameraden wie auch die Mannschaftskameraden beim Eishockey schätzen ihn alle. Auch bei den Mädels ist Tom beliebt.
Der Einzige der mich Zweifeln lies ist sein Stiefvater.

Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen.
Der Spannungsbogen zieht sich von Anfang bis Ende.
Das Ende ist noch einmal richtig turbulent.

Gewürzt ist das Ganze mit einer ordentlichen Portion Humor.
Einige Male musste ich beim Lesen laut losprusten vor Lachen.
Dabei wird es aber niemals platt. Der Humor fliest fein in die Geschichte und in die Unterhaltungen ein.
Auch den Bezug zur Region lässt Friedrich Kalpenstein spielend in die Handlung mit einfließen.
Was Lust macht die Chiemgauer Alpen mal wieder zu besuchen.

Die Reihe mit Kommissar Tischler wird weitergehen. Ich habe entdeckt das der 4. Band, Prost, auf die Nachbarn am 22.03.2022 erscheinen wird.
Ich freue mich schon unsagbar darauf.