Club Paradies – Im Licht der Freiheit

Caren Benedikt
Roman
478 Seiten
erschienen im Blanvalet Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

Eine Geschichte mit Sog-Wirkung

Klappentext:
Maria Borchardt ist nicht mehr dieselbe Frau seit diesem schrecklichen Weihnachten 1976. Seit die Polizei an der Tür der Villa Borchardt geklingelt und der Staatsanwalt ihr den Durchsuchungsbeschluss präsentiert hat. Und seit sie erfahren hat, dass ihr Mann Hanns Borchardt in betrügerische Machenschaften verwickelt war. Aber jetzt ist keine Zeit, sich selbst zu bemitleiden. Sie muss aus eigener Kraft ihr Leben wieder aufbauen. Und sie ist nicht allein. Klaus Schröder, der Familienanwalt, war schon immer auf ihrer Seite und auch jetzt tut er alles, um ihr zu helfen, während ihre Tochter Hanna ihren ganz eigenen Weg geht.

„Club Paradies – Im Licht der Freiheit“ ist der zweite Band der Dilogie „Club Paradies“ von Bestsellerautorin Caren Benedikt.
Nach dem ich den ersten Band mit Begeisterung gelesen habe, war ich auf den zweiten Band sehr gespannt.

Der zweite Band schließt direkt an den ersten Band an. Und man sollte auf alle Fälle mit Band 1 beginnen.
Die Protagonisten sind interessant und lebendig gestaltet.
Man hatte sie ja im ersten Band schon gut kennengelernt.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Familie Borchardt.
Nach dem selbstgewählten Tod von Hanns Borchardt ändert sich das ganze Leben der Familie.
Maria Borchardt, die Witwe von Hans Borchardt ist voller Trauer.
Dazu kommt noch, dass immer mehr Machenschaften ihres Mannes ans Licht kommen.
Er hat belogen und betrogen.
Maria hat das Schicksal hart getroffen. Ihr Mann hat ihr einen Berg Schulden hinterlassen und ihre gesellschaftliche Stellung ist passé.
Doch Maria lässt sich nicht unterkriegen. Sie kämpft für ihre Familien und deren Ansehen.
Eine Stütze findet Maria im Familienanwalt Klaus Schröder.
Auch ihre Tochter Hanna unterstützt Maria wo immer möglich. Die zwei Frauen geben ein gutes Team ab.
Der Sohn Holger hingegen ist ja schon im ersten Band in falsche Gesellschaft geraten.
Er lässt sich weiterhin von seiner Freundin beeinflussen und hat sich wegen ihr der RAF angeschlossen:
Er unterstützt deren terroristischen Machenschaften obwohl er nicht dazu steht.

Caren Benedikt erzählt die Geschichte in einem ordentlichen Tempo, dass mich beim lesen richtig in Atem gehalten hat.
Ihre Charaktere haben sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt.
Vor allem Maria ist zu einer selbstbewussten Frau geworden.
Nach einige Seiten wurde ich wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Einige Ereignisse mit historischem Hintergrund wie z. B. die Studentenunruhen und die RAF werden in die Geschichte eingeflochten. Auch die aufkommenden Aufklärungsfilme finden Erwähnung. Die 1970er Jahre werden von Caren Benedikt sehr authentisch widergespiegelt.
Der bekannte flüssige und unterhaltsame Schreibstil der Autorin mit vielen interessanten Ereignissen findet sich auch in dieser Geschichte wieder.

Am Ende gibt es noch ein interessantes Nachwort von Caren Benedikt indem einige Details noch einmal besonders unter die Lupe genommen werden.

Club Paradies – Im Glanz der Macht

Caren Benedikt
Roman
erschienen im Blanvalet Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

Band 1 einer fesselnden Dilogie

Covertext:
Berlin, 1976: Der skrupellose Immobilienpatriarch Hanns Borchardt befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere, er ist der Mann, mit dem jeder Geschäfte machen will. Seiner Frau Maria und seinen beiden Kindern Holger und Hanna bietet er ein luxuriöses Leben. Doch die perfekte Fassade der Borchardts trügt: Hanna sehnt sich nach Freiheit und einem selbstbestimmten Leben, Holger begehrt gegen die Familie und die spießige Gesellschaft auf, und Maria denkt über Scheidung nach.
Hanns hat aber noch weitaus größere Probleme, denn mit all dem Ruhm und Reichtum geht auch eine Gier einher, die ihn eine verhängnisvolle Entscheidung treffen lässt. Welchen Preis ist Hanns bereit zu zahlen, um sein Lebenswerk zu retten? Und was hat Lea Stern, die Besitzerin von Berlins spektakulärstem Nachtclub, mit alldem zu tun?

„Club Paradies – Im Glanz der Macht“ ist der erste Band der neuen Dilogie von Bestsellerautorin Caren Benedikt.
Nach dem ich die Reihe „Das Grand Hotel“ verschlungen habe und auch die Veröffentlichungen unter ihren anderen Pseudonymen begeistert lese war ich auf „Club Paradies“ schon sehr gespannt.

Die Protagonisten sind wieder interessant und lebendig gestaltet
Im Mittelpunkt steht die Familie Borchardt.
Hanns Borchardt stammt eigentlich aus einem einfachen Elternhaus. Mit seinem Geschäftssinn und seiner Skrupellosigkeit hat er es bis ganz nach oben geschafft.
Unter seiner Machtbesessenheit und seiner Egozentrik leidet seine Familie.
Seine These ist stets „Wer nicht wagt der nicht gewinnt“.
Jetzt scheint Hanns sich verspekuliert zu haben. Ein riesiges Bauprojekt mitten in Berlin scheint ihm das Knick zu brechen.
Doch aufgeben ist keine Option. Zu viel steht auf dem Spiel.

Auch seine Frau Maria und die Kinder Holger und Hanna durchleben einige Höhen und Tiefen.
Immer häufiger kommt es zu Streitigkeiten in der Familie.
Das hat zur Folge, dass Holger sein Elternhaus verlässt und zu einem Studienfreund zieht.
Auch Hanna spielt mit dem Gedanken endlich ein freies Leben zu führen.
Maria stellt sich selbst immer in den Hintergrund. Für sie zählt die Familie. Doch die droht langsam zu zerbrechen.

Dann gibt es da noch Lea Stern. Sie ist die Besitzerin des Nachtclubs „Golden Paradise“.
Sie scheint die einzige zu sein die sich von Hanns Borchardt nicht manipulieren lässt.

Im ersten Band „Club Paradies – Im Glanz der Macht“ begleiten wir die Protagonisten über einen Zeitraum von 5 Wochen. In dieser Zeit passiert so wahnsinnig viel.
Caren Benedikt erzählt die Geschichte in einem ordentlichen Tempo, dass mich beim lesen richtig in Atem gehalten hat.
Nach einige Seiten wurde ich wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Einige Ereignisse mit historischem Hintergrund wie z. B. die Studentenunruhen und die RAF werden in die Geschichte eingeflochten. Auch die aufkommenden Pornofilme finden Erwähnung. Die 1970er Jahre werden von der Caren Benedikt sehr authentisch widergespiegelt.
Der bekannte flüssige und unterhaltsame Schreibstil der Autorin mit vielen interessanten Ereignissen findet sich auch in dieser Geschichte wieder.

Am Ende gibt es noch ein interessantes Nachwort von Caren Benedikt und eine Leseprobe zum zweiten Teil auf den ich schon sehr gespannt bin.

Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen

Caren Benedikt
Historischer Roman
erschienen im Blanvalet Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

Grandioses Ende einer großen Familiensaga

Bernadette von Plesow sorgt sich um das Leben ihres Sohnes.
Constantin sitzt im Gefängnis und wartet auf seinen Prozess.
Er hat sich mit der Unterwelt eingelassen und jetzt heißt es die Konsequenzen zu tragen.
Ihm droht sogar die Todesstrafe.
Bernadette unternimmt alles was in ihrer Mach steht um ihrem Sohn eine so geringe Strafe wie möglich zu ermöglichen.
Dabei kommt auch Bernadette der Unterwelt recht nahe.

„Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen“ ist der dritte und letzte Band einer großen Familiensaga von Caren Benedikt.
Caren Benedikt ist das Pseudonym der Schriftstellerin Petra Mattfeld deren Bücher mehr im Genre Krimi und Fantasy angesiedelt sind. Mir war die Autorin vor dieser Familiensaga besser unter ihrem Pseudonym Ellin Carsta bekannt unter dem sie erfolgreich die Hansen Saga und die Falkenbach Saga veröffentlicht.

In ihrem Roman „Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen“ begleiten wir die Protagonisten wieder nach Rügen und nach Berlin.
Bernadette von Plesow sorgt sich um Constantin der sich mit den falschen Leuten angelegt hat. Die wollen ihm jetzt sogar einen Mord anhängen. Das könnte die Todesstrafe bedeuten.
Bernadette von Plesow wartet in Berlin bis ihrem Sohn der Prozess gemacht wird. In der Zeit des Wartens unternimmt sie alles was in ihrer Macht steht um ihren Sohn zu retten.
In der Zwischenzeit nimmt sich Josephine dem Hotel von Constantin an. Aus dem vernachlässigten Grand möchte sie ein Künstlerhotel machen.

Die einzelnen Protagonisten haben in den drei Bänden eine große Entwicklung durchlebt. Nicht immer zum positiven.
Ich habe aber alle sehr gerne begleitet und viele sind mir sehr ans Herz gewachsen.

Die Zeit der Handlung wird hervorragend eingefangen.
Die Autorin spiegelt das Leben in den 1920er Jahren authentisch wider.

Der Schreibstil von Caren Benedikt ist fließend und gut verständlich.
Schnell hatte ich wieder Bilder im Kopf.
Nach den ersten Seiten ist man wieder ganz tief in die Geschichte eingetaucht und möchte das Buch nicht aus der Hand legen.
Für diesen letzten Band hat die Autorin noch einmal alle Register gezogen und der Saga ein grandioses Ende beschert.

Doch das Ende kam viel zu schnell und mit einem weinenden Auge musste ich mich von den liebgewonnenen Charakteren verabschieden.

Das Grand Hotel – Die mit dem Feuer spielen

Caren Benedikt
Historischer Roman
erschienen im Blanvalet Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

Die Familien Saga geht aufregend weiter

Hinter Bernadette von Plesow liegen schwere Zeiten.
Ihr Sohn Alexander hatte einen tödlichen Unfall.
Die Trauer sitzt tief bei Bernadette von Plesow.
Halt gibt ihr nur ihre Tochter Josephine
Es fällt Bernadette schwer sich auf das Grand Hotel zu konzentrieren, hat es doch Alexander leiten sollen.
Ihr zweiter Sohn Constantin besitzt ja schon ein Hotel mit zweifelhaftem Ruf in Berlin.
Constantin gibt sich die Schuld am Tod seines Bruders.
Der Kopf der Frankfurter Unterwelt wollte sich an Constantin rächen.
Jetzt will Constantin Rache.

„Das Grand Hotel – Die mit dem Feuer spielen“ ist der zweite Band einer großen Familien-Saga von Caren Benedikt.
Caren Benedikt ist das Pseudonym der Schriftstellerin Petra Mattfeld deren Bücher mehr im Genre Krimi und Fantasy angesiedelt sind. Mir ist die Autorin besser unter ihrem Pseudonym Ellin Carsta bekannt unter dem sie erfolgreich die Hansen Saga und die Falkenbach Saga veröffentlicht.

In ihrem Roman „Das Grand Hotel – Die mit dem Feuer spielen“ begleiten wir die Protagonisten wieder nach Rügen und nach Berlin.

Bernadette von Plesow geht nach dem Tod ihres Sohnes Alexander unter in ihrer Trauer. Ihr ist es kaum möglich sich um die Geschicke ihres geliebten Hotels zu kümmern, dass ja eigentlich Alexander leiten sollte.
Zum Glück ist da ihre Tochter Josephine die ihr zur Seite steht.
Josephine war mit ihrem Künstlerdasein nicht recht glücklich geworden.
Jetzt sieht sie ihre weiter Zukunft in der Unterstützung ihrer Mutter und im Grand Hotel.

Constantin hingegen hat sein eigenes Hotel in Berlin.
Der Kontakt zu seinem zu Hausse ist ziemlich abgebrochen.
Auch fühlt Constantin sich verantwortlich für den Tod seines Bruders.
Wollte doch die Frankfurter Unterwelt einen Racheakt an ihm vollziehen.
Jetzt will Constantin den Tod seines Bruder rächen.

Die Zeit der 1920er Jahre wird hervorragend eingefangen.
Die Autorin spiegelt die Zeit authentisch wider. Es macht Spaß die weitere Entwicklung der einzelnen Charaktere zu erleben.

Der Schreibstil der Autorin ist fließend und gut verständlich. Man kann sich das Gelesene sehr gut bildlich vorstellen.
Das Buch ist spannend und fesselnd geschrieben. Wenn man einmal richtig in die Geschichte eingetaucht ist möchte man das Buch nicht aus der Hand legen.

Schon der erste Band „Das Grand Hotel-Die nach den Sternen greifen“ hat mich begeistert und die Begeisterung hat mit dem zweiten Band nicht nachgelassen.
Jetzt kann ich es kaum erwarten den dritten Band zu lesen.

Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“

Caren Benedikt
Historischer Roman
erschienen im Blanvalet Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Spannender Auftakt einer grandiosen Familien Saga

Bernadette von Plesow hat sich nach dem Tod ihres Mannes ganz dem Grand Hotel verschrieben.
Mit Stolz blickt Bernadette zurück auf das was sie geleistet hat.
Mittlerweile ist das Grand Hotel das erste Haus am Platz in Binz, auf der Ostseeinsel Rügen.
Dazu hat sie noch drei Kinder großgezogen. Alexander übernimmt das Grand Hotel, Josephine ist eine kleine Rebellin und Künstlerin und auch Constantin führt in Berlin schon ein eigenes Hotel.
Doch jetzt will ein Mann an ihren Grundfesten rütteln. Er droht damit ein dunkles Geheimnis zu enthüllen.

„Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ ist der Auftakt einer Familien-Saga von Caren Benedikt.
Caren Benedikt ist das Pseudonym der Schriftstellerin Petra Mattfeld deren Bücher mehr im Genre Krimi und Fantasy angesiedelt sind. Mir ist die Autorin besser unter ihrem Pseudonym Ellin Carsta bekannt unter dem sie erfolgreich die Hansen Saga und die Falkenbach Saga veröffentlicht.

In ihrem Roman „Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ begleiten wir die Protagonisten in die 1920er/1930er Jahre nach Rügen.
Zu Beginn lernt man die Familie von Plesow und andere wichtige Protagonisten kennen.
Der Schauplatz wechselt zwischen Binz und Berlin.
Die Perspektive wechselt zwischen den einzelnen Familienmitgliedern.
Bernadette von Plesow ist eine selbstbewusste Frau. Sie regiert ihr Hotel mit fester Hand. Sie weiß was sie will und sie bekommt was sie will.
Alexander ist ein eher ruhiger Charakter und übernimmt so langsam das Grand Hotel.
Josephine ist Künstlerin und sorgt immer für heftige Auseinandersetzungen. Ich denke sie muss ihren Weg erst noch finden.
Constantin hat in Berlin sein eigenes Hotel. Er führt ein recht ausschweifendes Leben.


Die Zeit der 1920er Jahre wird hervorragend eingefangen.
Die Autorin spiegelt die Zeit authentisch wider. Es macht Spaß die Entwicklung der einzelnen Charaktere zu erleben.

Der Schreibstil der Autorin ist fließend und gut verständlich. Man kann sich das Gelesene sehr gut bildlich vorstellen.
Das Buch ist spannend und fesselnd geschrieben. Wenn man einmal richtig in die Geschichte eingetaucht ist möchte man das Buch nicht aus der Hand legen.

Das Ende des 1. Band hat mich dann noch einmal überrascht. Jetzt kann ich es kaum erwarten den 2. zu lesen. Zum Glück habe ich den schon bei mir liegen.