Gerüchteküche – Badnerlied

Ines Parizon
Cosy-Krimi
422 Seiten
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an BoD für das Rezensionsexemplar

Urlaubskrimi

Klappentext:
Kriminalhauptkommissarin Marie Müller möchte sich einen entspannten Tag mit ihrem Mann machen und die neue Ausstellung im Zell-Weierbacher Schulmuseum besuchen. Doch kaum öffnen sich die Türen, wird nicht nur der Diebstahl eines wertvollen Exponates entdeckt, sondern auch eine Leiche. Wieder ist ein angesehenes Mitglied der Dorfgemeinschaft unter ungeklärten Umständen dahingeschieden. Natürlich bleibt da die Gerüchteküche nicht kalt.

„Gerüchteküche – Badnerlied“ ist der 2. Band der Cosy-Krimireihe Gerüchteküche von Ines Parizon.

Im Mittelpunkt steht die Kriminalkommissarin Marie Müller. Nach dem Tod ihrer Mutter hat Marie das Häuschen, in dem sie aufgewachsen ist in Zell-Weierbach, einer kleinen badischen Ortschaft geerbt. Nachdem sie und ihr Mann Andreas es liebevoll renoviert haben beschlossen Marie und ihr Mann dort einzuziehen. Marie lässt sich von der Kriminalpolizei Hamburg zur Kriminalpolizei Offenburg versetzten. Für Andreas spielt es keine Rolle wo er arbeitet. Er ist Versicherungssachverständiger und arbeitet meist im Homeoffice. Nur wenn er einen Fall begutachten muss dann muss er vor Ort sein.
Zell-Weierbach ist eine kleine, idyllische und verträumte Ortschaft, doch seit Marie zurückgekehrt ist, ist es in Zell-Weierbach gar nicht mehr so ruhig. Jetzt gibt es schon die 2. Leiche im Ort und die Gerüchteküche brodelt.

Marie ist mir schon im 1. Band auf Anhieb sympathisch gewesen. Sie ist taff und gleichzeitig locker. Ihre unkonventionelle Art gefällt mir gut. Auch ihr Kollege Raffael ist ein sympathischer Mann. Marie und Raffael verstehen sich auch schnell und arbeiten gut zusammen.

Auch privat lernt man Marie und ihren Mann Andreas kennen. Das Privatleben zieht sich wie ein roter Faden durch die Krimireihe.

Ines Parizon hat tolle Charaktere zum Leben erweckt. Die Handlungsorte beschreibt sie eingehend und man hat schnell Bilder im Kopf. So lässt die Autorin manchmal sogar ein Urlaubsgefühl entstehen für die, diese Region geradezu gemacht ist. Auch Marie wandert, zum Teil dienstlich durch die Region. Am Ende hat die Autorin noch eine von Maries Wanderrunde mit Bildern dokumentiert.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Der Dialekt der in den Text mit einfließt macht die Geschichte authentisch. So ist auch jedes Kapitel liebevoll mit einem Wort in badischen Dialekt (und Übersetzung) betitelt.
Die Ermittlungen sind spannend. Es ist für Marie, die im Ort aufgewachsen ist nicht einfach die Menschen die sie schon als Kind kannten zu befragen. Vor allem wenn es um Paul geht mit dem sie in ihrer Jugend eine enge Beziehung hatte.

Mit „Gerüchteküche – Badnerlied ist Ines Parizon wieder ein spannender, unterhaltsamer Cosy-Krimi gelungen der mir beim lesen viel Freude bereitet hat.
Ich freue mich schon auf den 3. Band „Gerüchteküche –Reblandzunft“ der 2025 erscheinen soll.

Ghibli

Helga Murauer
Thriller
erschienen bei BoD – Books on Demand
450 Seiten
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Helga Murauer für das Rezensionsexemplar

Spannender Thriller


Klappentext:

Tripolis, Libyen, August 1968. Yasmin Arminian, eine junge Österreicherin mit libyschen Wurzeln, arbeitet als Geologin bei einer Erdölgesellschaft in Tripolis. In Libyen hofft sie, die Wahrheit über ihre Herkunft aufzudecken. Sie macht sich auf eine schwierige Suche voller Gefahren.
Yasmin verliebt sich unsterblich in den faszinierenden, aber geheimnisvollen Alex Keetes. Sie findet neue Freundschaften, genießt Einladungen zu Picknicks am Meer, zu Dinnerpartys, die Ausflüge zu den römischen Ruinen, doch die wachsenden Hindernisse bei ihrer Suche lassen sie unvorsichtig werden. Sie ahnt nicht, dass sich im Hintergrund eine Revolution zusammenbraut, die wie eine Bombe in ihr Leben einschlagen und alles verändern wird.
Wird sie das Geheimnis um ihre Herkunft lüften können? Wer ist wirklich Alex Keetes?

„Ghibli“ ist ein spannender Thriller von Helga Murauer, der uns auf den afrikanischen Kontinent entführt.
Ich liebe es über fremde Länder zu lesen und in fremde Kulturen einzutauchen. Über Libyen habe ich bisher noch nichts gelesen und war sehr gespannt.

Die Geschichte fängt sofort spannend an. Es fallen Schüsse, es ist der 1. September 1969 und der Beginn einer Revolution in Libyen.
Nach den ersten aufregenden Seiten geht es ein Jahr zurück. Die junge Österreicherin Yasmin Arminian landet in Tripolis. Hier wird sie als Geologin bei einer Erdölgesellschaft arbeiten. Yasmin möchte aber auch nach ihren libyschen Wurzeln suchen. Voller Entdeckungsfreude aber auch mit dem nötigen Respekt vor der Fremde macht Yasmin sich auf den Weg. Schnell findet die sympathische Yasmin neue Freunde und lernt das Leben in Libyen kennen. Als sie Alex Keetes kennenlernt verliebt sie sich. Doch Alex ist von einem Geheimnis umgeben.
Während Yasmin das Leben genießt und ihren Wurzeln nachforscht bricht die Revolution aus.

Helga Murauer erzählt die Geschichte recht eingehend. Sie hat mir Libyen und die Kultur näher gebracht. Am 1. September ist die Revolution ausgebrochen von der ich zwar schon gehört habe aber wie über das ganze Land nicht viel wusste.
„Ghibli“ ist ein Thriller über Freundschaft, Liebe, fremde Kulturen aber auch über Korruption und Verrat.

Helga Murauer führt ihre Charaktere sehr geschickt durch die Geschichte. Ich habe sie sehr gerne begleitet auch wenn ich nicht jedem getraut habe. Besonders Yasmin mit ihrem Mut in einem für sie fremden Land zu arbeiten und nach ihren Wurzeln zu forschen ist eine ganz tolle Protagonistin.

Die Autorin beschreibt die Handlungsorte sehr gut, ich konnte mir die für mich fremde Umgebung gut vorstellen und konnte den Muezzin rufen hören.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und gut verständlich. Einmal richtig in die Geschichte eingetaucht konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

„Ghibli“ ist eine großartige und spannende Geschichte, ich hoffe noch mehr solcher spannenden Geschichten von Helga Murauer lesen zu dürfen.



Gerüchteküche – Schwarzwaldmarie

Ines Parizon
Cosy-Krimi
269 Seiten
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an BoD für das Rezensionsexemplar

Spannend und unterhaltsam

Klappentext:
Das hatte sich Kriminalkommissarin Marie Müller auch anders vorgestellt. Statt Ruhe und Frieden im geerbten Häuschen im Offenburger Rebland zu finden, wird sie noch vor Antritt ihres ersten Arbeitstages zu einem Fall gerufen. Ein Toter liegt, nackt bis auf die Unterhose, unterhalb des Brandeckturms im Wald. Es handelt sich dabei um den Zell-Weierbacher Feuerwehrkommandanten und Bruder ihrer alten Schulfreundin. Die fehlende Kleidung wäre schon Grund genug für Spekulationen der örtlichen Gerüchteküche gewesen, doch es war nicht die erste Leiche, die dort oben gefunden wurde.

„Gerüchteküche – Schwarzwaldmarie“ ist der 1. Band der Cosy-Krimireihe Gerüchteküche von Ines Parizon.

Im Mittelpunkt steht die Kriminalkommissarin Marie Müller. Nach dem Tod ihrer Mutter hat Marie das Häuschen, in dem sie aufgewachsen ist in Zell-Weierbach, einer kleinen badischen Ortschaft geerbt. Nachdem sie es liebevoll renoviert hat beschlossen Marie und ihr Mann Andreas dort einzuziehen. Marie lässt sich von der Kriminalpolizei Hamburg zur Kriminalpolizei Offenburg versetzten. Für Andreas spielt es keine Rolle wo er arbeitet. Er ist Versicherungssachverständigen und arbeitet meist im Homeoffice. Nur wenn er einen Fall begutachten muss dann muss er vor Ort sein.
Gleich an Maries erstem Tag gibt es auch schon einen Tötungsdelikt. Das Opfer ist Gerhard Gerber und Marie bekannt, wie sich fast jeder in dem kleinen Ort kennt.
Marie stürzt sich gleich mit ihrem Kollegen Raffael in die Ermittlungen.

Marie ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Sie ist taff und gleichzeitig locker. Ihre unkonventionelle Art gefällt mir gut. Auch ihr Kollege Raffael ist ein sympathischer Mann. Marie und Raffael verstehen sich auch schnell und arbeiten gut zusammen.

Ines Parizon hat tolle Charaktere zum Leben erweckt. Die Handlungsorte beschreibt sie eingehend. Man kann sich alles gut vorstellen. So lässt die Autorin manchmal sogar ein Urlaubsgefühl entstehen für die, diese Region geradezu gemacht ist. Auch Marie wandert, zum teil dienstlich durch die Region. Am Ende hat die Autorin noch Maries Wanderrunde mit Bildern dokumentiert.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Der Dialekt der in den Text mit einfließt macht die Geschichte authentisch. So ist auch jedes Kapitel liebevoll mit einem Wort in badischen Dialekt (und Übersetzung) betitelt.
Die Ermittlungen sind spannend. Es ist für Marie, die im Ort aufgewachsen ist nicht einfach die Menschen die sie schon als Kind kannten zu befragen.

Mit „Gerüchteküche – Schwarzwaldmarie“ ist Ines Parizon ein spannender, unterhaltsamer Cosy-Krimi gelungen der mir beim lesen viel Freude bereitet hat.
Ich freue mich schon auf den 2. Band „Gerüchteküche – Badnerlied“ der demnächst erscheinen soll.



Timos Baby

Wilma Borghoff
Roman
216 Seiten
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Wilma Borghoff für das Rezensionsexemplar

Spannend und berührend zu gleich

Timo, ein junger Mann von einundzwanzig Jahren, wird nach einer flüchtigen Liebesnacht Vater. Die zukünftige Mutter will das Kind an Adoptiveltern übergeben. Doch Timo und seine Familie sind fest entschlossen, das Baby zu behalten. Mit Hilfe eines Au-pair-Mädchens und tatkräftiger Unterstützung der ganzen Großfamilie nehmen sie die Herausforderung der Kindererziehung an.
Der neue Alltag wird jäh gestört, als das Baby zwei Monate nach seiner Geburt auf mysteriöse Weise aus einem Park verschwindet.
Inmitten der Verzweiflung und Angst macht sich die Familie, unterstützt von der Polizei und einer engagierten Detektivin, fieberhaft auf die Suche.

„Timos Baby“ von Wilma Borghoff ist ein berührender und auch spannender Roman.

Timo ist gerade 21 Jahre als er Vater wird.
Die Mutter des Kindes Michelle ist 20 Jahre. Die beiden jungen Leute sind eigentlich kein Paar. Es war mehr oder weniger nur ein One-Night-Stand.
Michelle sieht sich nicht in der Lage das Kind zu behalten. Sie hat schon Eltern für das Kind ausgesucht.
Timo kann sich nicht vorstellen, dass seine Tochter bei diesen Leuten aufwächst. Er ist hin und her gerissen.
Nach langen Gesprächen mit seiner Familie entschließen sie sich dafür das Kind aufzunehmen.
Als Unterstützung kommt Juliette, ein Au-pair Mädchen aus Frankreich in die Familie.

Bis hierhin hat mich die Geschichte sehr berührt. Ich fand es mutig von Timo sich seiner Tochter anzunehmen. Eine große Herausforderung die er mit Hilfe seiner Eltern meistern möchte.
Michelle, die Mutter des Kindes war schon mit der Schwangerschaft überfordert. Sie hat sich nicht in der Lage gesehen das Kind großzuziehen. Ich kann sie nicht dafür verurteilen, dass sie das Kind zur Adoption geben will.
Aber man muss auch den Wunsch des Vaters berücksichtigen.

Dann als das Kind 2 Monate alt ist wird es entführt. Somit beginnt der Spannungsteil der Geschichte.
Die Polizei wird eingeschaltet und hat schnell einen Verdacht. Doch das kleine Mädchen bleibt verschwunden. Mit Hilfe einer Privatdetektivin will die Familie das Kind zurückholen.

Dieser Abschnitt der Geschichte ist spannend. Ich habe mit der Familie mit gefiebert und gehofft, dass sie das Kind wieder finden. Als Entführer hatte ich so einen Verdacht. Mehr wird hier aber nicht verraten.

Wilma Borghoff erzählt die Geschichte sehr berührend. Erst mutet es wie eine Familiengeschichte an, dann kommt ein Spannungsteil hinzu. Mich hat das Buch in Atem gehalten und ich habe es fast in einer Nacht ausgelesen.

Das Herz des Leoparden

Andie Arndt
Roman
278 Seiten
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Andie Arndt für das Rezensionsexemplar

Interessante und auch emotionale Geschichte

Covertext:

Nach ihrem gescheiterten Versuch, in Berlin wieder heimisch zu werden, flüchtet sich Margo in eine neue berufliche Herausforderung nach Nepal. Als Projektleiterin will sie nach einem Erdbeben dringend benötigte Schulen aufbauen. In Kathmandu begegnet sie Sanjay und fühlt sich mit ihm in der fremden Kultur endlich wieder lebendig. Als sich verdächtige Vorfälle häufen, glaubt Margo einem Korruptionsfall auf der Spur zu sein und schafft sich mächtige Feinde. Wem kann Margo trauen? Erst als sie alles verliert, besinnt sie sich auf ihre innere Stärke. Margo lernt, Schmerz in Jubel zu verwandeln und die Bruchstücke ihres Lebens neu zusammenzufügen.

Mit ihrem Roman „Das Herz des Leoparden“ entführt Andie Arndt ihre Leser*innen nach Nepal.

Margo ist mir schnell sympathisch gewesen.
Nach dem ihre Ehe zu Bruch gegangen ist will sie sich erst in Berlin und später in Nepal wieder neu entdecken.
Ich bewundere sie für ihren Mut.
Gerne habe ich Margo bei ihrer Reise begleitet.
Und es ist wirklich so wenn man das Buch liest, es ist als ob man Margo über die Schulter schaut.

Aber auch die anderen Charaktere auf die wir treffen wie z.B. Sanjay bereichern die Geschichte.

Andie Arndt hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Die Autorin versteht es mit Worten umzugehen die bei ihren Leser*innen tiefe Emotionen erzeugen.
Mich fasziniert die Beschreibung von Nepal, einem Land über das ich bisher noch kein Buch gelesen habe.
Die Lebensweise der Menschen, die fremde Kultur, die schöne raue Landschaft des Himalaya werden sehr eindrucksvoll beschrieben.
Aber auch die Probleme der Bewohner kommen zur Sprache.
Es werden dringend Schulen gebraucht bei deren Aufbau Margo ja helfen will. Aber auch ganz profane Dinge wie sauberes Trinkwasser ist nicht selbstverständlich.
Und dann der Korruptionsfall, der bringt noch einmal richtig Spannung in die Geschichte.

„Das Herz des Leoparden“ ist eine facettenreiche Geschichtete die, die Leser*innen in eine fremde Kultur führt.
Ein Buch das bei mir nach dem Lesen noch lange nachhallt.

Lenas Kieselsteine

Wilma Borghoff
Roman
224 Seiten
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Wilma Borghoff für das Rezensionsexemplar

Eine spannende Familiengeschichte mit dunklen Geheimnissen

Covertext:
Die vierzehnjährige Lena läuft von zu Hause weg. Weg von ihrer nachlässigen Mutter und deren Lebensgefährten, der das Mädchen ablehnt. Lena will zu ihrer Tante nach Bayern, wo sie als kleines Kind ‚heile Welt‘ erlebte. Nach einer ereignisreichen Odyssee erwartet sie in Bayern Familienleben, aber auch Konflikte mit der Verwandtschaft. Ihre Tante Jasmin nimmt Lena nur zögernd auf, da sie mit Lenas Mutter Clara, ihrer Schwester, schlechte Erfahrungen gemacht hat. Lena lernt bald den Nachbarjungen Noah kennen und freundet sich mit ihm an. Allerdings schleppt Noah ein Trauma mit sich herum, das Lena nur allmählich aufdeckt. Eine schwarze Katze hilft Lena mehrmals aus brenzligen Situationen heraus. Gibt es eine Verbindung zu Lenas Geburtstermin am 30. April – der Hexennacht? Als Lenas leiblicher Vater unerwartet in Bayern auftaucht, fragt sie sich, ob er seine Tochter kennenlernen will oder andere Absichten hat.

„Lenas Kieselsteine“ von Wilma Borghoff ist eine Familiengeschichte mit einigen Konflikten die aufgearbeitet werden müssen.

Im Mittelpunkt steht die vierzehnjährige Lena.
Lena läuft von zu Hause weg da sie sich dort nicht mehr geliebt fühlt.
Der neue Partner von ihrer Mutter lehnt Lena ab und der Mutter ist der Partner wichtiger als die Tochter.
In Erinnerung an schöne Tage in Bayern möchte sie bei ihrer Tante leben.
Aber auch hier ist nicht alles so rosig wie in ihrer Erinnerung und die Konflikte holen sie wieder ein.
Einen Freund findet Lena in Noah, einem Jungen aus der Nachbarschaft.
Auch bei Noah liegt einiges im Argen.
So werden die Vergangenheit der beiden Jugendlichen und die Familienkonflikte Stück für Stück aufgeblättert.

Wilma Borghoff versteht es ihre Charaktere in Szene zu setzten und lebendig erscheinen zu lassen.
Die Autorin hat eine angenehmen und gut verständlichen Schreibstil.
Wilma Borghoff packt viele Emotionen in ihre Geschichten und auch die Spannung fehlt nicht.
„Lenas Kieselsteine“ ist ein unterhaltsamer Roman den ich fast in einem Stück gelesen habe.
Wie schon ihren anderen Romanen hat Wilma Borghoff mich auch mit diesem Buch wieder begeistert.

Zerbrochene Murmeln

Wilma Borghoff
Roman
264 Seiten
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Wilma Borghoff für das Rezensionsexemplar

Ein Buch über Liebe, Leidenschaft und Bedrohung

Covertext:
Amalie und Matteo treffen sich bei einer Geburtstagsfeier und verlieben sich ineinander. Sie starten eine Beziehung der weiten Wege. Amalie wohnt in Köln, Matteo in Meran in Südtirol. Ihre unterschiedlichen Charaktere und die schwierigen Umstände stellen die Liebesbeziehung immer wieder auf die Probe. Matteo liebt es, Amalie nachzufahren, und taucht unerwartet bei ihren Reisen auf. Das gefällt Amalie, andererseits möchte sie ihr eigenes Leben führen. Und dann der Schock: Ein Stalker stellt Amalie nach. Er bricht in ihr Haus ein und belästigt sie mit kleinen Geschenken, Blumen, Briefen, ohne sich zu erkennen zu geben. Wer ist es? Warum macht er das? Ist er harmlos? Gibt es eine gemeinsame Zukunft für Amalie und Matteo? Welche Rolle spielen die Raben, die immer wieder auftauchen?

„Zerbrochene Murmeln“ von Wilma Borghoff ist ein Roman in dem es um Liebe, eine Fernbeziehung und um eine dunkle Bedrohung geht.
Die Autorin hat mich schon mit einigen Geschichten begeistert und so habe ich mich auf dieses Buch gefreut.

Im Mittelpunkt stehen Amalie und Matteo, auf dem ersten Blick zwei sehr unterschiedliche Charaktere.
Matteo ist geschieden, Amalie steht kurz vor der Scheidung.
Matteo lebt in Meran in Südtirol und Amalie in Köln.
Auf eine Geburtstagsparty lernen sie sich kennen und verlieben sich ineinander.
Doch hat diese Fernbeziehung überhaupt einen Chance?
Matteo mag es Amalie zu überraschen, so kommt es das er manchmal wie aus dem Nichts auftaucht.
Amalie hingegen mag ihr eigenständiges und selbst bestimmtes Leben.
So kommt es zu einigen Streitereien zwischen dem Paar.
Dann taucht ein Stalker auf und kommt Amalie immer wieder zu nahe. Er verschafft sich sogar Zugang zu ihrem Haus.

Die Geschichte ist ein Wechselbad der Gefühlen.
Mal steht die Liebe im Vordergrund, mal die Wut und dazu gesellt sich noch die Angst.

Wilma Borghoff hat die Geschichte mit viel Emotionen versehen.
Ihre Charaktere sind liebenswert und lebendig.
Ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und gerne ein Stück begleitet.

Wilma Borghoff hat eine angenehmen und gut verständlichen Schreibstil.
In diese Geschichte hat die Autorin zu der Liebesgeschichte noch einiges an Spannung
dazu gepackt.

Auch mit „Zerbrochene Murmeln“ konnte Wilma Borghoff mich wieder überzeugen und hat mir ein zufriedenes Lächeln ins Geschichte gezaubert.

Dinkelvariationen

Gabriele Kuppe
Ratgeber gesunde Ernährung
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Gabriele Kuppe für das Rezensionsexemplar

So wertvoll ist Dinkel

In „Dinkelinspirationen“ erzählt Gabriele Kuppe von ihrer Erfahrung die sie mit Dinkel gemacht hat.

Gabriele Kuppe erzählt wie Dinkel ihre Gesundheit zum positiven verändert hat.
Lange war die Autorin auf der Suche nach dem Grund das sie sich Abgeschlagen und müde fühlte. Es liegt an der Ernährung.
Diese Aussage bekam die Autorin. Etwas ändern ist klar, aber was.
Auf den Dinkel aufmerksam geworden ist Gabriele Kuppe durch Hildegard von Bingen.
Die schwor damals schon auf das wertvolle Getreide.
Gabriele Kuppe erzählt aber nicht nur über ihre Erfahrungen sondern gibt ihren Leser.innen auch ihre erprobten Rezept mit auf den Weg.
So findet man in diesem Büchlein Rezepte vom Müsli, zur Suppe, über Aufläufe bis hin zu Bachwaren einige Rezepte die im Alltag gut umzusetzen sind.
„Dinkelinspirationen ist ein guter Anstoß sich mit dem wertvollen Getreide auseinanderzusetzen und es auch gleich zu verwenden.



Die Steine der Zwillinge

Wilma Borghoff
Roman
412 Seiten
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Wilma Borghoff für das Rezensionsexemplar

Die unerklärliche Verbindung von Zwillingen

Covertext:
Nora verirrt sich in der Wildnis eines kanadischen Nationalparks. Ihre Zwillingsschwester Helene spürt die Gefahr und fliegt nach Kanada. Sie hofft, ihre Schwester dank ihrer telepathischen Verbindung finden zu können. Werden die beiden geheimnisvollen Steine, die die Schwestern seit ihrer gemeinsamen Reise auf dem Jakobsweg mit sich führen, sie wieder zusammenbringen?
Die Daheimgebliebenen bangen um Nora und müssen sich mit Journalisten und einem Fremden, der seltsam vertraut wirkt, auseinandersetzen.

„Die Steine der Zwillinge“ von Wilma Borghoff ist ein Buch das mich sehr berührt hat.
Die enge Verbindung von Zwillingen ist nicht zu erklären, aber sie ist da.

In der Geschichte stehen die Zwillingsschwestern Nora und Helene im Mittelpunkt.
Nora und ihr Mann sind zu einer Wanderung im kanadischen Nationalpark unterwegs.
Helene, Noras Zwillingsschwester hatte von Anfang an kein gutes Gefühl.
Und es kommt tatsächlich zu einem Unglück.
Helene macht sich auf um ihre Schwester zu suchen.
Wer außer sie, mit ihrer telepathischen Verbindung sollte ihre Schwester in der kanadischen Wildnis finden.

Wilma Borghoff hat eine angenehmen und gut verständlichen Schreibstil.
Die Charaktere in der Geschichte habe ich alle gleich gemocht.
Die Autorin beschreibt nicht nur die Landschaft, sie macht auch aufmerksam auf alle Widrigkeiten und Gefahren die so eine Wanderung mit sich bringt.
Ihre Beschreibungen sind detailreich so, dass ich mir alles gut vorstellen konnte.
In der Geschichte stellt die Autorin die These auf, dass Zwillinge eine besondere Verbindung zueinander haben.
Es ist wissenschaftlich nicht bewiesen aber ich denke schon, dass eineiige Zwillinge ein besonderes Gespür dafür haben, wenn es einem von ihnen schlecht geht.
Mein Mann hat 5 Schwestern. Eine davon ist seine Zwillingsschwester, mit ihr hat er die engste Verbindung auch wenn sie keine eineiigen Zwillinge sind.

„Die Steine der Zwillinge“ ist eine Geschichte die ich sehr gerne gelesen habe und auch gerne weiterempfehle.

Osterferien mit Rabauke und Biene

Anna Maria Kuppe
Kinderbuch
Altersempfehlung ab 5 Jahre
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Anna Maria Kuppe für das Rezensionsexemplar

Rabauke und Biene besuchen die Ostsee

„Osterferien mit Rabauke und Biene“ ist wieder eine wunderschöne Geschichte über die zwei liebenswerten Kater von Anna Maria Kuppe.

Im Mittelpunkt stehen die zwei Katzen Rabauke und Biene.
Die Katzenmama und die Katzenoma sind am Kofferpacken. Und was da alles rein kommt. Die Koffer sind so voll, sie gehen kaum noch zu.
Auch Rabauke und Biene sind schon ganz aufregt, es geht in den Osterferien an die Ostsee.
Ihr erster Aufenthalt ist auf Fehmarn. Die zwei Kater sind hin und weg von Stand und Meer. Sie Besuchen das Meereszentrum und bestaunen was da alles im Wasser lebt.
Nach einigen Tagen geht die Reise weiter und sie besuchen noch mehr Orte an der Ostsee.

„Die Autorin Anna Maria Kuppe erzählt die Geschichte „Osterferien mit Rabauke und Biene“ wunderschöne.
Die Geschichte wird mit schönen Illustrationen begleitet.
Es macht Freude sich mit den Kleinen auf die Couch zu setzten und die Geschichte gemeinsam zu erleben.

„ Osterferien mit Rabauke und Biene“ ist eins von mehreren Abenteuern das die Kater erleben und macht Lust auf weitere Geschichten.