La Commissarina und das Totengeläut

Anna Vigneto
Kriminalroman
397 Seiten
erschienen im Ullstein Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar

Der ideale Urlaubskrimi

Klappentext:
Franka hat sich gerade am wunderschönen Gardasee als Tourguide selbstständig gemacht, als sie mit ihrer Reisegruppe eine strangulierte Frauenleiche vor einer Kirche entdeckt. Es ist bereits das zweite weibliche Mordopfer binnen weniger Tage, das das idyllische Dorf Colà di Lazise in Atem hält. Der attraktive Commissario Antonio Acero spannt Franka kurzerhand in die Ermittlungen ein, denn ihre kunsthistorische Expertise ist genau das, was er für diesen kniffligen Fall braucht. Während die katholische Kirche sich ob des Fundorts der Leiche um schlechte Publicity sorgt und Antonio und Franka Steine in den Weg legt, zeichnen sich die Verbindungen zwischen den Leichen immer deutlicher ab. Und dann wird noch eine dritte Frau tot aufgefunden.

„La Commissarina und das Totengeläut“ von Anna Vigneto ist genau der richtige Krimi für den Urlaub.

Die Autorin entführt ihre Leser*innen an den schönen Gardasee. Franka ist als Tourguide unterwegs, als sie vor einer Kirche die Leiche einer Frau entdeckt. Es ist schon das zweite Mordopfer in kurzer Zeit. Jetzt ist für Commissario Antonio Acero Eile geboten, bevor noch mehr Ofer auftauchen. Die Kirche, vor der das Opfer gefunden wurde, befürchtet schlechte Publicity und mach dem Commissario die Arbeit nur unnütz schwerer. Antonio Acero zieht Franka bei seinen Ermittlungen hinzu, den wer kennt sich im Ort und mit den Kunstobjekten besser aus als die Kunsthistorikerin Franka.
Doch trotz aller Anstrengungen wird bald schon ein drittes Opfer gefunden.

Anna Vigneto baut in ihrem Krimi recht schnell Spannung auf und steigert sie bis zum Ende immer weiter. Die Charaktere sind gut beschrieben und Franka und der Commissario waren mir schnell sympathisch. Franka kommt eigentlich aus Deutschland und plant in Italien einen Neuanfang. Da kommt es ihr gerade recht, sich mit den Ermittlungsarbeiten zu befassen.
Auch der Handlungsort, das mittelalterliche Städtchen Lazise wird schön beschrieben.
Trotz der Mordopfer und der Spannung schafft die Autorin es gut, dass das italienische Flair bei den Leser*innen ankommt.

Die Autorin hat einen flüssigen, gut verständlichen und fesselnden Schreibstil.

„La Commissarina und das Totengeläut“ ist ein spannender Krimi, den ich mit Freude gelesen habe. Ich würde mir mehr davon wünschen.

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