Volker Klüpfel / Michael kobr
eine Weihnachtgeschichte
erschienen im Ullstein Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen
Kluftinger im Weihnachtstress
„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist kein üblicher Kluftinger-Krimi.
Es ist eine Weihnachtsgeschichte eingeteilt in 24 Katastrophen.
Wenn es hier einen Täter gibt dann höchstens Kluftinger selbst.
Die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr erzählen in diesem Büchlein über 141 Seiten eine kleine Vorweihnachtsgeschichte, natürlich Kluftinger like.
Erika fällt beim Baumschmücken von der Leiter und muss ins Krankenhaus.
Der ganze Baumschmuck liegt noch im Wohnzimmer, der Baum ist nicht geschmückt, eingekauft ist auch noch nicht und Herr Sazuka aus Japan hat sich für den nächsten Tag angesagt.
Jetzt ist Kluftinger gefragt. Aber wie will er das ohne Erika alles schaffen.
Richtig, gar nicht.
Es ist einfach köstlich zu lesen wie Kluftinger von einem Fettnäpfchen ins andere tritt und wie er versucht sich da irgendwie wieder herauszuwinden.
Auch den Japaner habe ich noch nie so lustig erlebt. Einfach köstlich.
Die Geschichte war leider viel zu kurz. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, aufhören war nicht möglich. Ich hätte noch ewig weiterlesen können.
Jetzt freue ich mich schon wenn der 12. Fall für Kluftinger erscheint. Hoffentlich muss ich nicht zu lange warten.