Der Traum von einem fernen Glück

Martina Sahler
Historischer Roman
erschienen bei Tinte & Feder
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar

Eine Reise ins Tal der Könige

Klappentext:

Ägypten 1922: Francine Tremblay berichtet jeden Tag für die renommierte Londoner Zeitung The Times über die sensationellen Funde am Grab von Tutanchamun. Eine Herausforderung für die ehrgeizige junge Journalistin, die sich in einer männerdominierten Welt behaupten muss. Als zwei Kollegen von der Times anreisen, muss Francine plötzlich um die Anerkennung ihrer Arbeit fürchten. Und um ihr Herz: Denn einer der Reporter ist der attraktive Oliver Gilmore, mit dem sie einst eine tiefe Liebe verband und den sie nach einer großen Enttäuschung nie wiedersehen wollte …

„Der Traum von einem fernen Glück“ ist der 2. Band der Reihe „Die Frauen von Luxor“ von Martina Sahler.

Die Autorin entführt ihre LeserInnen in das Ägypten des frühen 20. Jahrhundert.
Wir lernen interessante Charaktere kennen, besonders Francine Tremblay

hat mir von Anfang an gut gefallen.
Die Leser*innen treffen wieder auf Howard Carter der mit seinen Ausgrabungen großen Ruhm erlangt.
Lucas Hodgson, der zum Team gehört lässt seine Cousine Francine für die Times über die Ausgrabung und die Funde berichten.
Francine gewöhnt sich schnell in das Team ein und fühlt sich in Ägypten wohl.
Der Fund des spektakulären Grab des Tutenchamun soll kurz bevorstehen.
Gerade jetzt bekommt Francine 2 Männer an ihre Seite gestellt.
Hiller und Oliver, Francine’s Ex lassen sie kaum noch zum Zuge kommen.
Sie lassen Francine deutlich spüren, dass sie in einer Männerdomaine eingedrungen ist.

Martina Sahler erzählt die Geschichte sehr lebendig. Nach wenigen Seiten entstehen automatisch Bilder im Kopf.
Ich mag besonders ihre weiblichen Charaktere. Es handelt sich meist um recht selbstbewusste Frauen die ein eigenständiges Leben führen möchten und es schwer haben in einer Männerdomaine ihre Frau zu stehen.
Schon bei der Trilogie „Die Englische Gärtnerin“ hat mich Charlotte begeistert die als erste Frau in Kew Gardens als Botanikerin arbeiten durfte.
So wie Charlotte in „Die englische Gärtnerin“, Victoria im ersten Band „Die Hoffnung auf ein neues Morgen“ und jetzt Francine sind es immer tolle selbstbewusste Frauen die mich bei den Geschichten von Martina Sahler faszinieren.
Und natürlich auch die schönen und gut beschriebenen Handlungsorte.

„Der Traum von einem fernen Glück“ ist eine facettenreiche Geschichte.
Ein bisschen Reisebericht und ein bisschen Abenteuer.
Mit ihrem fesselnden Schreibstil vermittelt Martina Sahler ihren LeserInnen viele interessante Informationen über die Ausgrabungen und das Ägypten vor 100 Jahren.
Dabei verwebt die Autorin Realität und Fiktion so fein, dass es untrennbar zusammengehört.

„Der Traum von einem fernen Glück“ hat mich wieder richtig begeistert. Das Buch kann auch problemlos ohne Kenntnisse des 1. Band gelesen werden.

Die Hoffnung auf ein neues Morgen

Martina Sahler
Historischer Roman
erschienen bei Tinte & Feder
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Martina Sahler für die Leserunde auf LovelyBooks

Eine Reise ins Tal der Könige

Klappentext:

England, 1921: Der letzte Wille ihres geliebten Vaters, des bekannten Ägyptologen Richard Parker, führt die junge Victoria zusammen mit ihrem dreizehnjährigen Bruder Jamie ins ferne Kairo. Sehr zum Missfallen ihres traditionsbewussten Verlobten, der die eigensinnige Schönheit lieber heute als morgen heiraten würde.
Beeindruckt von den Ausgrabungen im berühmten Tal der Könige und der Suche nach dem Grab des Tutanchamun, taucht Victoria ein in die fremde Welt am Nil. Sie lernt den verschlossenen, aber faszinierenden Lucas Hodgson kennen und wird als Zeichnerin Teil seines Ausgrabungsteams, an eine Rückkehr nach England denkt sie immer weniger. Doch dann taucht ihr Verlobter in Kairo auf.

„Die Hoffnung auf ein neues Morgen“ ist der erste Band der Reihe „Die Frauen von Luxor“ von Martina Sahler.

Die Autorin entführt ihre LeserInnen in das Ägypten des frühen 20. Jahrhundert.
Wir lernen interessante Charaktere kennen, besonders Victoria hat mir von Anfang an gut gefallen.
In Ägypten ist sie von den Ausgrabungen beeindruckt und wird Zeichnerin im Ausgrabungsteam von Lucas Hodgson.
Es macht Freude Victoria auf ihrem Weg zu begleiten und mitzuerleben wie sie sich zu einer selbstbewussten Frau entwickelt.

Martina Sahler erzählt die Geschichte sehr lebendig. Nach wenigen Seiten entstehen automatisch Bilder im Kopf.
Ich mag besonders ihre weiblichen Charaktere. Es handelt sich meist um recht selbstbewusste Frauen die ein eigenständiges Leben führen möchten.
Schon bei der Trilogie „Die Englische Gärtnerin“ hat mich Charlotte begeistert die als erste Frau in Kew Gardens als Botanikerin arbeiten durfte.
Hier ist es jetzt Victoria der es gelingt bei den Ausgrabungen dabei zu sein.

„Die Hoffnung auf ein neues Morgen“ ist eine facettenreiche Geschichte.
Ein bisschen Reisebericht, ein bisschen Abenteuer, eine Familiengeschichte mit einem Geheimnis und natürlich auch ein bisschen Liebe.

Mit ihrem fesselnden Schreibstil vermittelt Martina Sahler ihren LeserInnen viele interessante Informationen über die Ausgrabungen und das Ägypten vor 100 Jahren.
Dabei verwebt die Autorin Realität und Fiktion so fein, dass es untrennbar zusammengehört.

„Die Hoffnung auf ein neues Morgen“ war ein echtes Lesevergnügen und ich freue mich schon auf den 2. Band der Reihe um die Frauen von Luxor.