In Schweden stirbt es sich am schönsten

Anders De La Motte / Måns Nilsson
Kriminalroman
383 Seiten
Übersetzt aus dem Schwedischen von Marie-Sophie Kasten
erschienen im Droemer Knaur Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar

Spannung und Humor gut kombiniert

Covertext:
Mitten im geruhsamen Hochsommer gerät das süd-schwedische Österlen in helle Aufregung. Auf dem bekannten Antiquitäten-Markt von Degeberga sitzt ein Händler tot in seinem Zelt, einen antiken Dolch im Rücken. Nur zu gern lässt sich der beurlaubte Mord-Ermittler Peter Vinston aus Stockholm auch in diesen Fall hineinziehen – sehr zum Ärger der jungen Kommissarin Tove Esping, die sich endlich beweisen will.
Bald muss das ungleiche Ermittler-Duo feststellen, dass die Welt der Antiquitäten so einige schräge Typen und dunkle Geheimnisse birgt. Aber wer würde für den Fund seines Lebens einen Mord begehen?

„In Schweden stirbt es sich am schönsten“ ist der zweite Band der Cosy Crime Reihe „Die Österlen-Morde“ von Anders de la Motte und Måns Nilsson.

Anders de la Motte ist mir durch seine Kriminalromane schon länger bekannt.
Måns Nilsson hingegen habe ich erst mit dem ersten Band „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ kennengelernt.
Zusammen haben sie jetzt den zweiten Band eine Cosy Krimi Reihe veröffentlicht in der Humor eine große Rolle spielt.

Die zwei Ermittler sind so schräg und grundverschieden, man muss sie einfach lieben.


Kriminalkommissar Peter Vinston aus Stockholm ist nur auf Urlaub in Österlen.
Er kommt aus der Stadt und das sieht man ihm auch an. Er erscheint immer im dreiteiligen Anzug und mit blankgeputzten Schuhen.
Er passt so gar nicht in die Provinz.

Die junge Kriminalassistentin Tove Esping von der Polizei in Österlen ist da genau das Gegenteil.
Sie ist aus der Provinz, trägt gerne Gummistiefel und steht dem Schnösel aus der Stadt skeptisch gegenüber.

Der Fall fängt spannend an. Auf dem Antiquitäten-Markt von Degeberga wird ein Händler mit einem antiken Dolch im Rücken tot aufgefunden.
Kriminalkommissar Peter Vinston der in der Region Urlaub macht ermittelt mit der jungen Kommissarin Tove Esping.
Tove ist nicht sonderlich begeistert über die Mithilfe von Peter Vinston. Möchte sie sich doch endlich einmal beweisen und einen Fall eigenverantwortlich abschließen.

Die Charaktere gefallen mir gut.
Beide sind mir schon im ersten Band sympathisch gewesen.

Der Einblick in die Welt der Antiquitäten ist interessant. Man liest von Kunstgegenstände und lernt Sammler kennen.

Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und gut verständlich.
Der Fall wird spannend erzählt und bleibt auch bis zum Ende spannend.
Es gibt einige Verdächtige doch den wahren Täter zu überführen gestaltet sich schwierig.
Getragen wird die Geschichte durch ihren köstlichen Humor.
Ich habe immer wieder laut lachen müssen.

„In Schweden stirbt es sich am schönsten“ ist ein leichter und unterhaltsamer Urlaubskrimi der Lust auf mehr macht.

Der Tod macht Urlaub in Schweden

Anders De La Motte / Måns Nilsson
Kriminalroman
erschienen im Droemer Knaur Verlag
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar

Spannung und Humor gut kombiniert

Jessie Anderson ist Maklerin, ihr Vorhaben einen der schönsten Strände im süd-schwedischen Österlen mit Luxusvillen zu bebauen.
Jetzt wird sie tot aufgefunden.
Der Ermittler Peter Vinston aus Stockholm unterbricht seinen Urlaub in Österlen um die
jungen Kommissarin Tove Esping bei ihren Ermittlungen zu unterstützen.
Die Ermittlungen in dem kleinen Ort sind schwierig, die Einwohner undurchsichtig.
Mit viel Humor wird im Süd-Schweden ermittelt.

„Der Tod macht Urlaub in Schweden“ ist der erste Band der neuen Cosy Crime Reihe
„Die Österlen-Morde“ von Anders de la Motte und Måns Nilsson

Anders de la Motte ist mir durch seine Kriminalromane schon länger bekannt.
Måns Nilsson hingegen war mir bisher unbekannt.
Zusammen haben sie jetzt den ersten Band eine Cosy Krimi Reihe veröffentlicht in der Humor eine große Rolle spielt.

Die zwei Ermittler sind so schräg und grundverschieden, man muss sie einfach lieben.

Kriminalkommissar Peter Vinston aus Stockholm ist nur auf Urlaub in Österlen.
Er kommt aus der Stadt und das sieht man ihm auch an. Er erscheint immer im dreiteiligen Anzug und mit blankgeputzten Schuhen.
Er passt so gar nicht in die Provinz.

Die junge Kriminalassistentin Tove Esping von der Polizei in Österlen ist da genau das Gegenteil.
Sie ist aus der Provinz, trägt gerne Gummistiefel und steht dem Schnösel aus der Stadt skeptisch gegenüber.

Der Fall fängt spannend an. Eine Maklerin wird tot aufgefunden.
Es scheint, dass keiner der Dorfbewohner über ihren Tod traurig wären.
Also stellt sich die Frage ob die Tat etwas mit ihren Plänen, einen beliebten Strandabschnitt mit Luxusvillen zu bebauen zu tun hat.
Die junge Kriminalassistentin Tove Esping ermittelt und der Städter Kriminalkommissar Peter Vinston, der gerade in der Region Urlaub macht drängt sich ihr förmlich auf.
Es macht Spaß zu lesen wie die völlig unterschiedlichen Charaktere zusammenraufen müssen.
Nach etwas 2/3 des Buches war der Fall dann allerdings ziemlich durchsichtig. Auch das Ende war keine Überraschung mehr.

Getragen wird die Geschichte durch ihren köstlichen Humor.
Dass man beim Lesen eines Krimis laut lachen muss kommt nicht so oft vor.

„Der Tod macht Urlaub in Schweden“ ist ein leichter und unterhaltsamer Urlaubskrimi der Lust auf mehr macht.