Prost, auf Brunngries

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
376 Seiten
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sterne

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

Tischler unter Mordverdacht

Zum Inhalt:
Felix ist zum Polizeiobermeister befördert worden. Das muss gefeiert werden. Felix lädt seine Kollegen zu einer Feier ins KRAUSE ein. Es wird ein feuchtfröhlicher Abend und Constantin lässt seinen Jaguar stehen und geht zu Fuß nach Hause. So hat er es auf jeden Fall in Erinnerung. Doch am nächsten Morgen steht der Jaguar vor der Haustür und die rechte Vorderseite ist total kaputt. Als sich herausstellt, dass mit Tischlers Auto eine Frau überfahren wurde und das mit großer Wahrscheinlich absichtlich, wird Tischler zum Hauptverdächtigen. Das Opfer ist Katja Brendel, Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma. Mit Constantin Tischler besuchte sie zusammen die Polizeischule, die sie aber wegen Tischler vorzeitig verlassen musste. Der Verdacht gegenüber Tischler erhärtet sich und Polizeioberrat Schwenk schickt den Kommissar in den Urlaub. Allerdings kann man Kommissar Tischler nicht verbieten, wenn er sich in seinem Urlaub rein zufällig am selben Ort wie seine Kollegen aufhält.

„Prost, auf Brunngries“ ist mittlerweile der 10. Band, der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.
Für den Jubiläumsband hat Friedrich Kalpenstein sich etwas ganz Besonderes ausgedacht, er macht Kommissar Tischler zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall.

Ich liebe diese Krimireihe von Friedrich Kalpenstein und fiebere jedem neuen Band entgegen.
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und mit ihrem bayrischen Humor sind sie mir richtig ans Herz gewachsen.

Hauptkommissar Tischler und Polizeihauptmeister Fink sind zu einem großartigen Team geworden. Mit ihrer bekannten T-U-F Methode haben sie schon so manchen brenzligen Fall gelöst.

Der Fall wird wieder spannend erzählt.
Es macht Freude die Ermittler durch Brunngries und Umgebung zu begleiten. Kommissar Tischler wurde ja in diesem Band etwas ins Abseits gestellt. Das hindert ihn natürlich nicht seine Kollegen auszufragen und heimlich zu ermitteln. Dabei steht ihm seine Kollegin Anne Reusch aus Augsburg, die Tischler auch von der Polizeischule kennt zur Seite.

Friedrich Kalpenstein hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil.
Spielend lässt er den Bezug zur Region Oberbayern in die Handlung mit einfließe und bringt sie so seinen Leser*innen näher.
Natürlich begegnen die Leser*innen auch wieder Resi, die dem Kommissar und auch mir schon sehr ans Herz gewachsen ist.
Aufgelockert wird der Kriminalroman durch den intelligent eingesetzten Humor. Beim Lesen muss ich oft schmunzeln.

„Prost, auf Brunngries“ hat mir wieder schöne Lesestunden bereitet. Jetzt freue ich mich auf Band 11 „Prost, auf den Doktor“ der im Juni 2025 erscheinen soll.

Prost, auf die Künstler

Friedrich Kalpenstein
Kriminalroman
349 Seiten
erschienen im Edition M Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sterne

Vielen Dank an Friedrich Kalpenstein für das Rezensionsexemplar

In Brunngries wird wieder gemordet

Klappentext:
Karl Hinternleiter wird tot in seiner Garage neben einem alten Traktor aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass er ermordet wurde. Hauptkommissar Tischler nimmt die Ermittlungen auf.
Laut Zeugenaussagen war der Ermordete ein paar Tage zuvor auf einem Oldtimertreffen in eine Auseinandersetzung verwickelt. Erste Recherchen ergeben, dass der alte Traktor in Hinterleitners Garage, für den er allem Anschein nach mehrere Interessenten hatte, einen beträchtlichen Wert darstellt. Doch wenig später kommt heraus, dass Hinterleitner noch ein paar Schätze mehr besaß, die ihm niemand zugetraut hätte. Musste er deshalb sterben?

„Prost, auf die Künstler“ ist mittlerweile der 9. Band der erfolgreichen Kommissar Tischler Reihe von Friedrich Kalpenstein.

Ich liebe diese Krimireihe von Friedrich Kalpenstein und fiebere jedem neuen Band entgegen,
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und mit ihrem bayrischen Humor sind sie mir richtig ans Herz gewachsen.

Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink sind zu einem großartigen Team geworden. Mit ihrer bekannten T-U-F Methode haben sie schon so manchen brenzligen Fall gelöst.

Karl Hinternleiter wurde ermordet. Karl war ein mürrischer Eigenbrötler. Kontakt hatte er nur zu wenigen Menschen. Nur am Stammtisch im KRAUS war er regelmäßig zu finden. Auch Kommissar Tischler hat sich manchmal dazugesellt. Aber auch die Stammtischbrüder wissen nicht viel von Karl.
Besitz hat er nicht viel. Sein Hof ist alt und ziemlich runtergekommen. Das einzige von Wert was Karl besitzt ist ein alter Traktor.
Mit dem alten Lanz war er gerade noch bei einem Oldtimertreffen und da war es zu einem Streit gekommen. Doch bei nähern hinschauen kann man noch den einen oder anderen Schatz entdecken.

Der Fall wird wieder spannend erzählt.
Es macht Freude die Ermittler durch Brunngries und Umgebung zu begleiten.
Nach der Durchsuchung des Hofs von Karl Hinterleitner und dem analysieren seiner letzten Lebenstage kommt der eine oder andere Verdächtige in Frage. Doch so einfach macht es Friedrich Kalpenstein seinen Leser*innen nicht. Das Ende war dann doch noch einmal überraschend.

Friedrich Kalpenstein hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil.
Spielend lässt er den Bezug zur Region Oberbayern in die Handlung mit einfließe und bringt sie so seinen Leser*innen näher.
Natürlich begegnen die Leser*innen auch wieder Resi die dem Kommissar und auch mir schon sehr ans Herz gewachsen ist.
Aufgelockert wird der Kriminalroman durch den intelligent eingesetzten Humor. Beim lesen muss ich oft schmunzeln.

In Brunngries ist immer etwas los. Der Automechaniker Franz Steiner beobachtet de Metzger John Parker. Er ist eifersüchtig da ihm Tereza wieder einmal schöne Augen gemacht hat. Ich hoffe, ich muss mir keine Sorgen um den Metzger machen.
Es bleibt also spannend in Brunngries.