Gerüchteküche – Badnerlied

Ines Parizon
Cosy-Krimi
422 Seiten
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an BoD für das Rezensionsexemplar

Urlaubskrimi

Klappentext:
Kriminalhauptkommissarin Marie Müller möchte sich einen entspannten Tag mit ihrem Mann machen und die neue Ausstellung im Zell-Weierbacher Schulmuseum besuchen. Doch kaum öffnen sich die Türen, wird nicht nur der Diebstahl eines wertvollen Exponates entdeckt, sondern auch eine Leiche. Wieder ist ein angesehenes Mitglied der Dorfgemeinschaft unter ungeklärten Umständen dahingeschieden. Natürlich bleibt da die Gerüchteküche nicht kalt.

„Gerüchteküche – Badnerlied“ ist der 2. Band der Cosy-Krimireihe Gerüchteküche von Ines Parizon.

Im Mittelpunkt steht die Kriminalkommissarin Marie Müller. Nach dem Tod ihrer Mutter hat Marie das Häuschen, in dem sie aufgewachsen ist in Zell-Weierbach, einer kleinen badischen Ortschaft geerbt. Nachdem sie und ihr Mann Andreas es liebevoll renoviert haben beschlossen Marie und ihr Mann dort einzuziehen. Marie lässt sich von der Kriminalpolizei Hamburg zur Kriminalpolizei Offenburg versetzten. Für Andreas spielt es keine Rolle wo er arbeitet. Er ist Versicherungssachverständiger und arbeitet meist im Homeoffice. Nur wenn er einen Fall begutachten muss dann muss er vor Ort sein.
Zell-Weierbach ist eine kleine, idyllische und verträumte Ortschaft, doch seit Marie zurückgekehrt ist, ist es in Zell-Weierbach gar nicht mehr so ruhig. Jetzt gibt es schon die 2. Leiche im Ort und die Gerüchteküche brodelt.

Marie ist mir schon im 1. Band auf Anhieb sympathisch gewesen. Sie ist taff und gleichzeitig locker. Ihre unkonventionelle Art gefällt mir gut. Auch ihr Kollege Raffael ist ein sympathischer Mann. Marie und Raffael verstehen sich auch schnell und arbeiten gut zusammen.

Auch privat lernt man Marie und ihren Mann Andreas kennen. Das Privatleben zieht sich wie ein roter Faden durch die Krimireihe.

Ines Parizon hat tolle Charaktere zum Leben erweckt. Die Handlungsorte beschreibt sie eingehend und man hat schnell Bilder im Kopf. So lässt die Autorin manchmal sogar ein Urlaubsgefühl entstehen für die, diese Region geradezu gemacht ist. Auch Marie wandert, zum Teil dienstlich durch die Region. Am Ende hat die Autorin noch eine von Maries Wanderrunde mit Bildern dokumentiert.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Der Dialekt der in den Text mit einfließt macht die Geschichte authentisch. So ist auch jedes Kapitel liebevoll mit einem Wort in badischen Dialekt (und Übersetzung) betitelt.
Die Ermittlungen sind spannend. Es ist für Marie, die im Ort aufgewachsen ist nicht einfach die Menschen die sie schon als Kind kannten zu befragen. Vor allem wenn es um Paul geht mit dem sie in ihrer Jugend eine enge Beziehung hatte.

Mit „Gerüchteküche – Badnerlied ist Ines Parizon wieder ein spannender, unterhaltsamer Cosy-Krimi gelungen der mir beim lesen viel Freude bereitet hat.
Ich freue mich schon auf den 3. Band „Gerüchteküche –Reblandzunft“ der 2025 erscheinen soll.

Gerüchteküche – Schwarzwaldmarie

Ines Parizon
Cosy-Krimi
269 Seiten
erschienen bei BoD – Books on Demand
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an BoD für das Rezensionsexemplar

Spannend und unterhaltsam

Klappentext:
Das hatte sich Kriminalkommissarin Marie Müller auch anders vorgestellt. Statt Ruhe und Frieden im geerbten Häuschen im Offenburger Rebland zu finden, wird sie noch vor Antritt ihres ersten Arbeitstages zu einem Fall gerufen. Ein Toter liegt, nackt bis auf die Unterhose, unterhalb des Brandeckturms im Wald. Es handelt sich dabei um den Zell-Weierbacher Feuerwehrkommandanten und Bruder ihrer alten Schulfreundin. Die fehlende Kleidung wäre schon Grund genug für Spekulationen der örtlichen Gerüchteküche gewesen, doch es war nicht die erste Leiche, die dort oben gefunden wurde.

„Gerüchteküche – Schwarzwaldmarie“ ist der 1. Band der Cosy-Krimireihe Gerüchteküche von Ines Parizon.

Im Mittelpunkt steht die Kriminalkommissarin Marie Müller. Nach dem Tod ihrer Mutter hat Marie das Häuschen, in dem sie aufgewachsen ist in Zell-Weierbach, einer kleinen badischen Ortschaft geerbt. Nachdem sie es liebevoll renoviert hat beschlossen Marie und ihr Mann Andreas dort einzuziehen. Marie lässt sich von der Kriminalpolizei Hamburg zur Kriminalpolizei Offenburg versetzten. Für Andreas spielt es keine Rolle wo er arbeitet. Er ist Versicherungssachverständigen und arbeitet meist im Homeoffice. Nur wenn er einen Fall begutachten muss dann muss er vor Ort sein.
Gleich an Maries erstem Tag gibt es auch schon einen Tötungsdelikt. Das Opfer ist Gerhard Gerber und Marie bekannt, wie sich fast jeder in dem kleinen Ort kennt.
Marie stürzt sich gleich mit ihrem Kollegen Raffael in die Ermittlungen.

Marie ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Sie ist taff und gleichzeitig locker. Ihre unkonventionelle Art gefällt mir gut. Auch ihr Kollege Raffael ist ein sympathischer Mann. Marie und Raffael verstehen sich auch schnell und arbeiten gut zusammen.

Ines Parizon hat tolle Charaktere zum Leben erweckt. Die Handlungsorte beschreibt sie eingehend. Man kann sich alles gut vorstellen. So lässt die Autorin manchmal sogar ein Urlaubsgefühl entstehen für die, diese Region geradezu gemacht ist. Auch Marie wandert, zum teil dienstlich durch die Region. Am Ende hat die Autorin noch Maries Wanderrunde mit Bildern dokumentiert.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Der Dialekt der in den Text mit einfließt macht die Geschichte authentisch. So ist auch jedes Kapitel liebevoll mit einem Wort in badischen Dialekt (und Übersetzung) betitelt.
Die Ermittlungen sind spannend. Es ist für Marie, die im Ort aufgewachsen ist nicht einfach die Menschen die sie schon als Kind kannten zu befragen.

Mit „Gerüchteküche – Schwarzwaldmarie“ ist Ines Parizon ein spannender, unterhaltsamer Cosy-Krimi gelungen der mir beim lesen viel Freude bereitet hat.
Ich freue mich schon auf den 2. Band „Gerüchteküche – Badnerlied“ der demnächst erscheinen soll.