Die erste Tochter – Narrenbraut

Katharina Maier
Fantasy Roman
erschienen bei epubli
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Katharina Maier für das Rezensionsexemplar


Eine spannende Fantasy-Reihe

Klappentext:

Myn steckt fest. Zu spät erkennt sie, dass sie sich zu leicht und zu schnell in ein Schicksal gefügt hat, für das sie nicht gemacht ist. Warum nur kann sie sich nicht in das Leben einer Ehefrau pressen wie jede andere gute Singisin auch?

Während der Planet Singis unter der Regentschaft seines neuen Alleinherrschers scheinbar zur Ruhe kommt, sucht Myn, die Tochter einer verurteilten Ketzerin, verzweifelt nach einer Überlebenstaktik. Doch als der frischgekrönte Feldherr des Wy ihren geliebten Bruder zwangsweise für seine Weltraumarmee rekrutiert, zerbricht etwas in ihr. Die Angst vor dem Tod hat sie in eine ungewollte Ehe getrieben. Doch jetzt? Myn scheint, dass es Schlimmeres gibt als den Tod. Die Mutter ermordet, sie selbst verschachert, ihre Familie zerrüttet …

„Die erste Tochter – Narrenbraut“ ist der 3. Band eines Fantasy-Epos von Katharina Maier, dass über 7 Bände erzählt werden soll. Ich habe mich, nach dem mit der 1. und der 2. Band sehr gut gefallen haben, schon auf den 3. Band gefreut.

Im ersten Band hat man die Welt, die Katharina Maier erschaffen hat, gut kennengelernt und auch die Charaktere sind mir gut vertraut. Im 2. Band hat man die Veränderung durch die Machthaber gespürt. Myns Mutter wurde zum Tode verurteilt. Seither ist ihr behütetes Leben nicht mehr das, was es war.
Zu ihrem Schutz wurde Myn jetzt verheiratet, mit einem Mann, den sie nicht liebt. Ihr Bruder Vairrynn wird in die Weltraumarmee gesteckt. Als Myn und Vairrynn sich treffen, spüren sie, dass es da noch etwas anderes für sie geben muss. Wird sich mit dem neuen Herrscher Ktorram Asnuor etwas zum positiven ändern?

Die Leser*innen haben die fremde Welt mittlerweile gut kennengelernt und auch die wichtigsten Charaktere sind gut bekannt. Jetzt spürt man beim Lesen, dass wieder Veränderungen anstehen.
Myn und ihr Bruder Vairrynn sind ganz besondere Charaktere. Das Schicksal meint es allerdings zurzeit nicht gut mit ihnen. Beide müssen sich den Zwängen von außen fügen. Myn in eine Ehe und Vairrynn in die Weltraumarmee.
Ich habe mit Myn und ihrem Bruder Vairrynn gelitten. Aber ich glaube, es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Katharina Maier erzählt die Geschichte aus der Sicht von Myn, aber auch anderen Charakteren kommen zu Wort.
Wie schon in der ersten Bände, so überzeugt mich auch im 3. Band wieder die gewaltige Sprache. Ich bin ja ein Fan davon, wenn Autoren/Autorinnen mit der Sprache spielen. In dieser Geschichte hat mich die Sprache oftmals überwältigt.

Die Autorin beschreibt die fremde Welt sehr gut. Man spürt die Atmosphäre, die sich seit dem 1. Band verändert hat sehr gut. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzten und habe oft mit ihnen gelitten. Auch die Weltraumabenteuer von Vairrynn werden sehr anschaulich und spannend beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, gut verständlich und spannend. Bei mir sind die Seiten nur so dahingeflogen.
„Die erste Tochter – Narrenbraut“ habe ich mit Freude gelesen und freue mich schon jetzt auf den 4. Band

Die erste Tochter – Frevlersbrut

Katharina Maier
Fantasy Roman
erschienen bei epubli
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Katharina Maier für das Rezensionsexemplar

Ein spannender 2. Band

Klappentext:

Eine junge Frau stößt an die Grenzen ihrer Welt, „Lys Neoly hat einen Heiligen Baum verbrannt!“ Mit diesen Worten stürzt Myns Welt in sich zusammen. Der schöne Priester Sna hat sie ausgesprochen und damit ihre Mutter als Widernatürliche gebrandmarkt. Und Myn und ihre Brüder gelten jetzt als die Brut einer Frevlerin. Doch der brennende Heilige Baum war erst der Anfang. Auf dem Planeten Singis fürchtet man sich jetzt vor dem Weltenbrand. Gerüchte über Drachenfrauen im Weltraum machen die Runde, und der Demagoge Asnuor steigt zu immer größerer Macht auf. Myn jedoch hat andere Probleme: Wie zum Nichtsein kann sie eine singisische Frau und trotzdem sie selbst sein? Und dann scheint auch noch ihr großer Bruder unter dem Druck der gesellschaftlichen Ächtung zu zerbrechen. Oder steckt etwas ganz Anderes, Größeres dahinter? I

„Die erste Tochter – Frevlersbrut“ ist der zweite Band eines Fantasy-Epos, dass über 7 Bände erzählt werden soll von Katharina Maier. Ich habe mich, nach dem 1. Band gefreut, gleich mit Band 2 weiterlesen zu können.

Im ersten Band hat man die Welt, die Katharina Maier erschaffen hat gut kennengelernt und auch die Charaktere sind mir gut vertraut.
Myns gut behütete Welt gerät aus den Fugen. Ihre Mutter Lys Neoly wurde vom Priester zum Tode verurteilt. Sie wird beschuldigt, den heiligen Baum verbrannt zu haben. Myn und ihr Bruder Vairrynn müssen, als die Brut der Frevlerin die Hinrichtung mit ansehen. Für Myn und ihrem Bruder ist eine Welt zusammen gebrochen und sie erholen sich nur schwer von diesem Schicksalsschlag. Ihr Vater entschließt sich Myn zu verheiraten. Vairrynn wandelt seine Wut in Hass um.
Der Demagoge Asnuor erreicht ungeahnte Macht. Da tauchen Gerüchte auf, dass Drachenfrauen im Weltall unterwegs sind

Da die Leser*innen die fremde Welt mittlerweile gut kennengelernt haben, beschäftigt der 2. Band sich jetzt mehr mit den einzelnen Charakteren. Auch die hat man im 1. Band ja schon kennengelernt, aber jetzt geht es mehr um deren Gefühle und Denkweisen. Man kann praktisch ins Innere der Wesen sehen.
Ich habe mit Myn und ihrem Bruder gelitten. Welch einen heftigen Schicksalsschlag sie durchleben müssen.
Auch die Strukturen der Welt verändern sich. Asnuo wird immer mächtiger und das Volk muss nach seine Vorgaben leben.

Katharina Maier erzählt die Geschichte aus der Sicht von Myn, aber auch anderen Charakteren kommen zu Wort.
Wie schon im ersten Band, so überzeugt mich auch im 2. Band die gewaltige Sprache. Ich bin ja ein Fan davon, wenn Autoren/Autorinnen mit der Sprache spielen. In dieser Geschichte hat mich die Sprache oftmals überwältigt.

Die Autorin beschreibt die fremde Welt sehr gut. Man spürt die Atmosphäre die sich seit dem 1. Band verändert hat sehr gut. Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzten und habe oft mit ihnen gelitten.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, gut verständlich und spannend. Bei mir sind die Seiten nur so dahingeflogen.
„Die erste Tochter – Frevlersbrut“ habe ich mit Freude gelesen und freue mich auf den 3. Band „Die erste Tochter – Narrenbraut“

Die erste Tochter – Adelsspross

Katharina Maier
Fantasy Roman
erschienen bei epubli
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Katharina Maier für das Rezensionsexemplar

Spannender Auftakt eines großen Fantasy-Epos

Klappentext:

Myn wächst auf einem Planeten auf, über dem Raumschiffe fliegen und auf dem Väter das letzte Wort haben. Sie kann immer nur das, was Mädchen nicht können sollen. Trotzdem verlebt die Adelstochter eine unbeschwerte Kindheit mit einer eigenwilligen Mutter, einem schöngeistigen Vater und einem großen Bruder, der sie anspornt, ihren eigenen Verstand zu gebrauchen.

Ihre scheinbar heile Welt erhält Risse, als der aufwieglerische Asnuor zum Obersten Priester ernannt wird. Weshalb fällt das ganze Volk vor einem solchen Ehrgeizling auf die Knie? Warum schmiedet Myns Mutter Pläne hinter verschlossenen Türen? Und was hat das alles mit Myn und ihrem Bruder Vairrynn zu tun?

„Die erste Tochter – Adelsspross“ ist der erste Band eines Fantasy-Epos, dass über 7 Bände erzählt werden soll von Katharina Maier.
Im ersten Band können sich die Leser*innen erst einmal mit der Welt, die Katharina Maier erschaffen hat, vertraut machen. Es ist eine komplexe, fremdartige Welt, in der die Bewohner nach strengen Strukturen leben und in der die Religion vorherrscht.
Wir lernen Myn, die uns die Geschichte erzählt, mit 9 Jahren kennen. Myn wächst in festgelegten Strukturen einer Adelsfamilie auf. Eigentlich hat sie eine gut behütete Kindheit, wenn da nicht die vielen Verbote wären. Denn Myn entdeckt Fähigkeiten, die sie nicht ausüben darf.

Ich muss zugeben, ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen. Die fremden Namen haben mich manchmal etwas stocken lassen. Als ich das verinnerlicht hatte, bin ich dann aber doch tief in die Geschichte eingetaucht.

Katharina Maier erzählt die Geschichte aus der Sicht von Myn, aber auch anderen Charakteren kommen zu Wort. Auch hier musste ich mich erst daran gewönne, mit den Perspektivwechseln klarzukommen. Aber das waren wirklich nur Anfangsschwierigkeiten.

Katharina Maier erzählt die Geschichte in einer gewaltigen Sprache. Ich bin ja ein Fan davon, wenn Autoren/Autorinnen mit der Sprache spielen. In dieser Geschichte hat mich die Sprache oftmals überwältigt.

Die Autorin beschreibt die fremde Welt sehr gut. Man fühlt sich recht schnell in die Ferne des Weltalls, auf den fremden Planeten versetzt. Die Charaktere sind facettenreich und interessant. Besonders gefällt mir natürlich Myn, aber auch ihr Bruder Vairrynn gefällt mir gut.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, gut verständlich und spannend. Zum Ende hin sind die Seiten dann nur noch so dahingeflogen.

„Die erste Tochter – Adelsspross“ habe ich mit Freude gelesen und haben gleich mit dem 2. Band „Die erste Tochter – Frevlersbrut“ weiter gelesen.

Der ewige Palast

Emilie von Drachenfels
Fantasy Roman
431 Seiten
erschienen bei Emilie von Drachenfels
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an Mainwunder für das Rezensionsexemplar

Interessanter Fantasy-Roman trotz einiger Längen

Klappentext:
Etherion stirbt, lautlos, ohne Aufbäumen. Kein Schrei, keine Tränen. Nur der Wind, der Staub durch die leeren Straßen trägt. Elara steht da, unfähig zu handeln, ihre Hände an den Seiten, nutzlos. Sie sieht, wie die Stadt in sich selbst versinkt, Türme, die einst den Himmel berührten, brechen langsam, zerfallen zu Schutt. Menschen werden zu Hüllen, die sich im Wind auflösen, Gedanken verstummen wie Atem, der nie mehr zurückkehrt. Kein Morgen wartet. Nur Schweigen. Und in diesem Schweigen begreift Elara, dass das Ende nicht plötzlich kommt, sondern sich leise in die Zeit frisst, bis nichts mehr bleibt, was Leben genannt werden kann.

„Der ewige Palast“ von Emilie von Drachenfels ist ein fesselnder Fantasy-Roman der aber auch einige Längen hat.

Im Mittelpunkt stehen Elara und Maribel. Beide leben in der Stadt Etherion. Maribel ist Schauspielerin am Theater und Elara ist Mechanikerin. Durch einen Unfall trägt sie Narben und einige Gliedmaßen wurden durch mechanische Gliedmaßen ersetzt.

Etherion ist eigentlich die Stadt der Glückseligen. Doch nach einer Katastrophe ist das Glück vorbei. Es ist eher ein Ort des Grauens.
Elara sucht nach einer Möglichkeit Etherion zu retten. Ihre Suche führt sie zum ewigen Palast, wo Intrigen und Machtspiele das Schicksal der Stadt bestimmen. Der herrschsüchtige Schildherr Zephyrus bestimmt das Schicksal von Etherion.


Die Atmosphäre ist der Geschichte entsprechend durchweg düster.
Emilie von Drachenfels hat interessante Charaktere gezeichnet und setzt diese gut in Szene. Am besten gefallen mit Elara und Maribel. Die beiden Figuren ergänzen sich sehr gut.
Auch das Setting ist sehr interessant.
Die Autorin beschreibt die Charaktere und auch das Setting sehr detailliert. Manchmal war mir die Beschreibung etwas zu viel und es hat bei mir den Lesefluss gebremst. Hier wäre etwas weniger besser gewesen. Das ist aber mein einziger Kritikpunkt an der Geschichte.

Die Sprache der Autorin dagegen ist fast schon poetisch zu nennen. Es gibt immer wieder Sätze, die bei mir ein kleines Seufzen auslösten.

„Der ewige Palast“ ist ein Fantasy-Roman mit einem interessanten Setting. Ich bin schon auf den 2. Band gespannt.

Die Gargoyles von Notre Dame

Greg Walters
Historische Fantasy
370Seiten
erschienen bei Greg Walters
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Greg Walters für das Rezensionsexemplar

Atemraubender Historischer Fantasyroman

Klappentext:
Die Kathedrale Notre-Dame de Paris, der aufregendste Ort der Welt. Nicht nur Gotteshaus, sondern auch Heimat der Gargoyles, jener mysteriösen Wasserspeier, die dem Adel mit ihren übernatürlichen Kräften uneingeschränkte Macht garantieren. Durch einen Unfall geschieht das Unmögliche: Einer der Gargoyles verbindet sich mit Henri, einem 22-jährigen Steinmetzlehrling. Eine Todsünde, da dies nur Angehörigen des Adels zusteht. Henri weiß nicht wie ihm geschieht, gejagt von der Obrigkeit und den anderen Gargoyles muss er fliehen. Als sich herumspricht, dass sich wider aller Tradition ein Mann des Volkes mit einem Gargoyle verbindet, hoffen die Bürger von Paris auf Veränderung. Die Rufe in den Straßen werden immer lauter: Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit! Eine historisch-fantastische Geschichte im Umfeld der Französischen Revolution von Greg Walters, dem Autor der Feldscher Chroniken.

„Die Gargoyles von Notre Dame“ ist der erste Band einer Historischen Fantasy Trilogie von Greg Walters.
Auf dieses Buch bin ich während meiner Mithilfe in der Jury für den Selfpublisher Buchpreis gestoßen. Mit Recht hat Greg Walters es auf die Longlist geschafft und ich hoffe der Weg geht noch weiter.

Schon das Cover lässt Leser*innen nicht an dem Buch vorbeigehen ohne es in die Hand zu nehmen.
Der Inhalt ist dann noch um so interessanter und spannender.

In der Kathedrale Notre-Dame de Paris leben die Gargoyles, ihnen hat der Adel übernatürliche Kräfte und Macht zu verdanken.
Gargoyle Neiron verbindet sich mit Henri, einem 22-jährigen Steinmetzlehrling. Das ganze war ein Unfall. Doch ab diesem Zeitpunkt sind die anderen Gargoyles und auch die Obrigkeit hinter Henri her.

Greg Walters hat für seine Geschichte starke Charaktere erschaffen. Henri gefällt mir besonders gut. Er ist ein gutmütiger und freundlicher junger Mann. Ich habe ihn sofort liebgewonnen und ich denke, dass sehr viel Potential in ihm steckt. Auch der Gargoyle Neiron ist eine tolle Figur. Ich mag es wenn er sich in Reimen mit Henri unterhält. Eine fantastische Idee des Autors.

Der Autor lässt seine Geschichte in der Zeit kurz vor der Französischen Revolution spielen. Dabei schafft er es eine Atmosphäre zu schaffen in der deutlich die Unzufriedenheit des Volkes spürbar ist.

Der Schreibstil von Greg Walters ist ist flüssig und gut verständlich. Er schafft Spannung und vermittelt einige Informationen von der Zeit der Französischen Revolution.

„Die Gargoyles von Notre Dame“ ist ein Fantasyroman mit historischem Zeitgeschehen und viel Spannung.
Die Geschichte begeistert nicht nur Liebhaber von Fantasyromanen.

Die schwarzen Musketiere-Das Schwert der Macht

Oliver Pötzsch
Jugendbuch / Abenteuerroman
Empfohlen ab 12 Jahren
320 Seiten
erschienen im Lago Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den LAGO Verlag für das Rezensionsexemplar

Auch der 2. Band hat mich begeistert

Lukas und seine drei Freunde wollen nur eins, die zerstörte Burg Lohenstein wiederaufbauen. Doch da taucht der Sterndeuter Senno auf und hat beunruhigende Neuigkeiten für die vier Kampfgenossen. Ihr alter Widersacher, der Inquisitor Waldemar von Schönborn, hat die legendären Reichsinsignien Schwert, Krone und Zepter, die für die Krönung eines deutschen Kaisers unerlässlich sind, in seinen Besitz gebracht. Welchen teuflischen Plan verfolgt er damit? Um das zu verhindern, begeben sich Lukas, Giovanni, Jerome und Paulus sogleich auf die Suche nach den wertvollen Gegenständen, die der Inquisitor und Schwarzmagier an drei verschiedenen Orten in der alten Kaiserstadt Prag versteckt hat. Doch das Abenteuer, das sie dort erwartet, stellt ihren Mut und ihre Freundschaft auf eine harte Probe.

„Die schwarzen Musketiere-Das Schwert der Macht“ ist der zweite Band einer Trilogie von Oliver Pötzsch.
Dieser Band ist schon 2016 erschienen und wird jetzt im Lago Verlag noch einmal neu veröffentlicht.

Das Jugendbuch ist eine Mischung aus Abenteuerroman und Fantasy mit vielen Historischen Elementen.
So tobt im Hintergrund immer noch der 30-jährige Krieg.

Der junge Lukas ist ein interessanter Charakter.
Schon im 1. Bands hat er eine enorme Entwicklung durchlebt.
Jetzt hat er seine Schwester Elsa wiedergefunden und ist mit seinen Freunden auf Burg Lohenstein. Mir seinen Freunden Giovanni, Jerome und Paulus will er der Burg wieder aufbauen.
Doch dann erscheint der Sterndeuter Senno mit erschreckenden Nachrichten.
Ihr Feind, der Inquisitor Waldemar von Schönborn hat die Reichsinsignien gestohlen, die für die Krönung eines neuen Kaisern von Nöten sind.
Was er damit im Schilde führt ist unbekannt. Sicherlich nichts Gutes.
Lukas und seine Freunde machen sich auf den Weg nach Prag, wo der Insignien sein sollen.
Elsa unterstützt sie mit ihren magischen Kräften die sie von ihrer Mutter geerbt hat.

Oliver Pötzsch hat mich schon mit vielen Geschichten begeistert. Besonders liebe ich die beiden Faustus Bände.
Und auch der 1. Band der Jugendbuchreihe „Die schwarzen Musketiere“ hat mir gut gefallen.
Und auch mit dem 2. Band konnte der Autor mich fesseln.
Er packt viel Spannung in seine Geschichte aber auch etwas Mystik.
Mit seinen Historischen Bezügen führt er die Jugendlichen auf eine spannende Art durch die Geschichte.
Der Fantay-Charakter mit Hexen und Zauberer trifft bei der Zielgruppe bestimmt auf großes Interesse.

„Die schwarzen Musketiere – Das Schwert der Macht“ ist eine spannende Geschichte mit der mich Oliver Pötzsch wieder einmal begeistert hat.

Jetzt freue ich mich auf den 3. Band „Die schwarzen Musketiere-Die Rückkehr des Zauberers“ der am 19.9. erscheinen soll.

Die schwarzen Musketiere-Das Buch der Nacht

Oliver Pötzsch
Jugendbuch / Abenteuerroman
Empfohlen ab 12 Jahren
331Seiten
erschienen im Lago Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den LAGO Verlag für das Rezensionsexemplar

Ein Jugendbuch das auch Erwachsene begeistert

Covertext:
Einen Tag nach Lukas 13. Geburtstag taucht plötzlich der Inquisitor Waldemar von Schönborn mit seinen Schergen auf Burg Lohenstein auf.
Der Vater dringt darauf das Lukas sich mit seiner Schwester Elsa versteckt.
Der Inquisitor bezichtigt Lukas Mutter eine Hexe zu sein und nimmt sie mit. Der Vater der seiner Frau zur Hilfe eilen will wird erschossen. Auch Lukas soll getötet werden, er kann aber fliehen, vorher gibt er einer Schwester das Versprechen sie zu finden und zu beschützen.
Seine Schwester Elsa wird jedoch von dem Inquisitor mitgenommen.
Die Mutter wird auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Wird es Lukas gelingen seine Schwester wiederzufinden?

„Die schwarzen Musketiere-Das Buch der Nacht“ ist der erste Band einer Trilogie von Oliver Pötzsch.
Dieser Band ist schon 2015 erschienen und wird jetzt im Lago Verlag neu veröffentlicht.

Das Jugendbuch ist eine Mischung aus Abenteuerroman und Fantasy mit vielen Historischen Elementen.
So tobt im Hintergrund ständig der 30-jährige Krieg.
Es werden reale Personen genannt wie die Feldherren Wallenstein und Tilly oder der Schwedenkönig Gustav-Adolf.

Man ist bei einigen Schlachten dabei. Erlebt wie der Krieg im Land tobt. Es werden einige Begriffe aus der Fechtkunst verwendet die im Anhang erklärt werden.

Der junge Lukas ist ein interessanter Charakter.
Er durchlebt in der kurzen Zeitspanne des 1. Bands eine enorme Entwicklung.
Ist er am Anfang der junge Grafensohn so wird bis zum Ende ein nicht zu unterschätzender Kämpfer.
In Giovanni, Jerome und Paulus findet er drei Freunde die mit ihm durch dick und dünn gehen.

Oliver Pötzsch hat mich schon mit vielen Geschichten begeistert. Besonders liebe ich die beiden Faustus Bände.
Auf das Jugendbuch war ich sehr gespannt.
Und auch hiermit konnte der Autor mich fesseln.
Er packt viel Spannung in seine Geschichte aber auch etwas Mystik.
Mit seinen Historischen Bezügen führt er die Jugendlichen auf eine spannende Art an die Geschichte des 30-jährigen Kriegs heran.
Der Fantay-Charakter mit Hexen, Zauberer und Untoten treffen bei der Zielgruppe bestimmt auf großes Interesse.
Auch ich war davon gefesselt.

„Die schwarzen Musketiere – Das Buch der Nacht“ ist eine spannende Geschichte mit der mich Oliver Pötzsch wieder einmal begeistert hat.
Jetzt freue ich mich auf den 2. Band „Die schwarzen Musketiere-Das Schwert der Macht“ das am 18.7. erscheinen soll.

Morgenroth Druidenstein

Lutz S. Jacobs
Fantasy
313 Seiten
erschienen bei Aix la Chapelle Books
Meine Bewertung 5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Lutz S. Jacobs für das Rezensionsexemplar

Traum und Wirklichkeit gekonnt miteinander verwebt

„Morgenroth Druidenstein ist der 1. Band einer Fantasy Geschichte von Lutz S. Jacobs.

Die Hauptperson in der Geschichte ist Johannes. Er lebt in einem katholischen Kinderheim.
Um sein Taschengeld aufzubessern trägt er morgens Zeitungen aus was ihm den Namen Morgenroth einbringt.
Von nun an ist sein Name komplett Johannes Morgenroth.
Im Religionsunterricht erfuhr er viel über das Christentum.
Von Walter und Thea, die er in seiner Freizeit besucht erfuhr er viel über Mythen und Legenden.
Bei einem Schulausflug besuchte er eine Hohle und hatte das Gefühl den Druiden zu spüren der ihm bis in die Träume folgte.
Ab hier beginnt das Abenteuer von Johannes.

Ich liebe alte Mythen und Legenden und so war das Buch genau das richtige für mich.
Johannes ist ein starker Charakter. Er hat mir gleich gefallen.
Die Geschichte ist sehr schön erzählt.

Ich habe mich immer wieder gefragt, was ist Traum und was ist Realität so eng ist es miteinander verwebt.
Der Autor lässt den Lesenden viel Freiraum für eigene Gedanken.
Der Schreibstil von Lutz S. Jacob ist einfach fesselnd.
Mich hast es richtig in die Geschichte hineingezogen.

„Morgenroth Druidenstein ist eine fesselnde Fantasy Geschichte die ich gerne gelesen habe.

Fairy Tale Camp

Angelika Hesse
illustriert von Frau Annika
Jugend buch
Altersempfehlung ab 11 Jahre
erschienen im Carlsen Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar

Wenn Märchen wahr werden

Marie ist ein ganz normales 12jähriges Mädchen.
Gut, ihr passieren manchmal seltsame Dinge.

Wie das Tortenstück, dass ihrer Lehrerin Frau Schneeberger ins Geschichte geflogen ist.
Wegen ihrer ungewöhnlichen Fähigkeiten lädt die Lehrerin Marie ins Fairy Tale Camp ein.
Marie denkt sie bekommt dort Zeichenunterricht weil Frau Schneeberger ihre Zeichnungen gesehen hat.
Doch es kommt alles ganz anders.

„Fairy Tale Camp“ ist der 1. Band über das märchenhafte Internat von Corinna Wieja.
Empfohlen wird das Buch für Mädchen ab 11 Jahren.
Ich denke aber auch Jungs werden ihre Freude an diesem tollen Jugendbuch haben.

Die Charaktere sind toll und haben alle einen Bezug zu Märchen.
Die Märchen sind nämlich keine Erfindung sondern Realität.
Die Kinder im Fairy Tale Camp sind Nachfahren berühmter Märchenfamilien.

Da ist also Marie, sie ist eine Nachfahrin von Frau Holle.
Sie kann das Wetter beeinflussen.
Ihre Gabe hat sie allerdings nicht ganz unter Kontrolle. So kommt es vor, dass sie schon mal im Regen steht.

Ihre Zimmergenossin Rosalie ist eine Nachfahrin von Dornröschen.
Sie wird Prinzessin genannt und hasst Rosa und Glitzer.

Will gehört zum Clan der Wolf und die sieben Geißlein.
Er kann sich blitzschnell in einen Wolf verwandeln.
Will ist Vegetarier und möchte gerne zu den Guten gehören.

Jake ist ein Nachfahre von Rapunzel.
Er hat ein Prinz-Herzensbrecher-Strahlenlächeln und unglaublich tolle Haare.

Penelope, kurz Poppy ist eine Nachfahrin von Rotkäppchen.
Sie hat keine besondere Gabe dafür aber ein sehr großes Märchenwissen.

Ella ist eine Nachfahrin von Aschenputtel.
Sie kann mit Tieren reden.
Ihre Maus Miss Maggy ist fast immer bei ihr.

Das sind die wichtigsten Charaktere die sich um Marie scharen.
Gemeinsam wollen sie die diesjährige Märchenrallye gewinnen.
Das wollen die anderen Teams aber auch.
So heißt es einige Aufgaben zu lösen und Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen.

Corinna Wieja erzählt die Geschichte richtig schön und spannend.
Es ist beeindruckend wie die Autorin die Märchenfiguren zum Leben erweckt.
Der Schreibstil der Autorin ist für Kinder ab 11 Jahren gut verständlich.
Auch Erwachsene werden ihre Freude an dieser Geschichte haben.
Zwischendrin gibt es immer schöne Zeichnungen von Frau Annika.
„Fairy Tale Camp“ ist eine tolle Fantasy Geschichte für Kinder.
Der 2. Band soll im Februar 2023 erscheinen.
Ich freue mich schon drauf.

Die Schattensammlerin

T.S. Orgel
Hörspiel
Historischer Krimi / Fantasy
SprecherInnen: Leonie Rainer, Tanja Geke, Friedhelm Ptok, Peter Miklusz, Matthias Matschke u.v.a.
erschienen bei Random House Audio
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal und an Radom House Audio für das Rezensionsexemplar

Historischer Krimi in genialer Hörspielfassung

Frankfurt am Main, im Jahr 1830

Millicent Wohl wird Zeugin eines Raubüberfalls in einem Museum.
Sie sieht eine schwarze Gestalt, die verschwindet.
Milli versucht dem Dieb auf die Schliche zu kommen.
Doch niemand glaubt ihren Hinweisen.
Zu dieser Zeit weilt Goethe in Frankfurt und kommt Milli unerwartet zu Hilfe.
Goethe hegt großes Interesse daran, dass das Diebesgut wiederbeschafft wird.
Es beginnt eine Jagd auf finstere Mächte und Sagengestalten.

„Die Schattensammlerin“ von T.S. Orgel ist eine Mischung aus mystischer Geschichte mit Märchen- und Sagengestalten und historischem Krimi.
Die Geschichte spielt in Frankfurt im Jahre 1830.
Für mich als alteingesessene Frankfurterin ist es ein Geschenk diese Geschichte zu hören.
Die Geschichte ist facettenreich erzählt. Es beginnt mit einem Raub im Museum und die Suche nach dem Dieb. Auch haben historische Persönlichkeiten wie der Geheimrat Goethe ihren Auftritt in der Geschichte und es wird ein Bogen geschlagen zu alten Mythen und Legenden.
Das alles ist so gekonnt miteinander verwebt, dass es einfach nur Freude macht der Geschichte zu folgen.
Dabei benutzen die Autoren T.S. Orgel eine Sprache die der Handlungszeit gut angepasst ist.

Random House Audio hat die Geschichte als gigantische Hörspielversion veröffentlicht.
Die SprecherInnen Leonie Rainer, Tanja Geke, Friedhelm Ptok, Peter Miklusz, Matthias Matschke hauchen den Charakteren Leben ein.

Das Hörspiel „Die Schattensammlerin“ ist eine ganz klare Hörempfehlung.