Die Zeit der Frauen – Das Versprechen der Zukunft

Susanne von Berg
Historischer Roman
367 Seiten
erschienen im Aufbau Verlag
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar

Auch der 2. Band hat mich wieder begeistert

Klappentext:
Das Unternehmen Thiele entwickelt sich prächtig. Und dann haben Katharina und Carl eine weitere, bahnbrechende Idee: Aus der erprobten Milchzentrifuge entwickeln sie die erste Waschmaschine, aber das Patent für die neue Erfindung wird ihnen zunächst nicht erteilt. Katharina setzt alles daran, dass die Thiele-Waschmaschine doch noch gebaut werden kann. Denn sie ist fest davon überzeugt, dass das Gerät das Alltagsleben von Millionen Frauen verändern kann.

„Die Zeit der Frauen – Das Versprechen der Zukunft“ ist der 2. Band der Alltagswunder-Saga von Susanne von Berg.
Hinter dem Namen verbirgt sich der bekannte Krimiautor Andreas Schmidt. Unter dem Pseudonym Susanne von Berg veröffentlicht er historische Romane, in denen gerne starke Frauen im Mittelpunkt stehen.

Nachdem Katharina und Carl Thiele die Milchzentrifuge erfunden haben, kommt ihnen noch eine geniale Idee. Carl will den Frauen die Arbeit erleichtern und eine Waschmaschine herstellen. Doch die geniale Idee lässt sich nicht so leicht umsetzten. Es gibt Schwierigkeiten mit dem Patent. Doch wer Katharina kennt, weiß das sie so schnell nicht locker lässt.

In einem weiteren Handlungsstrang lernen die Leser*innen Ida kennen. Ida bewirbt sich auf eine Stellenanzeige bei Thiele. Ihre Eltern sind verstorben und Ida hat niemanden. Sie ist überglücklich als sie die Stelle bekommt. Die Arbeit macht Ida Freude. Ihr gefällt es in der Firma Thiele und schnell zieht ein Kollege ihre Aufmerksamkeit auf sich.

Susanne von Berg hat mich schon mit ihrer Kaufhaus-Saga und dem 1. Band der Alltagswunder-Saga „Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung“ total begeistert. Natürlich ist es der Autorin auch mit dem 2. Band gelungen mir schöne Lesestunden zu bereiten.
Im 2. Band treffen die Leser*innen bekannt Charaktere wieder und lernen auch liebenswerte neue Protagonisten kennen.

Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, liebenswert und lebendig.
Der leichte und lockere Schreibstil hat mich wieder ganz tief in die Geschichte eintauchen lassen.
Die Handlungsorte werden gut beschrieben, der Zeitgeist wird den Leser*innen sehr gut näher gebracht.
Auch der Erfindungsgeist von Carl und Katharina wird gut vermittelt.

Ich freue mich schon auf den 3. Band „Die Zeit der Frauen – Die Jahre des Aufbruchs“ der am 11. November erscheinen soll.



Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung

Susanne von Berg
Historischer Roman
413 Seiten
erschienen im Aufbau Verlag
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar

Gelungener Auftakt einer Trilogie

Ostwestfalen, 1896: Katharina träumt von einem unbeschwerten Leben in der Stadt, denn als Tochter eines Landwirts weiß sie, was die tägliche Arbeit auf dem Hof ​​und für die Familie einer Frau abverlangen. Dann verliebten sie sich in den technikbegeisterten Carl, der mit ihrer Hilfe eine Milchzentrifuge entwickelte. Katharina erkennt als Erste, welches Potenzial in der Idee steckt. Doch Katharina und Carl müssen für ihr Glück und für den Erfolg ihres kleinen Betriebs kämpfen. Noch ahnen sie nicht, dass sie den Grundstein für eine bahnbrechende Erfindung gelegt haben, die das Alltagsleben von Millionen Frauen verändern wird.

„Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung“ ist der 1. Band einer neuen Trilogie von Susanne von Berg.
Hinter dem Namen verbirgt sich der bekannte Krimiautor Andreas Schmidt. Unter dem Pseudonym Susanne von Berg veröffentlicht er historische Romane, in denen gerne starke Frauen im Mittelpunkt stehen.

Katharina Zumwinkel hilft den Eltern bei der Bewirtschaftung des Bauernhofs. Der Vater hofft, dass sie den Knecht Thomas heiratet und mit ihm den Hof weiterführt, denn sie ist das einzige Kind der Zumwinkels. Doch Katharina hat kein Interesse an dem Knecht.
Als ein neuer Stall gebaut wird, erscheint der Handwerker Gerhard Thiele mit seinem Sohn Carl auf dem Hof. Auch Carl soll eines Tages den Betrieb seines Vaters übernehmen.
Carl ist nicht begeistert, die nächsten Tage auf dem Hof, der mitten im Nirgendwo liegt, zu verbringen. Doch wie es so kommt: Katharina und Carl begegnen sich und kommen sich näher. Carl beginnt sich für die Arbeiten auf dem Hof ​​zu interessieren und überlegt, wie man die Arbeit erleichtern kann. Katharina ist von Carls Ideen begeistert und hilft ihm, eine Milchzentrifuge zu erfinden.

Susanne von Berg hat mich schon mit ihrer Kaufhaus-Saga begeistert und auch mit ihrem neuen Werk ist es ihr voll und ganz gelungen.
In ihrer neuen Trilogie erzählt sie die Geschichte eines noch heute namhaften Waschmaschinenherstellers.

Die Charaktere sind wieder sehr gut gezeichnet, liebenswert und lebendig.
Der leichte und lockere Schreibstil hat mich wieder ganz tief in die Geschichte eintauchen lassen.
Die Handlungsorte werden gut beschrieben, der Zeitgeist wird gut vermittelt.
Auch der Erfindungsgeist von Carl, mit dem er Katharina ansteckt, wird gut vermittelt.

„Die Zeit der Frauen – Eine große Erfindung“ ist ein gelungener Auftakt der neuen Trilogie.
Der 2. Band „Die Zeit der Frauen – Das Versprechen der Zukunft“ soll schon im August erscheinen. Ich freue mich schon jetzt.