Die Töchter der Ärztin – Zeit der Hoffnung

Helene Sommerfeld
Historischer Roman
495 Seiten
erschienen im dtv Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar.

Die Ärztinnen Saga geht weiter

Klappentext:

Berlin, 1930. Voller Zuversicht gehen die Töchter der berühmten Ärztin Ricarda Thomasius in das neue Jahrzehnt: Henny wird noch einmal Mutter und will gemeinsam mit ihrem Mann Victor und den beiden Kindern in Kalifornien leben. Die zehn Jahre jüngere Toni kehrt voller Tatendrang aus Afrika zurück, um die Praxis ihrer Schwester zu übernehmen und neues Glück in der Liebe zu finden. Ein Attentat auf Henny verändert mit einem Schlag alles. Die selbst zutiefst geschockte Toni muss ihrer Nichte Vicky beistehen.

„Die Töchter der Ärztin – Zeit der Hoffnung ist der 2. Band der Reihe
„Die Thomasius-Schwestern“ von Helene Sommerfeld.
Mit dem ersten Band ging die Ärztinnen Saga zur nächsten Generation über.
Helene Sommerfeld steht als Pseudonym für ein Autorenpaar.
Bekannt sind mir die Autoren schon von der Ärztinnen Reihe und der Reihe um die Polizeiärztin Magda Fuchs.
Beides zwei tolle und fesselnde Buchreihen, die ich gerne gelesen habe.

Über drei Bände habe ich die Ärztin Ricarda Thomasius begleitet und dar jetzt schon ihre Töchter im 2. Band begleiten. Sie sind mir alle schon zu Freundinnen geworden.

Antonia kommt aus Afrika zurück, dafür entschließt sich Henny nach Kalifornien zu gehen. Toni übernimmt ihre Praxis in Berlin.
Es gibt also auch in diesem Band wieder zwei Schauplätze.

Im 2. Band begleiten wir die Charaktere in den Jahren 1929 und 1930.
Die Geschichte ist sehr fesselnd und abwechslungsreich geschrieben.
Die Charaktere sind sympathisch und richtig lebendig.
Die verschiedenen Perspektiven aus denen erzählt wird machen die Geschichte facettenreich.
Das Autorenpaar hat einen flüssigen und lockeren Schreibstil.
Dabei spiegeln sie die Zeit der Handlung sehr authentisch wider.
In der Geschichte begegnen den Leser*innen bekannte Persönlichkeiten wie Vicky Baum deren Roman „Menschen im Hotel“ vor der Verfilmung steht. Aber auch Filmstars wie Heinz Rühmann und Marlene Dietrich begegnen uns.

Auch die politische Situation in Deutschland fließt in die Geschichte ein. So erlebt man durch Graf Franz von Freystetten und seine Ziele wie sich die Führung des Landes verändert und wie zwiegespalten die Menschen sind.

„Die Töchter der Ärztin – Zeit der Hoffnung“ hat mich wieder sehr gut unterhalten.

Die Töchter der Ärztin – Zeit der Sehnsucht

Helene Sommerfeld
Historischer Roman
erschienen im dtv Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar.

Die Ärztinnen Saga geht weiter

Covertext:
Berlin und Afrika, 1928. Henny und Antonia sind die Töchter der berühmten Ärztin Ricarda Thomasius. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet sie die Liebe zur Medizin. Während Henny sich in Berlin eine Praxis für Onkologie aufbaut und für Furore sorgt, träumt die jüngere Toni davon, an den Ort ihrer Kindheit, Ostafrika, zurückzukehren. Nun, mit 27, ist sie auf dem Schiff, das sie diesem Traum näher bringt gegen den Willen ihrer Mutter, die lange in Afrika gelebt hat. In Daressalam angekommen, fühlt Toni sich sofort zu Hause. Doch die Liebe zu einem geheimnisvollen Mann und ihre unkonventionelle Hilfe für Einheimische bringen sie in große Gefahr. Als Nachricht aus Afrika kommt, dass Toni verschollen ist, muss Familie Thomasius eine Entscheidung treffen.

„Die Töchter der Ärztin – Zeit der Sehnsucht ist der erste Band der Reihe
„Die Thomasius-Schwestern“ von Helene Sommerfeld.
Mit diesem ersten Band geht die Ärztinnen Saga zur nächsten Generation über.
Helene Sommerfeld steht als Pseudonym für ein Autorenpaar.
Bekannt sind mir die Autoren schon von der Ärztinnen Reihe und der Reihe um die Polizeiärztin Magda Fuchs.
Beides zwei tolle und fesselnde Buchreihen.

Über drei Bände habe ich die Ärztin Ricarda Thomasius begleitet und freue mich jetzt um so mehr sie und ihre Töchter wieder zutreffen.
Henny und Antonia sind in die Fußstapfen ihrer Mutter getreten.
Beide sind Ärztinnen geworden.
Henny hat sich auf Onkologie spezialisiert. Sie baut sich erfolgreich eine eigene Praxis auf.
Antonia hingegen hegt den Traum nach Afrika zu gehen um dort die Einheimischen zu versorgen.

Im ersten Band begleiten wir die Charaktere in den Jahren 1927 bis 1929.
Die Geschichte hat zwei Erzählstränge.
Einmal Berlin , dort verfolgt man die Geschichte von Henny..
Natürlich begegnen wir auch weiterhin Ricarda und einigen anderen Charakteren aus der Ärztinnen Reihe.

Der zweite Erzählstrang führt die LeserInnen nach Afrika.
Dort in Ostafrika begleiten wir Antonia bei ihren Bemühungen um die Einheimischen und erleben wie sie in Gefahr gerät.

Die Geschichte ist sehr fesselnd und abwechslungsreich geschrieben.
Das Autorenpaar hat einen flüssigen und lockeren Schreibstil.
Dabei spiegeln sie die Zeit der Handlung sehr authentisch wider.

Die Charaktere sind sympathisch und richtig lebendig.
Es macht freute Henny und Antonia als erwachsene Frauen wieder zu treffen.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Ricarda, Henny und Antonia.
Der Handlungsort wechselt dann auch immer zwischen Berlin und Ostafrika hin und her

„Die Töchter der Ärztin – Zeit der Sehnsucht“ hat mich wieder sehr gut unterhalten.
Mit einem Cliffhanger endet der erste Band.
Jetzt heißt es warten auf den zweiten Band „Die Töchter der Ärztin – Zeit der Hoffnung“ der im November 2023 erscheinen soll.