Die Marseille-Morde – Dunkle Geheimnisse in La Ciotat

Anna-Maria Aurel
Kriminalroman
erschienen bei beTHRILLED
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Anna-Maria Aurel für das Rezensionsexemplar

Spannender Südfrankreich-Krimi

Klappentext:

Selbst Lieutenant Nadia Aubertin und Capitaine Rachid Fandouli von der Kriminalpolizei Marseille sind erschüttert: In der Nähe des Meeresfelsens Cap Canaille wird im Kofferraum eines verbrannten Autos eine verkohlte Leiche gefunden. Alles deutet auf einen Mord im Drogenmilieu hin.

Wer ist der Tote? Bald finden Nadia und Rachid heraus, dass es sich um den Adjutanten Francis Gormet handelt, einen hochrangigen Gendarmen aus der Brigade von La Ciotat. Hat sich der Mann etwa mit Dealern eingelassen und versucht, sie zu betrügen?

Je mehr sich die Polizisten mit dem Leben des Adjutanten befassen, desto größer wird der Abgrund, der sich vor ihnen auftut. Denn Francis Gormet war zeit seines Lebens nicht jener, der er zu sein vorgab.

„Die Marseille-Morde – Dunkle Geheimnisse in La Ciotat“ ist der 4. Band der Reihe Mörderisches Südfrankreich von Anna-Maria Aurel.
Ich habe mich gefreut die taffe Ermittlerin Nadia Aubertin und ihr Team wieder zutreffen.
Die Hauptdarsteller sind mir jetzt schon gut bekannt und vor allem sehr sympathisch.

Die Autorin entführt ihre Leser*innen in das malerische Südfrankreich.
In der Nähe von Marseille wird in einem ausgebranntem Auto eine verkohlte Leiche gefunden. Die Leiche lag allerdings im Kofferraum. Als die Leiche identifiziert ist, stellt sich heraus, dass es ich um Francis Gormet handelt, einem Gendarmen aus der Brigade von La Ciotat. Da die Tat nach einem Mord im Drogenmilieu anmutet, stellt sich die Frage, wie das Opfer im Zusammenhang zu den Drogendealern stand.
Je mehr Lieutenant Nadia Aubertin und Capitaine Rachid Fandouli nachforschen, um so rätselhafter erscheint ihnen das Opfer.

Anna-Maria Aurel hat mit dem Leichenfund schnell Spannung aufgebaut. Es stellen sich gleich zu Beginn viele Fragen, auf die eine Antwort gesucht werden muss. Die Geheimnisse um Francis Gormet müssen aufgedeckt werden.
Die Leitung der Ermittlungen hat Nadia Aubertin und somit kommt in dieser Krimireihe eine taffe Frau zum Zug. Auch ihr Ermittlerteam ist sehr engagiert und gefällt mir gut.
Es macht Spaß den Ermittlern bei ihrer Arbeit zu folgen.
Auch das Privatleben der Charaktere spielt eine Rolle. Ich verfolge das gerne bei Buchreihen, die Charaktere werden am so sehr nahegebracht.

Die Handlungsorte werden wie immer von der Autorin sehr schön beschrieben. Man konnte sich alles gut vorstellen, besonders wenn man schon einmal in der Region gewesen ist.

„Die Marseille-Morde – Dunkle Geheimnisse in La Ciotat“ ist wieder ein spannender und unterhaltsamer Krimi mit ansprechendem Setting. Ich freue mich schon, wenn die Reihe weitergeht.

Die Marseille-Morde – Im Schatten des Sainte-Victoire

Anna-Maria Aurel
Thriller
erschienen bei beTHRILLED
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Anna-Maria Aurel für das Rezensionsexemplar

Spannender Südfrankreich-Krimi

Klappentext:

Marseille in der Vorweihnachtszeit: Nadia Aubertin hat keine Zeit für Besinnlichkeit. Denn in zwei ärmlichen Vorstädten sind Kinder nordafrikanischer Herkunft auf dieselbe Art spurlos verschwunden. Die Polizei-Inspektorin ist mit ihrem Team für die Suche verantwortlich. Nach zwei Wochen harter Arbeit hat sie noch immer keine Spur. Dann wird zum Entsetzen aller der junge Staatsanwalt, der den Fall betreut, am helllichten Tag beim Joggen am Meer erschossen. Kurz darauf verschwindet in Marseille ein weiterer Junge. Endlich findet Nadia eine erste Spur, und wenig später wird in einem Anwesen am Fuß des Sainte-Victoire-Massives, vierzig Kilometer von der Großstadt entfernt, eine grausige Entdeckung gemacht

„Die Marseille-Morde – Im Schatten des Sainte-Victoire“ ist der 3. Band der Reihe Mörderisches Südfrankreich von Anna-Maria Aurel.
Ich habe mich gefreut die taffe Ermittlerin Nadia Aubertin und ihr Team wieder zutreffen.
Die Hauptdarsteller sind mir im 3. Band jetzt schon gut bekannt und vor allem sehr sympathisch.

In Marseille ist der Vorweihnachtszeit eingekehrt aber für Nadia Aubertin und ihr Team ist es keine besinnliche Zeit. Im Gegenteil es verschwinden Kinder mit nordafrikanischer Herkunft und Nadia und ihr Team finden keine Spuren über deren Verbleib. Erst als der Staatsanwalt der mit dem Fall betraut ist ermordet wird ergeben sich erste Hinweise. Nadja und ihr Team tun alles um hinter das Geheimnis der verschwundenen Kinder zu kommen und den Mörder des Staatsanwalt zu finden.

Die Autorin entführt ihre Leser*innen in das malerische Südfrankreich und an das Sainte-Victoire-Massives.
Die Handlungsorte werden wie immer von der Autorin sehr schön beschrieben. Man konnte sich alles gut vorstellen, besonders wenn man schon einmal in der Region gewesen ist.

Die Leitung der Ermittlungen hat Nadia Aubertin und somit kommt in dieser Krimireihe eine taffe Frau zum Zug. Auch ihr Ermittlerteam ist sehr engagiert und gefällt mir.

Anna-Maria Aurel baut sehr schnell Spannung auf die sie auch bis zum Ende aufrechterhält.
Die vermissten Kinder sind wie vom Erdboden verschwunden. Die Autorin beschreibt auch hier die Gefühle ihrer Charaktere sehr gut. Wenn Kinder in einem Fall involviert sind geht das immer mit starken Gefühlen daher. Dazu kommt noch der ermordete Staatsanwalt. Praktisch ein Mord in den eigenen Reihen. Anna-Maria Aurel lässt ihren Ermittlern aber keine Zeit zum Verschnaufen, es muss weitergehen, die Fälle müssen gelöst werden.
So schreitet die Geschichte in einem ordentlichen Tempo voran.
Dabei lässt die Autorin oft eine düstere Atmosphäre entstehen. Geschickt baut die Autorin Wendungen in den Kriminalfall ein so, dass ihre Leser*innen der Lösung nicht nahe kommen.

„Die Marseille-Morde – Im Schatten des Sainte-Victoire“ ist ein spannender Krimi mit ansprechendem Setting. Ich würde mich freuen wenn die Reihe weitergeht.


Die Marseille-Morde – Der Tote von Port Pin

Anna-Maria Aurel
Thriller
erschienen bei beTHRILLED
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen

Vielen Dank an Anna-Maria Aurel für das Rezensionsexemplar

Spannender Südfrankreich-Krimi

Covertext:
In der malerischen Küstenlandschaft bei Marseille wird an einem strahlenden Sommertag die Leiche eines jungen Mannes in einer Bucht gefunden. Schnell ist klar, dass es sich um den Journalisten Gregory Gazan handelt. Und die Freundin des Toten ist spurlos verschwunden. Nadia Aubertin von der Kriminalpolizei Marseille ermittelt und stößt schon bald auf Spuren, die auf ein Beziehungsdrama hindeuten. Zudem hatte Gazan an gleich mehreren investigativen Artikeln gearbeitet und viel brisantes Material zusammengetragen. Brisant genug, dass jemand dafür einen Mord begeht? Die Polizistin und ihre Kolleginnen suchen fieberhaft nach Hinweisen, die sie zum Täter, vor allem aber zu Gazans verschwundener Freundin führen. Doch je tiefer sie graben, desto ungeheuerlicher erscheint das, was den Journalisten das Leben gekostet hat – und auch für die Ermittlerinnen wird nach diesem Fall nichts mehr sein wie zuvor.

„Die Marseille-Morde – Der Tote von Port Pin“ ist der zweite Band der Reihe Mörderisches Südfrankreich von Anna-Maria Aurel.

Zu Beginn hatte ich aufgrund der vielen Protagonisten etwas Schwierigkeiten den Überblick zu behalten. Das hat sich aber nach kurzer Zeit gegeben.

Die Autorin entführt ihre Leser*innen in das malerische Südfrankreich.
Die Handlungsorte werden sehr schön beschrieben. Man konnte sich alles gut vorstellen, besonders wenn man schon einmal in der Region gewesen ist.

Die Leitung der Ermittlungen hat Nadia Aubertin und somit kommt einmal eine Frau zum Zuge. Auch ihr Team besteht aus Ermittlerinnen. Also ein völlig weibliches Team, dass finde ich einmal richtig klasse.
Mir gefällt das Ermittlerteam gut. Sie sind engagiert und fassen mehrerer Möglichkeiten ins Auge.
Doch manchmal stehen sie auch ein bisschen auf dem Schlauch und ich hätte ihnen gerne einen Tipp gegeben was sie übersehen haben oder wo sie ein Auge drauf werfen sollen.

Der Mordfall ist spannend, es gibt immer wieder Wendungen und Irrwege. Es kam mir manchmal so vor als würde Ermittler und Journalisten sich ein Wettrennen liefern.

Nach etwas über der Hälfte hatte ich allerdings schon eine Ahnung wo es hingeht. Ob die Ermittlerinnen aber auch die Täter überführen können blieb spannend.

Anna-Maria Aurel hat einen lockeren und unterhaltsamen Schreibstil.
Die Geschichte ist interessant und spannend.
Themen wie Umweltbewusstsein, Gleichberechtigung und Homosexualität finden ihren Platz in der Geschichte.
Manchmal sind die einzelnen Szenen leider etwas langatmig und haben mich etwas ungeduldig werden lassen.
Aber ich habe „Die Marseille-Morde – Der Tote von Port Pin“ gerne gelesen.