Die Liebenden von Bloomsbury – Vita und der Garten der Liebe

Stefanie H. Martin
Biografischer Roman
445 Seiten
erschienen im Aufbau Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar

Krönender Abschluss einer interessanten Trilogie

Covertext:

1922: Mit ihrem Verlag Hogarth Press feiern Virginia und ihr Mann Leonard Woolf erste Erfolge, wie Virginia auch mit ihrem Schreiben. Dann lernt sie die glamouröse, abenteuerlustige Schriftstellerin Vita Sackville-West kennen, die für ihr skandalöses Liebesleben bekannt ist. Virginia ist fasziniert von Vitas aufsehenerregender Erscheinung, und bald zieht sie Vita mit ihrer Brillanz in ihren Bann. Es entfaltet sich eine zarte Liebe zwischen den beiden Frauen, die Virginia eine neue Leichtigkeit erleben lässt und sie schließlich zu »Orlando« inspiriert.

„Die Liebenden von Bloomsbury – Vita und der Garten der Liebe“ ist der 3. und letzte Band der Bloomsbury-Saga von Stefanie H. Martin.

Im Mittelpunkt steht in diesem Band Virginia Woolf und Vita Sackville-West.
Vita ist ebenfalls Schriftstellerin und bekannt für die Gestaltung des Gartens von Sissinghurst-Castle.

Zwischen den so unterschiedlichen Frauen entspinnt sich eine Liebesbeziehung die geprägt ist von Eifersucht.
Vita Sackville-West ist eine wohlhabende Diplomatengattin. Für einen Flirt ist sie immer zu haben.
Virginia Woolf die ein schwaches Nervenkostüm hat ist eifersüchtig und so kommt es immer wieder zu Spannungen in der Beziehung.
Die Beziehung fördert aber auch die Kreativität von Virginia Woolf die sie im Schreiben umsetzt.

Mit ihrem biografischen Roman „Die Liebenden von Bloomsbury – Vita und der Garten der Liebe“ gibt Stefanie H. Martin ihren LeserInnen wieder einen tiefen Einblick in das Leben Virginia Woolf und diesmal auch in das von Vita Sackville-West.
Vieles war mir bisher unbekannt und so habe ich mit großem Interesse und mit Spannung dieses Buch gelesen.
Vita hätte ich gerne noch etwas intensiver kennengelernt.

Der Trilogie muss eine große Recherchearbeit vorausgegangen sein.
Außer dem Leben von Virginia Woolf wurde mir auch ihre Schwester Vanessa Bell, die Mitglieder der Bloomsbury Group und jetzt Vita Sackville-West näher gebracht.

Der Schreibstil von Stefanie H. Martin ist flüssig und leicht verständlich.
Gekonnt hat die Autorin das Zeitgeschehen unterhaltsam in ihre Geschichte mit einfließen lassen.
In einem Roman ist aber auch immer einiges an Fiktion enthalten.
Nicht jede Begegnung, nicht jedes Detail ist überliefert.
Stefanie H. Martin verknüpft in ihrem Roman Realität und Fiktion gekonnt zu einem großen Ganzen.
„„Die Liebenden von Bloomsbury – Vita und der Garten der Liebe“ ist ein krönender Abschluss der interessanten Trilogie.

Die Liebenden von Bloomsbury-Vanessa und die Kunst des Lebens

Stefanie H. Martin
Biografischer Roman
erschienen im Aufbau Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar

Gelungene Fortsetzung der Bloomsbury-Saga

Covertext:

London, 1910: Virginias Schwester Vanessa trifft den Kritiker Roger Fry, der die Kunst in England neu beleben will. Die Begegnung mit ihm inspiriert Vanessas Hunger nach Farben, Leidenschaft und Liebe. Schließlich wagt sie es, ihre moderne Auffassung von Malerei ebenso wie ihre Sinnlichkeit offen auszuleben. Doch sie zahlt einen hohen Preis dafür. Virginia entscheidet sich indes, Leonard Woolf zu heiraten, und strebt an, was vielen in ihrer Zeit verwehrt bleibt: als Ehefrau zu arbeiten und den Traum vom Schreiben zu verwirklichen.

„Die Liebenden von Bloomsbury – Vanessa und die Kunst des Lebens“ ist der 2. Band der Bloomsbury-Saga von Stefanie H. Martin.

Es ist ein Wiedersehen von Virginia und ihre Schwester Vanessa.
Und natürlich mit der Bloomsbury Group.
Im Mittelpunkt steht in diesem Band Vanessa, die Schwester von Virginia.
Ich finde sie hat viele Ähnlichkeiten mit ihrer Schwester.
Sie ist genauso facettenreich wie ihre Schwester.
Als Malerin beweist sie großes Talent.
Für mich ist Vanessa auch der Hauptinitiator der Bloomsbury Group.
Vanessa war in ihrer Ehe nicht glücklich. Sie litt unter Depressionen und hatte Affären.
Aber auch Virginia verliert man nicht aus den Augen.
Neben Vanessa begleitet man in dieser Geschichte natürlich auch Virginia durch viele Höhen und Tiefen.
Sie heiratet Leonard Woolf, schreibt viel und begeht auch einen Selbstmordversuch.

Mit ihrem biografischen Roman „Die Liebenden von Bloomsbury – Vanessa und die Kunst des Lebens“ gibt Stefanie H. Martin ihren LeserInnen wieder einen tiefen Einblick in das Leben von Vanessa Bell und Virginia Woolf.

Vieles war mir bisher unbekannt und so habe ich mit großem Interesse und mit Spannung dieses Buch gelesen.
Auch die Zeit der Handlung und die politischen Gegebenheiten werden von der Autorin gut eingefangen.
Dazu kommt der gut verständliche und unterhaltsame Schreibstil der das Lesen sehr angenehm macht.

Schon der 1. Band der Trilogie „ Die Liebenden von Bloomsbury – Virginia und die neue Zeit“ hatte mir viele neue Informationen vermittelt und mich begeistert.
Diesen 2. Band finde ich noch interessanter. Ich konnte das Buch wieder einmal kaum aus der Hand legen.

Dem Roman muss eine große Recherchearbeit vorausgegangen sein.
Außer dem Leben von Virginia Woolf und Vanessa Bell werden den LeserInnen auch die Mitglieder der Bloomsbury Group näher gebracht.
Vor dem 1. Band waren diese mir total unbekannt.
In einem Roman ist aber auch immer einiges an Fiktion enthalten.
Nicht jede Begegnung, nicht jedes Detail ist überliefert.
Stefanie H. Martin verknüpft in ihrem Roman Realität und Fiktion gekonnt zu einem großen Ganzen.
Ich freue mich jetzt schon auf den 3. Band
„Die Liebenden von Bloomsbury – Vita und der Garten der Liebe“ der im Juni erscheinen soll.
Ich denke das wird noch einmal ein sehr interessantes Buch sein.

Die Liebenden von Bloomsbury-Virginia und die neue Welt

Stefanie H. Martin
Biografischer Roman
erschienen im Aufbau Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar

Gelungener Auftakt einer interessanten Saga

Covertext:

London, 1903. Während ihre Schwester Vanessa Kunst studieren möchte, will die hochintelligente Virginia nur eines: schreiben – und zwar in einer neuen Form, der modernen Welt angemessen. Mit ihren Brüdern gründen sie eine Wohngemeinschaft in Bloomsbury, die schon bald zum Hort geistiger Freiheit und Inspiration wird. Doch die Gesellschaft ihrer Zeit sieht für unverheiratete Frauen kein Leben in Freiheit vor, und immer wieder verlangt man von Virginia, sich einen Ehemann zu suchen …

„Die Liebenden von Bloomsbury – Virginia und die neue Zeit“ ist der Auftakt der Bloomsbury-Saga von Stefanie H. Martin.

Im Mittelpunkt stehen Virginia und ihre Schwester Vanessa.
Es ist eine Zeit in der Frauen noch wenig Rechte eingeräumt werden.
Alleine eine Wohnung beziehen ist undenkbar.
So ziehen Virginia und Vanessa, nach dem Tod ihres Vaters zusammen mit ihren Brüdern nach Bloomsbury.
Dort findet sich schnell die Bloomsbury Group zusammen.
Junge Menschen die über die Zeit und die nötigen Veränderungen philosophieren.
Sie möchten die Ketten die ihnen durch ihre Erziehung und durch die Politik auferlegt wurden sprengen.
Sie möchten frei Leben und Lieben, mehr Rechte für sich in Anspruch nehmen.
Aus den Mitgliedern der Gruppe gingen einige Literaten und bildende Künstler hervor.

Virginia ist eine sehr intelligente und feinfühlige junge Frau.
Sie hängt oft ihren Gedanken nach und hat auch manchmal depressive Phasen.
Gleichzeitig verfügt Virginia über eine Fantasie die sie beflügelt.
Virginia hat eine Abneigung gegen eine Beziehung zu Männern, was nicht heißt, dass sie nicht mit den Mitgliedern der Bloomsbury Group ein freundschaftliches Verhältnis führt.
Diese Abneigung verdankt sie ihrem Halbbruder Georg und dessen Missbrauch.
Zu ihrer Schwester Vanessa hat sie ein sehr enges Verhältnis.
Die Beiden brauchen sich gegenseitig. Sie sind wie zwei Magnete, sie ziehen sich an, stoßen sich aber auch ab.
Virginia verdiente ihr Geld mit schreiben, sie schreibt Artikel und Essays.
Ihr Schwager Clive Bell ermutigt sie zu ihrem ersten Roman.

Mit ihrem biografischen Roman „Die Liebenden von Bloomsbury – Virginia und die neue Zeit“ gibt Stefanie H. Martin ihren LeserInnen eine tiefen Einblick in das Leben von Virginia Woolf.
Vieles war mir bisher unbekannt und so habe ich mit großem Interesse und mit Spannung dieses Buch gelesen.
Auch die Zeit der Handlung und die politischen Gegebenheiten werden von der Autorin gut eingefangen.
Dazu kommt der gut verständliche und unterhaltsame Schreibstil der das Lesen sehr angenehm macht.

Dem Roman muss eine große Recherchearbeit vorausgegangen sein.
Außer dem Leben von Virginia Woolf wird den LeserInnen auch Vanessa und die Mitglieder der Bloomsbory Group näher gebracht.
In einem Roman ist aber auch immer einiges an Fiktion enthalten.
Nicht jede Begegnung, nicht jedes Detail ist überliefert.
Stefanie H. Martin verknüpft in ihrem Roman Realität und Fiktion gekonnt zu einem großen Ganzen.
Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band
„Die Liebenden von Bloomsbury – Vanessa und die Kunst des Lebens“ der im Dezember erscheinen soll.