Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen
Caren Benedikt
Historischer Roman
erschienen im Blanvalet Verlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen
Grandioses Ende einer großen Familiensaga
Bernadette von Plesow sorgt sich um das Leben ihres Sohnes.
Constantin sitzt im Gefängnis und wartet auf seinen Prozess.
Er hat sich mit der Unterwelt eingelassen und jetzt heißt es die Konsequenzen zu tragen.
Ihm droht sogar die Todesstrafe.
Bernadette unternimmt alles was in ihrer Mach steht um ihrem Sohn eine so geringe Strafe wie möglich zu ermöglichen.
Dabei kommt auch Bernadette der Unterwelt recht nahe.
„Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen“ ist der dritte und letzte Band einer großen Familiensaga von Caren Benedikt.
Caren Benedikt ist das Pseudonym der Schriftstellerin Petra Mattfeld deren Bücher mehr im Genre Krimi und Fantasy angesiedelt sind. Mir war die Autorin vor dieser Familiensaga besser unter ihrem Pseudonym Ellin Carsta bekannt unter dem sie erfolgreich die Hansen Saga und die Falkenbach Saga veröffentlicht.
In ihrem Roman „Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen“ begleiten wir die Protagonisten wieder nach Rügen und nach Berlin.
Bernadette von Plesow sorgt sich um Constantin der sich mit den falschen Leuten angelegt hat. Die wollen ihm jetzt sogar einen Mord anhängen. Das könnte die Todesstrafe bedeuten.
Bernadette von Plesow wartet in Berlin bis ihrem Sohn der Prozess gemacht wird. In der Zeit des Wartens unternimmt sie alles was in ihrer Macht steht um ihren Sohn zu retten.
In der Zwischenzeit nimmt sich Josephine dem Hotel von Constantin an. Aus dem vernachlässigten Grand möchte sie ein Künstlerhotel machen.
Die einzelnen Protagonisten haben in den drei Bänden eine große Entwicklung durchlebt. Nicht immer zum positiven.
Ich habe aber alle sehr gerne begleitet und viele sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Die Zeit der Handlung wird hervorragend eingefangen.
Die Autorin spiegelt das Leben in den 1920er Jahren authentisch wider.
Der Schreibstil von Caren Benedikt ist fließend und gut verständlich.
Schnell hatte ich wieder Bilder im Kopf.
Nach den ersten Seiten ist man wieder ganz tief in die Geschichte eingetaucht und möchte das Buch nicht aus der Hand legen.
Für diesen letzten Band hat die Autorin noch einmal alle Register gezogen und der Saga ein grandioses Ende beschert.
Doch das Ende kam viel zu schnell und mit einem weinenden Auge musste ich mich von den liebgewonnenen Charakteren verabschieden.
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