Body Number One

Helen Fields
Thriller
364 Seiten
erschienen im dtv Verlag
Übersetzt aus dem Englischen von Christine Blum
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar

Spannung vom Feinsten

Klappentext:
Ein junger Mann, erschlagen in einem Park. Ein Obdachloser, erstochen im Gewerbegebiet. Eine Hausfrau und Mutter, von einem rasenden Auto überfahren: In Edinburgh häufen sich innerhalb kürzester Zeit grausame Todesfälle. Jeder einzelne brutal, jeder einzelne rätselhaft. Es gibt nichts, was die grausamen Morde verbindet.
Die Mordkommission um Detective Sergeant Sam Lively ruft deshalb eine Frau zu Hilfe, die für ihre außergewöhnliche Intuition bekannt ist: Dr. Connie Woolwine, forensische Profilerin mit einem untrüglichen Gespür für die dunkelsten Abgründe der menschlichen Psyche. Gemeinsam mit dem Ermittlerteam sucht sie lange nach einem roten Faden. Bis die zufällige Beobachtung eines Patienten im St. Columba Hospital eine neue Perspektive eröffnet.

„Body Number One“ ist ein spannender Thriller von Helen Fields.

Rätselhafte und grausame Mordfälle in Edinburgh, halten die Mordkommission rund um das Team von Detective Sergeant Sam Lively auf Trapp. Die Opfer wurden erschlagen, erstochen und überfahren. Es gibt anscheinen keine Verbindung zwischen den Opfern. Da die Ermittlungen nicht zielführend sind, holt Detective Sergeant Sam Lively sich Unterstützung durch die forensische Profilerin Dr. Connie Woolwine.

Helen Fields hat wieder einmal tolle Protagonisten ins Rennen geschickt. Detective Sergeant Sam Lively ist ein guter Ermittler, der mir den Eindruck vermittelt hatte, als ob er außer den Mordfällen, noch andere Probleme mit sich herumschleppt.
Die Profilerin Dr. Connie Woolwine fand ich sympathisch. Ihre ruhige und überlegte Art hat mir gut gefallen.

Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge. Einmal sind die Leser*innen bei den Ermittlungen dabei. Die stellen sich als äußerst schwierig heraus. Doch die zufällige Beobachtung eines Patienten im St. Columba Hospital, sorgt für eine neue Sichtweise. Ein Wendepunkt in den Ermittlungen ist erreicht.

Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit Dr. Beth Waterfall. Sie ist die Freundin von Detective Sergeant Sam Lively. Ihre Tochter war Opfer eines Stalkers, den man nie gefasst hat. Und es hat den Anschein, als hätte der Stalker auch noch nicht aufgegeben.

Helen Fields erzählt die Geschichte in einem rasanten Tempo. Dabei zieht sie den Spannungsbogen über die gesamte Geschichte. Die Autorin lässt die Leser*innen in die tiefen Abgründe der menschlichen Seele schauen.

Helen Fields hat einen flüssigen, gut verständlichen und vor allem fesselnden Schreibstil. Dazu kommt noch die düstere Atmosphäre, die, die Autorin schafft.
Nach wenigen Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

„Body Number One“ ist wieder ein sehr spannender Thriller, den ich an zwei Abenden gelesen habe.