Aithers Hirn

Peter Jungk
Science-Fiction-Roman
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Peter Jungk für das Rezensionsexemplar

Durch Raum und Zeit

Covertext:
Ash und El kommen von einer seltsamen Reise durch Raum und Zeit zurück. Ihnen folgen ihre von der planetaren Entität Con materialisierten Erinnerungen und stellen sie vor fast unlösbare Probleme. Währenddessen sucht die metagalaktische Schwarmintelligenz der Anki den Kontakt zur Menschheit mit dem Ziel, das sie dazu gehört. Dabei sehen sich Ash, El und ihre Freunde Martin, Werner und Hellen einer Verantwortung gegenüber, die sie nicht wirklich verstehen und somit kaum tragen können. Während ihrer ebenso bizarren Reise zur extrem weit entfernten Quelle der Signale bekommen sie eine Ahnung davon, worauf es wirklich ankommt.

„Aithers Hirn“ der 3. Band der Science-Fiction-Reihe „Zwischen Nirgendwo und Überall“ von Peter Jungk.
Nachdem ich den 1. Band und 2. Band mit Begeisterung gelesen habe war ich schon sehr gespannt wie die Reihe weitergeht.
Dankenswerter Weise hat der Autor mir auch hiervon ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Die Geschichte beginnt auf der Erde.
Hier entsteht Kronus, das größte und leistungsfähigste Raumschiff was es je gab.
Natürlich hat auch Kronus eine künstliche Intelligenz. Natürlich wurde auch die KI weiterentwickelt.
Kronus wird praktisch Titan 2.0
Aber was tun wenn man die künstliche Intelligenz nicht mehr beeinflussen kann, sie nicht mehr beherrscht?
Kronus weigert sich zu fliegen. Jetzt ist die ganze Mission gefährdet. Also soll das Raumschiff Titan sich mit Kronus verständigen und vermitteln.
Es stellt sich heraus, dass „Kronus“ ein Nachricht empfangen hat die auf Gefahren hin weist.Wie sich herausstellt stammt die Nachricht auch von einer künstlichen Intelligenz.
Im der weite des Weltalls scheint es noch viel intelligentere künstliche Intelligenzen zu geben.

Der Autor vermittelt die Geschichte den LeserInnen auf eine sehr spannende Art.
Das Buch ist nicht ganz einfach zu lesen, ich gebe zu, ich musste das Buch manchmal zur Seite legen um das Gelesene, die vielen Informationen zu verdauen und darüber nachzudenken was mir der Autor damit sagen will.
Es lohnt sich auf alle Fälle dem Buch die Zeit zu geben die es von seinen LeserInnen fordert.
Belohnt wird man mit einer spannenden Science-Fiction-Geschichte.

Peter Jungk packt sehr viel Informationen in seine Geschichte, hat eine handfeste Vorstellung wie die Zukunft und die Technik der Zukunft aussehen wird. Und er hat genügend Fantasie um sich vorzustellen was in den unendlichen weiter des Weltalls vor sich geht.

Die über 700 Seiten vollgepackt mit Informationen und Abenteuer haben sich gut gelesen.
Man sollte zum besseren Verständnis Band 1+2 gelesen haben.
Der 3. Band baut praktisch auf die Vorgängerbände auf.
Es werden zwar noch einmal wichtige Details aus Band 2 zusammengefasst, was aber mehr zur Auffrischung schon Bekanntem ist.

Jetzt habe ich die Trilogie beendet und bin von der Science-Fiction-Reihe „Zwischen Nirgendwo und Überall“ beeindruckt.