Die Experimentalwelt: Dimensionssprung in eine abenteuerliche Welt

Dieter Schäfrig
Science-Fiction
308 Seiten
erschienen im Selfpublishing
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen


Spannender Science-Fiction-Roman

Klappentext:
Die Experimentalwelt Der Inhalt eines Briefes und die Diagnose des behandelnden Arztes befördern Mert in die dunkelste Ecke seines Lebens. Geschwächt durch Medikamente und gestärkt durch einen unbändigen Lebenswillen, öffnet sich ihm ein Portal in eine Welt, die er zuerst für eine Traumwelt hält. Erst ein Besucher aus dieser Welt beweist ihm, dass diese fremde Welt real ist. Zuerst hält er diese Welt für das Paradies, weil sie in der Lage ist, ihn zu heilen. Doch bald wird er erfahren, dass diese Welt von Rätseln und ungewöhnlicher Gefahren durchdrungen ist. Sein neuer ungewöhnlicher Freund sowie ein zynischer, weiblich anmutender Roboter erfordern seine vollkommene Aufmerksamkeit. Zusammen mit ihnen besteht Mert zahlreiche Abenteuer mit und gegen Roboter, Blutwürmer und Pflanzenwesen auf dem Experimentalplaneten.

„Die Experimentalwelt: Dimensionssprung in eine abenteuerliche Welt“ von Dieter Schäfrig ist ein spannender Science-Fiction-Roman. Ich lese zwar nicht sehr oft Science-Fiction-Romane, aber dieser Roman war spannend und hat mich gefesselt.

Im Mittelpunkt steht Mert. Mert ist erst 25 Jahre alt und hat eine schlimme Diagnose bekommen. Von der Einnahme starker Zytostatika ist sein Körper geschwächt.
Als er an einem Tag aufwacht, sieht er eine Welt, die er so nicht kennt. Wiesen, Insekten und er schwebt wie ein Tänzer durch die Welt. Ist er schon im Paradies angelangt?
Doch da ist auch noch ein schleimiges Wesen und Mert wird sich bewusst, dass er in eine ihm fremde Welt geraten ist. Eine Welt in der Gefahren lauern.

Dieter Schäfrig ist es gelungen mich nach einiger Lesezeit, in der ich mich in der fremden Welt eingelesen habe, vollständig in die Geschichte hineinzuziehen.
Die Charaktere und fremde Wesen gefallen mir sehr gut. Vor allem Mert, der sich in dieser fremden Welt zurechtfinden muss.
Besonders gefällt mir auch TeeBee, ein Roboter der weiblich zu sein scheint. Über TeeBee habe ich oft geschmunzelt. Auch das Wesen Piegel ist interessant konzipiert. Mert freundet sich mit ihm an und ist nicht mehr auf sich alleine gestellt.

Die fremde Welt wird den Leser*innen gut näher gebracht. Trotz der Gefahren, die in ihr lauern fand ich die fremde Welt interessant und irgendwie schön.

Die Geschichte wird von Dieter Schäfrig gut verständlich erzählt. Der Autor lässt seine Fantasie sprühen. An den Schreibstil von Dieter Schäfrig musste ich mich am Anfang etwas herantasten, nach ein paar kurzen Kapiteln war ich aber in der Geschichte angelangt.

„Die Experimentalwelt: Dimensionssprung in eine abenteuerliche Welt“ ist ein spannender Science-Fiction-Roman in dem Freundschaft und Vertrauen besonders hervorgehoben wird.