Alana: Der Stern des Nordens

P.B.W. Klemann
Fantasy Roman
656 Seiten
erschienen im Münsterverlag
Meine Bewertung:
5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Münsterverlag für das Rezensionsexemplar.

Fantasy vom Feinsten

Klappentext:
Kathryn ist die Prinzessin Norlands und die vermeintliche Tochter einer Hexe. Früher oder später, das weiß Kathryn, werden sie kommen, um ihr Leben zu beenden, genau wie bei ihrer Mutter. Doch als es dann geschieht und ihr Onkel einen Anschlag auf ihr Leben verübt, führt das Schicksal sie in die Hände zweier Söldner. Mit ihrer Hilfe entkommt sie den Häschern, reist durch tiefe Wälder und tödliche Sümpfe, um sich am Ende inmitten von Krieg und Zerstörung ihren Platz in der Welt von Alana zu erstreiten.

„Alana: Der Stern des Nordens“ ist eine Geschichte voll Zauber und Magie von P. B. W. Klemann.
Der Autor ist mir durch seinen sehr interessanten Historischen Roman „Rosenegg“ bekannt. Jetzt veröffentlicht der Autor einen wunderbaren Fantasy Roman.

Alana ist eine Welt voller Wunder, Zauber und Magie.
Die 15-jährige Kathryn ist die Tochter des Königs. Ihre Mutter hat der König wegen Hexerei hinrichten lassen. Kathryn verbannte er zu seinem Bruder, dem Duke of Fargold.
Die Worte „Stirbt der König, stirbt auch sie“ hängen seither wie ein Damoklesschwert über Kathryn. Wegen dieser Worte hält der Duke Abstand zu Kathryn. Doch der König stirbt und Kathryn hat in den Attentätern auch ihre Retter gefunden.
Die Brüdern Aris und Bortos begeben sich zusammen mit Kathryn auf eine abenteuerliche Reise bei der sie auf eine Hexe und mach schrecklichen Kreaturen treffen.

P. B. W. Klemann hat für seinen Roman eine bemerkenswerte fantastische Welt erschaffen. Die Leser*innen begleiten Kathryn auf ihrer Reise. Sie treffen in den Greenwoods eine Hexe und in den Sümpfen treffen sie auf schreckliche Kreaturen.
Es gibt Hydren, fliegende Greifer, Mammuts und viele andere schreckliche Kreaturen.

Der Autor beschreibt die Handlungsorte sehr detailliert. Man kann sich diese fremde Welt gut vorstellen.
Die Charaktere sind fein gezeichnet. Natürlich sind nicht alle sympathisch. Auf der Reise durch das Land müssen Aris, Bortos und Kathryn viele spannende Abenteurer bestehen. Manchmal raubt es einen beim Lesen vor lauter Spannung den Atem.
Dann gibt es wieder so feinfühlige Dialoge das mir beim Lesen manchmal die Tränen in den Augen standen.
P. B. W. Klemann passt seine Sprache immer der Situation an, manchmal hart und energisch und manchmal fast philosophisch.
Ich lese nicht oft Fantasy Romane, wenn dann nur High Fantasy. Dieses Buch konnte ich nach wenigem Seiten nicht mehr aus der Hand legen.

„Alana: Der Stern des Nordens“ ist fesselnd und spannend geschrieben. Es ist einfach Fantasy vom Feinsten.